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Medienbericht: Long Covid und ME/CFS kosten Gesellschaft 63 Milliarden Euro jährlich
Die gesellschaftlichen Kosten von Long Covid und ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) betragen einem Bericht zufolge mehr als 60 Milliarden Euro pro Jahr. Das berechnete die ME/CFS Research Foundation zusammen mit dem Unternehmen Risklayer und Forscherinnen und Forschern aus Deutschland und Australien, wie der "Spiegel" am Wochenende vorab berichtete.
Das Team berechnete demnach, wie viele Menschen in Deutschland an den beiden Krankheiten leiden und welche gesellschaftlichen Kosten daraus entstanden. ME/CFS war schon vor der Corona-Pandemie bekannt. Ein Teil der Long-Covid-Patienten entwickelt auch ME/CFS.
Erkrankte können unterschiedlichste Symptome wie starke Schmerzen, Erschöpfung oder Konzentrationsstörungen haben und werden teilweise erwerbsunfähig und pflegebedürftig. Noch immer weiß die Medizin nicht viel über die Krankheit.
Der Studie zufolge erreichte die Zahl der Long-Covid-Patientinnen und -Patienten im Jahr 2022 ihren Höhepunkt mit rund 2,7 Millionen neuen Fällen. Für Ende 2024 ging das Forscherteam von rund 870.000 Betroffenen aus. Schon vor der Pandemie litten dem Bericht zufolge rund 400.000 Menschen an ME/CFS, die Zahl sei in den Pandemie-Jahren deutlich gestiegen und habe Ende 2024 bei schätzungsweise 650.000 gelegen.
Über die vier Jahre 2020 bis 2024 hätten die gesellschaftlichen Kosten beider Krankheiten bei mehr als 250 Milliarden Euro gelegen. Im Jahr 2024 allein seien es 63 Milliarden Euro gewesen. Da es zur Häufigkeit von ME/CFS vor der Pandemie keine genauen Daten gab, seien die Zahlen mit einer gewissen Unsicherheit behaftet, schreibt das Magazin.
Es zitiert Jörg Heydecke von der ME/CFS Research mit der Forderung, mehr in die Forschung zu investieren: "Selbst wenn wir zehn, zwanzig Prozent zu hoch liegen sollten – was ich nicht denke –, steht die heutige Forschungsförderung in keinem Verhältnis zum gesellschaftlichen Schaden, den Long Covid und ME/CFS anrichten." Der Bericht der Forscherinnen und Forscher soll am Dienstag auf der ME/CFS-Konferenz in Berlin vorgestellt werden.
I.Stoeckli--VB