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Hubschrauber der Bundeswehr in Mulde bei Grimma gestürzt - Paddler finden Trümmer
In der Nähe von Grimma in Sachsen ist ein Hubschrauber der Bundeswehr in die Mulde gestürzt. Ein Sprecher der Luftwaffe sagte am Dienstag in Berlin, der Hubschrauber sei bei einem Übungsflug abgestürzt. Weitere Details, etwa zu den Insassen, wurden zunächst nicht bekannt.

Merz: Verhandelte Zweistaatenlösung beste Chance für Frieden und Sicherheit in Nahost
Frieden und Sicherheit sind nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) das "übergeordnete Ziel der Bundesregierung" in der Nahost-Region. "Wir sind davon überzeugt, dass eine verhandelte Zweistaatenlösung die beste Chance bleibt, dieses Ziel eines Tages zu erreichen", sagte Merz am Dienstag mit Blick auf den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem jordanischen König Abdullah II. in Berlin. "Die Anerkennung eines palästinensischen Staates betrachten wir gegenwärtig aber nicht als den richtigen Schritt."

Bundeswehrhubschrauber in Sachsen abgestürzt - Paddler finden Teil in der Mulde
In der Nähe von Grimma in Sachsen ist ein Bundeswehrhubschrauber abgestürzt. Ein Sprecher der Luftwaffe sagte am Dienstag in Berlin, der Hubschrauber sei bei einem Übungsflug abgestürzt. Weitere Details, etwa zu den Insassen, wurden zunächst nicht bekannt.

Merz: Zwei Transportflugzeuge auf Weg nach Jordanien für Hilfsabwürfe über Gazastreifen
Zur Unterstützung einer Luftbrücke für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen sind zwei deutsche Transportflugzeuge auf dem Weg nach Jordanien. Das teilte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem jordanischen König Abdullah II. in Berlin mit. Die beiden Flugzeuge vom Typ A400M würden in Jordanien ausgerüstet und aufgetankt, "damit sie die entsprechenden Missionen ab dem Wochenende spätestens, möglicherweise sogar schon ab morgen fliegen können", sagte Merz.

Abschluss von Schottland-Reise: Trump weiht Golfplatz ein
Zum Abschluss seiner außenpolitisch ereignisreichen Reise nach Schottland hat US-Präsident Donald Trump einen neuen Golfplatz eingeweiht. Unter Dudelsackklängen durchschnitt der golfbegeisterte Präsident am Dienstag ein rotes Band und schlug einen ersten Ball auf dem neuen Platz in Balmedie an der schottischen Ostküste. "Wir werden eine schnelle Runde spielen und dann kehre ich nach Washington zurück und wir löschen Feuer auf der ganzen Welt", sagte Trump.

Grüne werfen Digitalministerium "Arbeitsverzug" und fehlende Konzepte vor
Die Grünen-Bundestagsfraktion hat dem neu eingerichteten Digitalministerium Arbeitsverzug und das Fehlen konkreter Konzepte vorgeworfen. Mehrere Abgeordnete hatten in einer Kleinen Anfrage eine Reihe von Fragen zu Arbeitsweise, Aufstellung und Plänen des Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) an die Regierung gestellt - die Antworten bezeichneten sie am Dienstag als "in weiten Teilen enttäuschend ausweichend".

Starmer beruft Kabinett für Beratungen über Gaza-Friedensplan aus Urlaub zurück
Der britische Premierminister Keir Starmer hat sein Regierungskabinett für eine Krisensitzung zur Situation im Gazastreifen aus dem Urlaub zurückgerufen. Wie der britische "Telegraph" berichtete, wollte Starmer seine wichtigsten Minister bei dem Treffen am Dienstag darüber informieren, in welchem Rahmen er die Anerkennung eines palästinensischen Staates plane. Voraussetzungen für die Anerkennung sind für Starmer demnach eine Waffenruhe in dem Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas sowie die Befreiung der israelischen Geiseln.

Kreise: Frankreich beteiligt sich an Luftbrücke für Gazastreifen
Frankreich will sich in den kommenden Tagen an einer Luftbrücke für den Gazastreifen beteiligen. Die Hilfslieferungen aus der Luft sollten den "dringendsten Bedürfnissen der zivilen Bevölkerung" entsprechen, hieß es am Dienstag in diplomatischen Kreisen in Paris. Parallel dazu setze sich Frankreich für Hilfslieferungen per Lastwagen ein, "die mit Abstand effiziente Lösung".

Mecklenburg-Vorpommern wählt am 20. September 2026 neuen Landtag
In Mecklenburg-Vorpommern wird am 20. September kommenden Jahres ein neuer Landtag gewählt. Den Termin legte die Landesregierung nach Angaben des Innenministeriums am Dienstag in einer Kabinettssitzung in Schwerin rund 14 Monate vorher abschließend fest. "Die Wahlvorbereitungen in den Städten und Gemeinden können damit frühzeitig starten", erklärte Landesinnenminister Christian Pegel (SPD).

Milliarden-Finanzloch: Wirtschaftsweise sieht falsche Prioritäten der Regierung
Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier hat sich besorgt über die milliardenschwere Finanzierungslücke im Bundeshaushalt der kommenden Jahre gezeigt und der Bundesregierung falsche Prioritäten vorgeworfen. "Das Thema konsumtive Ausgaben, Stichwort Wahlversprechen, Mütterrente" – das "schlägt natürlich rein", sagte sie am Dienstag den Sendern RTL und ntv. Es sei fraglich, ob es, wenn das Geld dringend für Investitionen benötigt werde, "der richtige Zeitpunkt für diese Ausgabe ist".

Mindestens 17 Tote bei russischem Angriff auf Gefängnis im Südosten der Ukraine
Russland hat die Ukraine in der Nacht zu Dienstag erneut mit einer massiven Angriffswelle überzogen. Bei einem Angriff auf ein Gefängnis im Südosten der Ukraine wurden nach ukrainischen Angaben mindestens 17 Menschen getötet, weitere Angriffe mit mindestens vier Toten wurden aus der zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk gemeldet. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "gezielten" Angriff auf das Gefängnis.

Niederlande erklären zwei israelische Minister zu unerwünschten Personen
Die Niederlande haben zwei Minister der israelischen Regierung zu unerwünschten Personen erklärt. Betroffen seien Israels Minister für die nationale Sicherheit, Itamar Ben Gvir, und Finanzminister Bezalel Smotrich, teilte der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp am Montagabend in einem Brief mit. Ben Gvir und Smotrich hätten "mehrfach zur Siedlergewalt gegen die palästinensische Bevölkerung aufgerufen", erklärte er. Zudem würden sie "ständig die Ausweitung der illegalen Kolonien vorantreiben und zur ethnischen Säuberung im Gazastreifen aufrufen".

Osteuropahistoriker Karl Schlögel erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Der Osteuropahistoriker Karl Schlögel wird in diesem Jahr mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Der 77-Jährige werde für seine Arbeiten zu Osteuropa geehrt, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. In seinem Werk verbinde er "empirische Geschichtsschreibung mit persönlichen Erfahrungen", hieß es weiter zur Begründung.

Indien: An Anschlag auf Touristen in Kaschmir beteiligte Angreifer getötet
Indische Sicherheitskräfte haben nach Angaben der Regierung in Neu Delhi die drei Angreifer getötet, die Ende April in Kaschmir einen Anschlag auf hinduistische Touristen verübt hatten. "Diejenigen, die in Baisaran angegriffen haben, waren Terroristen, und alle drei wurden getötet", sagte Heimatminister Amit Shah am Dienstag vor dem Parlament. Mit dem Anschlag mit 26 Toten im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir war der seit Jahrzehnten andauernde Konflikt zwischen Indien und Pakistan um die Himalaya-Region wieder aufgeflammt.

Grüne-Jugend-Chefin Nietzard kandidiert nicht erneut für Amt
Die Ko-Chefin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, will nicht erneut für das Amt kandidieren. Das teilte sie am Dienstag auf Instagram mit. Sie habe versucht eine "linke Stimme in den Grünen zu sein", sei aber mit ihrem Weg an Grenzen gestoßen. "Bei den Grünen sind meine Gedanken nicht immer auf Gegenliebe gestoßen", sagte Nietzard. Deshalb ziehe sie nun die Konsequenzen.

Brüchige Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha hält trotz Vorwürfen
Trotz Vorwürfen aus Bangkok hat die im Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha vereinbarte Waffenruhe offenbar weitgehend gehalten. Die beiden verfeindeten Länder teilten am Dienstag mit, dass die im Rahmen des Abkommens vereinbarten morgendlichen Treffen zwischen den Militärchefs beider Seiten entlang der Grenze wie geplant stattgefunden hätten. Wenige Stunden nach Inkrafttreten der Feuerpause hatte die thailändische Armee der Gegenseite eine Verletzung der Vereinbarung vorgeworfen.

Staatliche Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland auf mehr als 30.000 Euro gestiegen
Die staatliche Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf mehr als 30.000 Euro gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden unter Verweis auf endgültige Zahlen mitteilte, erhöhte sich der Schuldenstand des deutschen Staates bis Ende 2024 um 2,6 Prozent oder 63,4 Milliarden Euro auf rund 2,51 Billionen Euro. Pro Kopf der Bevölkerung ergab das rein rechnerisch exakt 30.062 Euro - das waren 669 Euro mehr als am Ende des Vorjahres 2023.

Bundeskanzler Merz empfängt jordanischen König Abdullah II. im Kanzleramt
Nach der Ankündigung einer deutschen Beteiligung an einer Luftbrücke für den Gazastreifen empfängt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Dienstag (12.00 Uhr) den jordanischen König Abdullah II. in Berlin. Merz begrüßt den König mit militärischen Ehren vor dem Kanzleramt, um 13.40 Uhr ist eine gemeinsame Pressekonferenz geplant. Jordanien beteiligt sich seit dem Wochenende an Hilfslieferungen für die hungerleidende Bevölkerung im Gazastreifen.

Thailändische Armee wirft Kambodscha Verletzung der Waffenruhe vor
Wenige Stunden nach Inkrafttreten einer Waffenruhe im Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha hat die thailändische Armee der Gegenseite eine Verletzung der Vereinbarung vorgeworfen. "Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Vereinbarung stellte die thailändische Seite fest, dass kambodschanische Streitkräfte bewaffnete Angriffe auf mehrere Gebiete innerhalb des thailändischen Hoheitsgebiets gestartet hatten", erklärte der Sprecher der thailändischen Armee, Winthai Suwaree, am Dienstag.

Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha in Kraft getreten
Nach fünftägigen Gefechten im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha ist eine Waffenruhe in Kraft getreten. Die Feuerpause begann in der Nacht auf Dienstag um Mitternacht (Ortszeit). In der 20 Kilometer von der Grenze entfernten kambodschanischen Stadt Samraong hörte ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP, wie eine halbe Stunde vor Mitternacht Artilleriefeuer endete.

USA: UN-Konferenz zu Palästina ist "PR-Gag" - Frankreich wirbt für Zweistaatenlösung
Die USA haben scharfe Kritik an einer UN-Konferenz zur Zukunft der Palästinenser geäußert. "Dies ist ein PR-Gag mitten in den heiklen diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Konflikts" mit Israel, erklärte das US-Außenministerium am Montag in Washington. Frankreich hatte zum Auftakt der Veranstaltung erneut für eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten geworben.

Nach Kämpfen im Süden Syriens: Weiterer Hilfskonvoi erreicht Suwaida
Nach den schweren Kämpfen zwischen verschiedenen Volksgruppen in der südsyrischen Provinz Suwaida ist ein weiterer Hilfskonvoi in der Region eingetroffen. Der Hilfskonvoi des syrischen Roten Halbmonds mit 27 Lastwagen habe 200 Tonnen Mehl, 2000 Sets für Notunterkünfte, weitere Lebensmittel und medizinische Hilfsgüter transportiert, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana am Montag.

Gazastreifen: EU schlägt Aussetzung von Finanzierung israelischer Start-ups vor
Angesichts der katastrophalen humanitären Situation im Gazastreifen schlägt die EU-Kommission vor, Israels Zugang zu EU-Finanzmitteln für Technologie-Start-ups auszusetzen. "Obwohl Israel eine tägliche humanitäre Pause bei den Kämpfen im Gazastreifen angekündigt hat (...), bleibt die Lage weiterhin ernst", erklärte die EU-Kommission am Montag. Wegen der Situation im Gazastreifen mehren sich in der EU die Forderungen, den Druck auf Israel zu erhöhen.

Kreml schließt Treffen zwischen Putin und Trump in China nicht aus
Der Kreml hat ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump im September in China nicht ausgeschlossen. Putin wird Anfang September in China zu den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs erwartet. "Falls sich am Ende auch der US-Präsident entscheidet, China zu diesem Zeitpunkt zu besuchen, dann kann ein solches Treffen natürlich nicht ausgeschlossen werden", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag vor Journalisten.

Israelische NGOs verurteilen Vorgehen im Gazastreifen als "Genozid"
Zwei israelische Menschenrechtsorganisationen haben in einem beispiellosen Schritt das Vorgehen Israels im Gazastreifen als Völkermord gebrandmarkt. Die Organisationen B'Tselem und Ärzte für Menschenrechte Israel kommen in zwei am Montag veröffentlichten Berichten zu dem Schluss, dass Israel einen "Genozid" an den Palästinensern begeht.

Mietentwicklung: Stärkste Anstiege 2024 in Städten in Rheinland-Pfalz und Bayern
Bei den Städten mit den höchsten Mietsteigerungen haben im vergangenen Jahr die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Bayern vorn gelegen. Wie aus einer Antwort des Bauministeriums auf eine Linken-Anfrage hervorgeht, verzeichnete Zweibrücken in der Pfalz mit 15,9 Prozent Teuerung zum Vorjahr den höchsten Anstieg, gefolgt von Schweinfurt in Bayern und Pirmasens in Rheinland-Pfalz mit jeweils 13,4 Prozent. Zuerst hatte die "Frankfurter Rundschau" am Montag darüber berichtet.

Trump spricht von "Verhungern" im Gazastreifen und will Verteilzentren einrichten
US-Präsident Donald Trump hat mit Blick auf die katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen von "echtem Verhungern" gesprochen und die Einrichtung neuer Verteilzentren für Lebensmittel angekündigt. "Einige dieser Kinder - das ist echtes Verhungern", sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer im schottischen Turnberry. "Das kann man nicht vortäuschen, und deshalb werden wir uns noch mehr engagieren."

Trump: Putin hat nun "zehn bis zwölf Tage" Zeit zur Beendigung des Ukraine-Kriegs
US-Präsident Donald Trump setzt dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Frist von "zehn bis zwölf Tagen", um den Ukraine-Krieg zu beenden. Das neue Ultimatum beginne am heutigen Tage, sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Schottland. "Es gibt keinen Grund zu warten, wir sehen einfach nicht, dass Fortschritte gemacht werden", sagte Trump.

EU beschuldigt Billig-Onlinehändler Temu des Verkaufs "illegaler" Produkte
Die EU-Kommission hat dem Onlinehändler Temu vorgeworfen, gegen digitale Regeln der EU zu verstoßen. "Für Verbraucher in der EU besteht ein hohes Risiko, auf der Plattform auf illegale Produkte zu stoßen", teilte die EU-Kommission am Montag in Berufung auf das vorläufige Ergebnis einer Untersuchung mit. Nach Ansicht der EU tue das Unternehmen nicht genug, um Verbraucher in EU-Mitgliedsstaaten vor gefährlichen Produkten zu schützen.

Hakenkreuz auf Wahlzettel: SPD Baden-Württemberg fordert Rücktritt von Abgeordnetem
Nach dem Eklat um ein auf einen Stimmzettel geschmiertes Hakenkreuz in baden-württembergischen Landtag hat die SPD ihren Abgeordneten Daniel Born zum Mandatsrückgabe und zum Verzicht auf alle Parteiämter aufgefordert. Born habe "einen schwerwiegenden Fehler" begangen, erklärte die Landespartei am Montag in Stuttgart. Ein Rückzug sei "unumgänglich", um weiteren Schaden von der Partei und Fraktion abzuwenden.

Trump: Werde 50-Tage-Ultimatum an Putin reduzieren
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, sein 50-Tage-Ultimatum an Kreml-Chef Wladimir Putin zur Beendigung des Ukraine-Kriegs zu reduzieren. Er sei "enttäuscht" von Putin, sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Schottland. "Also werden wir schauen müssen, und ich werde die 50 Tage, die ich ihm gegeben habe, auf eine geringere Zahl reduzieren." Wie lange die neue Frist sein soll, sagte Trump nicht.

Grenzkonflikt: Thailand und Kambodscha einigen sich auf Waffenruhe ab Mitternacht
Nach fünftägigen Gefechten im Grenzgebiet haben sich Thailand und Kambodscha auf eine "bedingungslose Waffenruhe" geeinigt. Diese solle um Mitternacht (Ortszeit) beginnen, teilte der Vermittler, Malaysias Ministerpräsident Anwar Ibrahim, am Montag nach Friedensgesprächen in der malaysischen Stadt Putrajaya mit. Er sprach weiter von einem "bedeutenden ersten Schritt der Deeskalation und Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit". Thailand und Kambodscha liefern sich seit Donnerstag Gefechte im Grenzgebiet.