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Gaza-Demonstrationen in Berlin begonnen - Polizei mit Großaufgebot im Einsatz
Unter einem Großaufgebot der Polizei haben in Berlin am Samstag zwei pro-palästinensische Demonstrationen begonnen. Zu einer von der Linkspartei initiierten Demonstration auf dem Platz vor dem Roten Rathaus kamen Polizeiangaben zufolge rund 20.000 Menschen. Diese sei bis zum Nachmittag "weitgehend störungsfrei" verlaufen, sagte eine Polizeisprecherin. Bei einem kleineren Aufzug im Stadtteil Kreuzberg seien "verbotene Ausrufe und Zeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen festgestellt worden", teilte die Polizei mit. Eine dritte, voraussichtlich deutlich größere Kundgebung war für den späten Nachmittag im Tiergarten geplant.
Die Demonstration "Zusammen für Gaza!" der Linkspartei begann um 14.30 Uhr vor dem Neptunbrunnen in der Nähe des Alexanderplatzes. Im Demo-Aufruf wurde die Bundesregierung zu einer Kursumkehr in der Nahostpolitik aufgefordert. Die Bundesregierung "muss jetzt endlich handeln und den Druck auf die israelische Regierung erhöhen", hieß es in dem Aufruf. Israel wird darin der Kriegsverbrechen und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gaza-Krieg bezichtigt. Linken-Parteichefin Ines Schwerdtner warf Israel in einer Rede bei der Kundgebung "Genozid" vor.
Die Organisatoren der Demonstration hatten ihre Versammlung mit 10.000 Teilnehmenden angekündigt, die erwartete Zahl aber kurzfristig noch erhöht. Die Demonstrierenden machten sich im Laufe des Nachmittags auf den rund vier Kilometer langen Weg zur Siegessäule im Tiergarten, um sich an einer dort für 17.00 Uhr geplanten weiteren Kundgebung anzuschließen.
Diese ist Polizeiangaben zufolge mit rund 30.000 Teilnehmenden angemeldet gewesen, auch diese Zahl sei aber kurzfristig heraufgesetzt worden. Die Demonstration unter dem Motto "All eyes on Gaza - Stoppt den Genozid!" soll bis 22.00 Uhr andauern. Veranstaltet wird die Demonstration von den Organisationen Amnesty Deutschland, Medico International, Eyes in Gaza und der Palästinensischen Gemeinde Deutschland. Angeschlossen hatten sich unter anderem der Zentralrat der Muslime und die Organisationen Fridays for Future und Sea Watch.
Den Demo-Aufruf unterzeichnete auch eine Reihe von Prominenten, darunter die Schauspielenden Edin Hasanovic, Melika Foroutan, Hans-Jochen Wagner, Pegah Ferydoni, der Musiker Michael Barenboim sowie dutzende Autoren, Professoren und Aktivisten.
Die kleinere Demonstration hatte in Berlin-Kreuzberg bereits um 14.00 Uhr begonnen. Der Aufzug vom Moritzplatz zum Südstern war mit rund 500 Teilnehmenden angekündigt - laut Polizei kamen etwa doppelt so viele. Wegen der Zwischenfälle sei der Aufzug angehalten worden.
Die Polizei ist eigenen Angaben zufolge im gesamten Stadtgebiet mit rund 1800 Kräften im Einsatz. "Hierzu unterstützen Einsatzkräfte der Polizeien Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und der Bundespolizei unsere Einsatz- und Alarmhundertschaften", teilte die Polizei mit. Es sei mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.
T.Suter--VB