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Wohnkosten für Studierende weiter hoch - WG-Zimmer in München für rund 800 Euro
Die Wohnkosten für Studierende an deutschen Hochschulstandorten sind weiter hoch. Wie das auf Immobilienforschung spezialisierte Moses-Mendelssohn-Institut (MMI) und das Portal wg-gesucht.de am Montag mitteilten, kostete ein WG-Zimmer zu Beginn des Sommersemesters durchschnittlich 493 Euro und damit vier Euro mehr als im Wintersemester. Besonders hoch sind die Preise in München: Dort zahlen Studierende mittlerweile im Schnitt 800 Euro.
Auch in den anderen Millionenstädten liegen die Wohnkosten der Studie zufolge deutlich über dem bundesweiten Schnitt. In Berlin werden im Schnitt 650 Euro für ein WG-Zimmer fällig, in Köln sind es 583 Euro und in Hamburg 610 Euro. Der Anstieg verglichen mit dem Vorjahr war in München besonders deutlich. Im vergangenen Sommersemester waren Zimmer in der bayrischen Landeshauptstadt im Schnitt noch 50 Euro günstiger. Bundesweit lag der Anstieg laut MMI bei 14 Euro.
Vergleichsweise günstige Zimmer finden Studierende vor allem an kleineren Hochschulstandorten und in ostdeutschen Städten. In Chemnitz liegt der Durchschnitt bei 265 Euro, in Cottbus bei 287 Euro und in Magdeburg bei 330 Euro.
Damit liegt der Durchschnittspreis in den günstigsten Städten unter der Wohnkostenpauschale, die Bafög-Empfängerinnen und Empfänger erhalten. Diese wurde zu Beginn des vergangenen Semesters von 360 Euro auf 380 Euro erhöht. In 23 der 88 untersuchten Städte war die Pauschale demnach ausreichend. In 39 Städten, in denen fast die Hälfte der Studierenden in Deutschland eingeschrieben ist, sei hingegen kaum ein Zimmer im Rahmen der Wohnkostenpauschale zu finden.
Das MMI forderte, die Pauschale "dringend" an die Realität und die tatsächliche Preisentwicklung anzupassen. "Dabei muss auch verstärkt berücksichtigt werden, dass die meisten Studierenden in Städten immatrikuliert sind, in denen deutlich höhere Lebenshaltungskosten zu tragen sind", erklärte Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor des MMI.
Nach Ansicht des Deutschen Studierendenwerks sorgt der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die hohen Mieten auf dem Wohnungsmarkt für eine "soziale Auslese". Studierende aus wohlhabenden Familien könnten sich ein Studium in teuren Städten wie München leisten. "Studierende aus Familien mit geringeren Einkommen nicht. Sie müssen ihren Studienort nach den Mietpreisen und nicht nach dem Fachinteresse auswählen", kritisierte Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks.
Die Auswertung umfasst alle Hochschulstandorte in Deutschland mit mindestens 5000 Studierenden.
C.Stoecklin--VB