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Israels Armeechef billigt Ausweitung von Militäreinsatz gegen Hamas im Gazastreifen
Israels Armeechef Ejal Samir hat den Plan der Regierung zur Ausweitung der Militäroffensive gegen die Hamas im Gazastreifen gebilligt. Samir habe "dem grundlegenden Rahmen für den Einsatzplan" in dem Palästinensergebiet zugestimmt, teilte die Armee am Mittwoch mit. Kurz darauf berichteten Augenzeugen von verstärkten Luftangriffen auf die Stadt. Die islamistische Hamas sprach von "aggressiven" Vorstößen der israelischen Streitkräfte.
Das israelische Sicherheitskabinett hatte in der Nacht zum Freitag eine Ausweitung des Einsatzes gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas beschlossen. Erklärtes Ziel ist der militärische Sieg über die Hamas. Vorgesehen ist nach israelischen Regierungsangaben zudem, dass humanitäre Hilfe an die Zivilbevölkerung außerhalb der Kampfgebiete geliefert wird. Einen genauen Zeitplan für den Beginn des Einsatzes nannte Regierungschef Benjamin Netanjahu zunächst nicht.
Zuvor hatte es Spekulationen über Meinungsverschiedenheiten zwischen Samir und Netanjahu gegeben. Der Armeechef soll israelischen Medien zufolge unter anderem eingewandt haben, dass eine Ausweitung der Offensive auf die dicht besiedelte Stadt Gaza das Leben der von der Hamas noch immer festgehaltenen Geiseln gefährde.
Der Hamas sind nach Angaben Netanjahus zwei wichtige Stellungen geblieben, die Stadt Gaza und die in Al-Mawasi im Zentrum des Gazastreifens liegenden Flüchtlingslager. "Das israelische Sicherheitskabinett hat die Armee angewiesen, diese beiden verbleibenden Hamas-Hochburgen (...) zu zerschlagen", sagte Netanjahu.
Die Hamas bezeichnete den israelischen Armeeeinsatz in Gaza als "gefährliche Eskalation von Seiten Israels". Der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz warf der israelischen Armee vor, bei Angriffen im gesamten Gazastreifen mindestens 35 Menschen getötet zu haben. Am Vortag hatte der Zivilschutz Israel bereits vorgeworfen, die Luftangriffe auf die Stadt in den vergangenen Tagen verstärkt zu haben.
Bewohner der Stadt berichteten unterdessen von Panzern und Explosionen im Viertel Seitun und in der Umgebung südlich von Tal al-Hawa. "Die Explosionen sind gewaltig, es gibt viele Luftangriffe, die Panzer sind immer noch da und ich habe dutzende Zivilisten auf der Flucht gesehen", sagte die 51-jährige Saba Fatum, die in einem Zelt in Tal al-Hawa wohnt, der Nachrichtenagentur AFP. Auch Drohnen seien im Einsatz.
Israel steht im seit 22 Monaten andauernden Krieg gegen die Hamas angesichts der katastrophalen humanitären Situation im Gazastreifen zunehmend in der Kritik. Ausgelöst worden war der Krieg durch den Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Dabei wurden nach israelischen Angaben mehr als 1200 Menschen getötet. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch in dem Palästinensergebiet vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden, die nicht unabhängig überprüft werden können, bislang mehr als 61.700 Menschen getötet. Verhandlungen über eine Waffenruhe
Die Hamas teilte am Mittwoch mit, dass eine Delegation für Gespräche mit ägyptischen Vertretern in Kairo eingetroffen sei. Ägypten agierte neben Katar und den USA bei bisherigen Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas als Vermittler. Am Dienstag hatte Kairo einen erneuten Verhandlungsvorstoß zusammen mit Vertretern aus den USA und Katar angekündigt. Grundlage ist demnach ein bereits vorliegender Vorschlag für eine 60-tägige Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen.
L.Wyss--VB