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Missbrauchsfall um schwangere Elfjährige: Acht Jahre Haft für Stiefvater in Siegen
Im Missbrauchsfall um eine schwangere Elfjährige hat das Landgericht im nordrhein-westfälischen Siegen den Stiefvater des Mädchens zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Der Angeklagte wurde am Dienstag des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs in Tateineinheit mit Missbrauch einer Schutzbefohlenen schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Der Haftbefehl gegen den Angeklagten wurde aufrechterhalten.
Bekannt wurde der Fall im vergangenen Sommer. Das Mädchen gebar im Alter von elf Jahren ein Kind. DNA-Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Kindsvater um den 38-jährigen Stiefvater des Mädchens handelt.
Die Anklage warf dem 38-Jährigen vor, seine Stieftochter über drei Jahre hinweg bis August 2023 missbraucht zu haben. Bei der letzten Tat sei das Mädchen elf Jahre alt gewesen und schwanger geworden. Der Mann kam im Oktober in Untersuchungshaft.
Die Gerichtssprecherin machte keine nähere Angaben zu den Urteilsfeststellungen. Die Urteilsbegründung wurde zum Schutz des Mädchen unter Ausschluss der Öffentlichkeit verkündet. Auch der Großteil des seit Mitte Januar laufenden Prozesses wurde hinter verschlossenen Türen geführt.
Die Staatsanwaltschaft hatte in den nicht öffentlichen Plädoyers laut dem Westdeutschen Rundfunk neun Jahre Haft gefordert. Die Nebenklage beantragte 15 Jahre Haft. Die Verteidigung plädierte hingegen auf Freispruch.
L.Meier--VB