
-
Lockerer Auftaktsieg für die Eisbären - Eder trifft
-
Richter-Votum im Bolsonaro-Prozess: Moraes stimmt für Schuldspruch
-
Französischer Verteidigungsminister Lecornu zum Premier ernannt
-
Strafe für Kommunistische Partei Frankreichs wegen zu vieler Kandidatinnen
-
Mindestens 24 Tote bei russischem Angriff auf Rentenausgabestelle in Ostukraine
-
Keine Freigabe: Barcelonas Rückkehr ins Camp Nou verzögert sich
-
Nach Israels Luftangriff in Katar: Baerbock spricht von "Eskalation"
-
Polen schließt Grenze zu Belarus wegen Militärmanöver mit Russland
-
Einbürgerung perfekt: Hase/Volodin bei Olympia startberechtigt
-
Israel verübt Luftangriff auf ranghohe Hamas-Vertreter in Katar
-
Tedesco neuer Cheftrainer von Fenerbahce
-
Vorwurf von Verbindungen zur SS: Naturkosmetikhersteller Weleda beauftragt Gutachten
-
80. UN-Generalversammlung: Baerbock als Präsidentin vereidigt
-
Vuelta: Erneute Proteste sorgen für Verkürzung der 16. Etappe
-
Pistorius kündigt Initative für Langstreckendrohnen für die Ukraine an
-
220.000 Menschen besuchten Elektronikmesse IFA in Berlin
-
Geldstrafen wegen Falschaussagen in Prozess um in Teich ertrunkene Kinder
-
Mysteriöse gigantische Gammastrahlenexplosion lässt Astronomen rätseln
-
Vier Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Geldautomatensprengungen
-
Regierungssturz destabilisiert Frankreichs Wirtschaft: Staat muss Anleihenkäufern mehr zahlen
-
Israel meldet Angriff auf ranghohe Hamas-Vertreter in Katar
-
Hunderte pro-palästinensische Demonstranten bei britischer Rüstungsmesse
-
Mercedes EQS schafft mit Festkörperbatterie Reichweite von 1200 Kilometer
-
Putschprozess gegen Bolsonaro: Oberste Richter Brasiliens stimmen über Urteil ab
-
Wirtschaftsministerin Reiche bekräftigt Forderung nach längerer Lebensarbeitszeit
-
Nordrhein-Westfalen: 16-Jähriger flieht mit Auto vor Polizei und fährt in Böschung
-
Frankreichs Premier Bayrou reicht Rücktritt ein
-
OECD: Deutschland gut bei beruflicher Bildung - Kritik an sozialer Ungleichheit
-
Präsidentin Sandu: Moldau vor "wichtigster Wahl seiner Geschichte"
-
Nach Aus von Espirito Santo: Postecoglou übernimmt Nottingham
-
Mindestens 21 Tote bei russischem Angriff auf Dorf in Ost-Ukraine
-
Corona-Impfpflicht in Gesundheitssektor: Pflegehelferin scheitert vor Gericht
-
Studie: E-Fuels ineffizient und "volkswirtschaftlich unvernünftig"
-
Frankreichs Premier Bayrou zu offiziellem Rücktritt bei Macron eingetroffen
-
Immer mehr Beschwerden: Verbraucherschützer fordern besseren Schutz bei Online-Krediten
-
Äthiopien weiht umstrittenen Mega-Staudamm am Nil ein
-
Familienstreit beigelegt: Murdochs Sohn Lachlan behält inhaltliche Kontrolle
-
Nepals Regierungschef tritt zurück - Demonstranten setzen Parlamentsgebäude in Brand
-
EU geht gegen Lebensmittelverschwendung und "Fast Fashion" vor
-
Neun Schweineköpfe vor Moscheen im Großraum Paris gefunden
-
Heidelberger Zoo: 16 Jahre alter Sumatratiger Tebo eingeschläfert
-
Merz auf IAA: "Die Bundesregierung steht an der Seite der Automobilindustrie"
-
Milliarden-Finanzspritze: Mistral untermauert Stellung als Europas KI-Platzhirsch
-
Selenskyj: Mehr als 20 Tote bei russischem Angriff in Ost-Ukraine
-
Kroos: DFB-Team "meilenweit entfernt" von WM-Titel-Reife
-
Sommerferienende in Bayern und Baden-Württemberg: ADAC warnt vor Staus
-
Exfrau in Berlin auf offener Straße erstochen: Mordurteil rechtskräftig
-
Vergangener Monat war weltweit der drittwärmste August seit Aufzeichnungsbeginn
-
Köln-Profi Kilian erleidet erneuten Kreuzbandriss
-
Gericht: Weitere Abmahnungen von Mitarbeitern von Freier Universität Berlin nicht rechtens

Wirtschaftsministerin Reiche bekräftigt Forderung nach längerer Lebensarbeitszeit
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat ihre umstrittene Forderung nach einem späteren Renteneintritt bekräftigt. Ein von ihrem Ministerium beauftragter Expertenrat weise "zu recht darauf hin, dass wir angesichts einer höheren Lebenserwartung länger arbeiten müssen", erklärte Reiche am Dienstag. "Daneben brauchen wir weniger Anreize, früher in Rente zu gehen." Der Expertenkreis hatte zuvor ein späteres Renteneintrittsalter als einen von mehreren nötigen Schritten hin zu einem dauerhaft finanzierbaren Rentensystem gefordert.
Reiche nannte den Reformbedarf bei der Rente "umfassend und dringlich". Dabei dürften Reformen "nicht ausschließlich zulasten der jungen Generation und unserer Wettbewerbsfähigkeit" gehen. "Wenn heute rechnerisch 2,5 Personen im erwerbsfähigen Alter auf eine Person im Rentenalter kommen, werden es schon 2035 nur noch zwei sein", warnte Reiche. "1960 kamen über fünf Personen im erwerbsfähigen Alter auf eine Person im Rentenalter, im Jahr 1995 waren es noch vier Personen."
Vor diesem Hintergrund müsse "mittel- und langfristig" auch "die Frage des Renteneintrittsalters" beantwortet werden. "Andere europäische Länder wie Dänemark haben auf die demographische Entwicklung reagiert", erklärte Reiche. Die Ministerin hatte sich zuletzt mehrfach ähnlich geäußert und damit für Diskussionen gesorgt. Die SPD lehnt eine solche Anhebung des Renteneintrittsalters ab.
Die Ökonomen Veronika Grimm, Justus Haucap, Stefan Kolev und Volker Wieland legten dem Ministerium am Dienstag ein "Impulspapier" mit Forderungen für die Rentenversicherung vor. Darin wird unter anderen eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung angeregt. Die Rente ab 63 Jahren sollte zudem abgeschafft werden, Abschläge bei früherem Renteneintritt sollten höher sein. Die Autoren wenden sich außerdem gegen die von der Koalition geplante Ausweitung der Mütterrente.
U.Maertens--VB