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Regierungssturz in Frankreich: Staat muss Anleihenkäufern mehr zahlen
Der Regierungssturz in Frankreich beunruhigt die Finanzmärkte: Der Zinssatz, den der französische Staat Käufern von zehnjährigen Anleihen zahlt, stieg am Dienstagmorgen auf 3,48 Prozent und überholte damit den Zinssatz für italienische Staatsanleihen in Höhe von 3,47 Prozent.
"Frankreich ist in eine neue Turbulenzzone geraten", sagte John Plassard, Leiter der Anlagestrategie bei Cité Gestion Private Bank. Investoren erwarteten mit Spannung die Einschätzung der Rating-Agentur Fitch am Freitag. "Die Agentur hatte Frankreich bereits in einer negativen Perspektive gesehen, eine Herabstufung ist wahrscheinlich", erklärte Passard.
Die Verteuerung der französischen Staatsanleihen folgt auf den Sturz der Regierung von Premierminister François Bayrou. Bayrou hatte am Vorabend eine selbst initiierte Vertrauensabstimmung verloren und wollte am Dienstag seinen Rücktritt einreichen. Hintergrund war sein Haushaltsvorschlag für 2026, mit dem er 44 Milliarden Euro einsparen wollte.
Um den Haushalt noch fristgerecht zu verabschieden, dürfte sein Nachfolger gezwungen sein, Zugeständnisse an die sozialistische Partei zu machen. Diese hatte einen Gegenhaushalt vorgelegt, der nur die Hälfte einsparen sollte. Dies sollte unter anderem durch höhere Steuern auf große Unternehmen und Wohlhabende finanziert werden.
Bayrous Regierung bleibt geschäftsführend im Amt, bis Macron einen neuen Premierminister ernennt und mit der Regierungsbildung beauftragt.
F.Wagner--VB