
-
Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst
-
Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bolivien begonnen
-
Seenotretter bergen gekenterte Segler in Nordsee und Ostsee
-
Klingbeil: Kommende Woche wird sehr entscheidend für Zukunft der Ukraine
-
Proteste in Israel für Ende des Krieges im Gazastreifen und Freilassung der Geiseln
-
1390 Partien: Fluminense-Keeper Fabio stellt Spielrekord ein
-
Doppelpacker Doan: Frankfurt schlägt Fünftligist Engers
-
Vor Abflug nach Japan: Wadephul betont Bedeutung von Indopazifik
-
Flugbegleiterstreik beendet: Air Canada nimmt Flugverkehr schrittweise wieder auf
-
400 Kilometer entfernt vom Zielort: Verwirrter Autofahrer bei Boppard gestoppt
-
Merz und weitere europäische Spitzenpolitiker begleiten Selenskyj am Montag in Washington
-
Entlaufener Nasenbär sorgt in Sachsen für Polizeieinsatz
-
Kratzgeräusche im Schornstein: Feuerwehr in Niedersachsen rettet Schleiereule
-
Laschet lobt Trump-Putin-Gipfel: "Dynamik in die Diplomatie gekommen"
-
Studie: Vier Prozent der Deutschen ernähren sich vegetarisch - ein Prozent vegan
-
Rheinland-Pfalz: Drei Menschen sterben bei Verkehrsunfall durch Geisterfahrerin
-
Trapp vor Abgang - Koch neuer Eintracht-Kapitän
-
Auto an Bahnübergang in Bayern von Zug erfasst: Zwei junge Männer sterben
-
Proteste in Israel für Ende des Kriegs im Gazastreifen und Freilassung der Geiseln
-
Lückenkemper kritisch: "Satz mit X, das war überhaupt nix"
-
Umwelthilfe: In deutschen Großstädten gibt es nur wenige Busspuren
-
Absturz von Leichtflugzeug in Nordrhein-Westfalen: Zwei Insassen sterben
-
Tor und Vorlage: Joker Messi führt Miami bei Comeback zum Sieg
-
Große körperliche Probleme: Zverev verpasst Cincinnati-Finale
-
Hunderte Flüge gestrichen: Flugbegleiter-Streik legt Air Canada lahm
-
Deutsche Basketballer: Spiel verloren, Zuversicht gewonnen
-
Supercup nur der Anfang? Bayern jagen "dieses Gefühl"
-
Happy End aus Hollywood: Grambusch feiert emotionalen Abschied
-
Europäische Ukraine-Unterstützer beraten nach Gipfeltreffen von Trump und Putin
-
Europäische Unterstützer der Ukraine halten Videokonferenz ab
-
Bolivien wählt Präsidenten und Parlament - Zwei Rechts-Kandidaten in Umfragen vorn
-
Trump übergab Putin bei Gipfel "Friedensbrief" von First Lady Melania
-
Pro-demokratischer Ex-Abgeordneter aus Hongkong erhält in Australien Asyl
-
Nach Posts von Influencerin: USA stoppen Einreise von Menschen aus Gaza zur medizinischen Versorgung
-
Selenskyj: Russlands Verweigerung einer Waffenruhe "erschwert die Situation"
-
Neue Gewalt bei Protesten in Serbien
-
USA stoppen Einreise von Menschen aus Gazastreifen zur medizinischen Versorgung
-
Basketballer verpassen Überraschung im Supercup-Finale
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro verlässt Hausarrest für medizinische Untersuchungen
-
Erster Titel, aber koan Woltemade: Bayern holt den Supercup
-
Barca und Flick gewinnen Liga-Auftakt
-
Air Canada streicht wegen Flugbegleiter-Streiks hunderte Flüge
-
Merz: Trump macht "keine Zugeständnisse" an Putin hinsichtlich ukrainischen Gebiets
-
Wehrle: Akte Woltemade "ist geschlossen"
-
Die Comeback-Kings sind zurück: Hockey-Männer gewinnen EM-Gold
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro verlässt Hausarrest für Krankenhausaufenthalt
-
Pokal: Nürnberg blamiert sich in Illertissen
-
Nach Gipfel mit Putin: Trump rückt von Waffenruhe-Forderung für Ukraine ab
-
Werner mit glanzlosem Erfolg beim RB-Pflichtspieldebüt
-
Merz sieht mögliche US-Sicherheitsgarantien für Ukraine als "großen Fortschritt"

Deutscher Wetterdienst: 2023 mit Rekordwärme und viel Regen
Die vorläufige Jahresbilanz des Deutschen Wetterdienstes bestätigt: Das Jahr 2023 war in Deutschland das wärmste seit Messbeginn 1881. "2023 war weltweit ein neues Rekordjahr der Temperatur", erklärte Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt, am Freitag in Offenbach. Der Klimawandel gehe "ungebremst" weiter, warnte er. 2023 dominierte den Angaben zufolge kein trockenes Wetter, sondern es gab eher feucht-warme Bedingungen mit viel Niederschlag.
Das Jahr könnte damit zum Sechstnassesten werden, teilte der Wetterdienst mit. Alle Monate seien durchweg zu warm gewesen. Das Temperaturmittel erreichte demnach 2023 erstmals 10,6 Grad Celsius und lag damit um 2,4 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen - und bereits wärmeren - Periode 1991 bis 2020 betrug das Plus 1,3 Grad. Auch die zweitwärmsten Jahre in Deutschland lagen in der jüngsten Vergangenheit: Es waren 2018 und 2022 mit einem Schnitt von jeweils 10,5 Grad.
Schon der Beginn des Jahres sei "rekordmild" gewesen, teilte der Wetterdienst mit. Der September sei dann der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen geworden. Im Oktober seien im Oberrheingraben die spätesten heißen Tage seit Messbeginn mit Temperaturen von über 30 Grad gemessen worden.
Die rund 958 Liter Niederschlag pro Quadratmeter seien über 20 Prozent mehr gewesen als in der Referenzperiode 1961 bis 1990 und auch 20 Prozent mehr als in der Zeit von 1991 bis 2020. Der November sei sogar der zweitnasseste seit dem Jahr 1881 gewesen. Vor allem entlang der Alpen, im Schwarzwald und im Bergischen Land regnete es der Bilanz zufolge sehr viel, im Nordosten weniger.
Die Sonne habe 1764 Stunden geschienen und damit etwa 15 Prozent mehr als in der Referenzperiode. Auch global werde 2023 nach Angaben des EU-Klimawandeldienstes Copernicus das bisher wärmste Jahr. "Wir müssen intensiv in Klimaschutz einsteigen und uns an Schäden durch Wetterextreme anpassen, forderte Fuchs.
Der Wetterdienst veröffentlichte am Freitag auch seine vorläufige Bilanz für den Dezember. Dieser war demnach der 15. in Folge mit auffallend hohen Temperaturen und wird voraussichtlich zu den acht wärmsten Weihnachtsmonaten seit 1881 gehören, außerdem wegen "bemerkenswert hoher" Niederschlagsmengen zu den nassesten zehn Monaten seit 1881.
Mit 114 Litern Niederschlag pro Quadratmeter seien es knapp 63 Prozent mehr als in der Referenzperiode. Niedersachsen und Sachsen-Anhalt verzeichneten den Angaben zufolge den wohl nassesten Weihnachtsmonat seit Messbeginn. Vor allem dort, außerdem in Thüringen und Sachsen, habe es an den Feiertagen vielerorts Hochwasserwellen mit großen Überflutungen gegeben.
Die vorläufige Jahresbilanz beruht auf ersten Auswertungen der Ergebnisse von rund 2000 Messstationen des Wetterdienstes, für die drei letzten Tage des Jahres wurden Prognosen verwendet.
F.Fehr--VB