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Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bolivien begonnen
Vor dem Hintergrund einer schweren Wirtschaftskrise sind am Sonntag in Bolivien die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen abgehalten worden. Die seit dem Morgen geöffneten Wahllokale sollten um 16.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MESZ) schließen. Knapp acht Millionen Menschen waren in dem südamerikanischen Land aufgerufen, unter acht Präsidentschaftskandidaten zu entscheiden und die 166 Abgeordneten des Kongresses zu wählen.
Laut den Umfragen waren zwei rechtsgerichtete Kandidaten die Favoriten für das höchste Staatsamt. Demnach dürfte es ein enges Rennen zwischen dem Unternehmer Samuel Doria Medina und dem früheren Präsidenten Jorge "Tuto" Quiroga geben.
Der 66-jährige Medina und der ein Jahr jüngere Quidroga liegen laut Umfragen beide bei etwa 20 Prozent. Die übrigen sechs Kandidaten, darunter der linksgerichtete Senatspräsident Andrónico Rodríguez, liegen demnach weit dahinter.
Sollte keiner der Kandidaten im ersten Durchgang eine absolute Mehrheit erreichen, ist für den 19. Oktober eine Stichwahl angesetzt. Der linksgerichtete Präsident Luis Arce tritt bei der Wahl nicht mehr an. Bolivien erlebt derzeit eine der schlimmsten Wirtschaftskrisen seit Jahren mit einer Inflationsrate von fast 25 Prozent.
Die beiden aussichtsreichsten Kandidaten kündigten für den Fall ihres Wahlsiegs radikale Änderungen am Wirtschaftsmodell Boliviens an. Beide wollen öffentliche Ausgaben kürzen und das Land für ausländische Investitionen öffnen.
Zudem wollen sie die Beziehungen zu den USA, die unter dem früheren linksgerichteten Präsidenten Eva Morales, einem selbsternannten Anti-Kapitalisten und Anti-Imperialisten, verschlechtert hatten, wieder verbessern.
Bolivien hatte unter Morales mehr als ein Jahrzehnt lang ein starkes Wirtschaftswachstum erlebt. Der Linkspolitiker verstaatlichte den Gassektor und investierte die Einnahmen in Sozialprogramme, wodurch die extreme Armut im Land halbiert werden konnte.
Zu wenig Investitionen im Gassektor führten schließlich jedoch dazu, dass die Einnahmen einbrachen. Sie fielen von einem Höchststand von 6,1 Milliarden Dollar im Jahr 2013 auf 1,6 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.
Morales erklärte, seine Anhänger würden auf die Straße gehen, falls eine rechte Regierung an die Macht kommen sollte. Der Ex-Präsident wird per Haftbefehl gesucht. Die Justiz wirft ihm vor, eine Beziehung zu einer Minderjährigen gehabt zu haben.
D.Schlegel--VB