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Proteste in Israel für Ende des Kriegs im Gazastreifen und Freilassung der Geiseln
In Israel haben am Sonntag landesweit Menschen für ein Ende des Kriegs im Gazastreifen und für eine Einigung zur Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln demonstriert. "Hunderttausende israelische Bürger werden heute das Land mit einer klaren Forderung lahmlegen", erklärte das Forum der Geiselfamilien, die größte Vereinigung von Angehörigen, am Sonntag. "Bringt die 50 Geiseln zurück, beendet den Krieg", hieß es weiter.
Unter anderem das Forum der Geiselfamilien hatte für Sonntag zu einem Streik in Solidarität mit den von Islamisten im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln aufgerufen. Der Sonntag ist in Israel der erste Tag der Woche.
Mehrere wichtige Verkehrsachsen, darunter die Autobahn zwischen Tel Aviv und Jerusalem, wurden von Demonstranten blockiert. Bilder in israelischen Medien zeigten, wie Demonstranten Reifen anzündeten und erhebliche Staus verursachten.
Vor der Residenz des israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu versammelten sich dutzende Demonstranten und forderten den Ministerpräsidenten auf, den Krieg zu beenden und "alle zurückzuholen". Die Demonstranten hielten Fotos von Geiseln in die Luft und schwenkten israelische und gelbe Fahnen, die symbolische Farbe der Geiseln. Auf dem sogenannten "Platz der Geiseln" in Tel Aviv, der seit Beginn des Krieges im Gazastreifen zu einem Symbol geworden ist, wurde eine riesige israelische Flagge mit Porträts von Entführten aufgehängt.
Die Demonstrationen folgen auf die Ankündigung des israelischen Sicherheitskabinetts, den Einsatz gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen auszuweiten. Die Armee will nach eigenen Angaben die Stadt Gaza und die in Al-Mawasi im Zentrum des Gazastreifens liegenden Flüchtlingslager einnehmen. Die Familien der Geiseln fürchten, dass die Ausweitung des Einsatzes zum Tod ihrer festgehaltenen Angehörigen führen könnte.
Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich verurteilte die Demonstrationen als "eine perverse und schädliche Kampagne, die der Hamas in die Hände spielt". Er argumentierte, dass der öffentliche Druck, ein Abkommen zu erzielen, "die Geiseln in den Tunneln begraben" würde und den Staat Israel dazu zwingen würde, "sich seinen Feinden zu ergeben und seine Sicherheit und Zukunft zu gefährden".
Die Hamas und mit ihr verbündete Kämpfer hatten mit ihrem brutalen Großangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 den Krieg im Gazastreifen ausgelöst. Bei dem Angriff wurden nach israelischen Angaben mehr als 1200 Menschen getötet, 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer hält die Hamas 49 Geiseln in ihrer Gewalt. Jedoch sind nur 22 von ihnen nach Einschätzung der israelischen Armee noch am Leben.
Israel geht seit dem Hamas-Großangriff massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden bislang mehr als 61.800 Menschen getötet. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen, werden von der UNO aber als realistisch eingestuft.
H.Kuenzler--VB