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Milan gewinnt Chaos-Sprint in Valence - Bauhaus Zwölfter
Pascal Ackermann glitt sein großer Traum auf rutschigem Asphalt aus den Händen, Phil Bauhaus fehlte abgehängt der Punch: Die deutschen Sprinter haben bei der 112. Tour de France ihre wohl letzte Möglichkeit auf den ersehnten Etappensieg vertan.
Im verregneten und von einem Massensturz überschatteten Sprint der 17. Etappe in Valence konnten Ackermann und Bauhaus am Mittwoch nicht wie erhofft eingreifen und gingen beim Tagessieg des Italieners Jonathan Milan abermals leer aus. Das Warten der Deutschen auf einen Tageserfolg bei der Frankreich-Rundfahrt geht nach 89 Etappen ohne Sieg weiter.
Jubelnd die Arme in die Höhe riss wieder Top-Favorit Milan. Der Italiener, der seinen zweiten Etappensieg feierte und im Kampf um das Grüne Trikot wichtige Punkte sammelte, verwies den Belgier Jordi Meeus und Tobias Lund Andresen aus Dänemark auf die Plätze. "Der Sturz war direkt vor mir. Ich hatte Glück, konnte noch vorbei. Es war sehr, sehr rutschig", sagte Bauhaus, der als Zwölfter bester Deutscher wurde, in der ARD: "Ich bin froh, dass ich auf dem Rad geblieben bin."
Florian Lipowitz rollte im Weißen Trikot im Hauptfeld mit und konnte sich vor dem bevorstehenden Alpen-Spektakel etwas schonen. Der deutsche Hoffnungsträger ist weiter Dritter im Gesamtklassement und Führender der Nachwuchswertung. Das Gelbe Trikot trägt Titelverteidiger Tadej Pogacar. Dessen Vorsprung auf seinen Hauptrivalen Jonas Vingegaard (4:15 Minuten) ist komfortabel. Für Lipowitz (+9:03) geht es auf dem Weg nach Paris nur um die Absicherung von Platz drei.
Den Kampf um das Podest muss Lipowitz ohne Danny van Poppel fortsetzen. Sein niederländischer Teamkollege bei Red Bull-Bora-hansgrohe nahm die 17. Etappe am Mittwoch wegen der Geburt seiner Tochter Bobbie nicht in Angriff. Van Poppel war allerdings kein Berghelfer, sondern in erster Linie als Unterstützung im Flachen eingeplant und sollte auch sein Glück in den Sprints versuchen. Als Rivale für Ackermann und Bauhaus fiel er somit ebenfalls weg.
Das deutsche Duo stand unter Druck, auch, weil am Sonntag in Paris das traditionelle Sprintfinale auf den Champs-Élysées vermutlich wegfällt. In der ersten Hälfte der Rundfahrt hatten Ackermann und Bauhaus mehrere Möglichkeiten ausgelassen. In Valence lief alles auf den letzten Sprint Royal hinaus.
Diesen versuchte Klassikerspezialist Wout van Aert zu verhindern. Der Belgier attackierte am Col de Tartaiguille (4. Kategorie) und zog 45 km vor dem Ziel als Solist davon. Der Mut wurde nicht belohnt.
Einsetzender Regen verkomplizierte das Finale und erhöhte das Risiko - insbesondere auf den letzten Kilometern. An der Flamme Rouge hatte der Kampf um die Positionen schwere Folgen. Ein Sturz sorgte für eine Kettenreaktion, ein Dutzend Fahrer ging zu Boden. Die deutschen Sprinter konnten nicht mehr eingreifen. Ackermann rollte letztlich als 129. ins Ziel.
Am Donnerstag kommt es zum ersten von zwei Showdowns in den Alpen. Die 171,5 km lange Königsetappe führt zum Dach der diesjährigen Tour, dem 2304 m hohen Col de la Loze. Keine guten Erinnerungen an den Beg hat Pogacar. 2023 verlor er an diesem Anstieg fast sieben Minuten auf Vingegaard. Gelingt ihm in diesem Jahr die Revanche?
R.Flueckiger--VB