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Drei Kurden in Paris getötet: Täter soll wegen rassistischen Mordes vor Gericht
Zweieinhalb Jahre nach den tödlichen Schüssen auf drei Kurden in Paris haben französische Untersuchungsrichter am Mittwoch einen Prozess wegen rassistisch motivierter Morde angeordnet. Der 72 Jahre alte ehemalige Lokführer hatte gestanden, im Dezember 2022 zwei Männer und eine Frau in der Nähe eines kurdischen Kulturzentrums in Paris erschossen zu haben.
Die Untersuchungsrichter ließen den Vorwurf eines terroristisch motivierten Mordes fallen. Mehrere Nebenkläger legten dagegen Beschwerde ein.
Der Täter hatte sich während der Ermittlungen zu "krankhaftem Ausländerhass" bekannt. Auslöser dafür sei ein Raubüberfall auf seine Wohnung gewesen, sagte er aus.
2021 hatte er bereits Migranten in Paris mit einem Säbel angegriffen und deren Zelte zerschnitten. Deswegen hatte er fast ein Jahr in Untersuchungshaft gesessen. Er war erst kurz vor der Tat vom 23. Dezember aus der Haft entlassen worden.
Der französische Kurdenverbandes Agit Polat hatte gemutmaßt, der Täter könne während seiner Haftzeit manipuliert worden sein. Der Verband zeigte sich überzeugt, dass der türkische Geheimdienst am Werk gewesen sei. Die Tat geschah wenige Tage vor dem Jahrestag eines Dreifachmordes an drei jungen Kurdinnen 2013, der nie aufgeklärt worden war, bei dem aber ebenfalls der Verdacht bestand, der türkische Geheimdienst stecke dahinter.
In dem kurdischen Kulturzentrum in der Nähe des Pariser Ostbahnhofs hatten sich zum Zeitpunkt der Tat Aktivisten versammelt, um Gedenkveranstaltungen für die drei getöteten Kurdinnen vorzubereiten.
Zur Trauerfeier für die drei Opfer vom 23. Dezember waren tausende Kurden aus mehreren europäischen Ländern nach Paris gereist.
B.Wyler--VB