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Irans Außenminister: Werden Urananreicherung nicht aufgeben
Teheran wird nach den Worten des iranischen Außenministers Abbas Araghtschi die Urananreicherung trotz der US-Angriffe auf die iranischen Atomanlagen und der dadurch verursachten Schäden nicht aufgeben. Die Anreicherung sei gestoppt worden, weil "die Schäden schwerwiegend und ernst sind", sagte der Minister am Montag dem US-Sender Fox News. "Aber es ist klar, dass wir die Anreicherung nicht aufgeben können, da es sich um eine Errungenschaft unserer Wissenschaftler handelt", fügte er hinzu.
"Es ist eine Frage des Nationalstolzes", fügte Araghtschi in der Sendung des Moderators Bret Baier hinzu. Weiter betonte er, dass jedes künftige Atomabkommen dem Iran das Recht auf Urananreicherung gewähren müsse.
Auf die Frage, ob das angereicherte Uran trotz der US-Angriffe gerettet werden konnte, sagte der Außenminister, er habe dazu keine "detaillierten Informationen". Die nationale iranische Atombehörde bemühe sich jedoch, festzustellen, was genau mit dem angereicherten Material geschehen sei.
US-Präsident Donald Trump nahm in seinem Onlinedienst Truth Social Bezug auf die Angaben Araghtschis, wonach die Atomanlagen beschädigt worden seien: "Natürlich sind sie das, wie ich bereits gesagt habe. Und wir werden es, falls nötig, wieder tun", drohte Trump.
Der Westen wirft dem Iran vor, Atomwaffen anzustreben. Teheran streitet dies ab. Der Iran wird am Freitag in Istanbul mit Vertretern Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands zu Gesprächen über das iranische Atomprogramm zusammenkommen. Es ist das erste Treffen seit dem zwölftägigen Krieg zwischen dem Iran und Israel im vergangenen Monat, in dessen Verlauf die USA die iranischen Atomanlagen angriffen.
Israel hatte am 13. Juni einen Großangriff auf den Iran gestartet und tagelang insbesondere Atom- und Militäranlagen in dem Land bombardiert. Der Iran griff Israel daraufhin mit Raketen und Drohnen an. Die USA schalteten sich schließlich an der Seite Israels in den Krieg ein und bombardierten die iranischen Atomanlagen Fordo, Natans und Isfahan. Nach zwölf Tagen Krieg trat am 24. Juni eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran in Kraft.
Frankreich, Deutschland und Großbritannien sowie die USA, Russland und China hatten im Jahr 2015 ein Atomabkommen mit dem Iran geschlossen, um das Land am Bau einer Atombombe zu hindern. Die USA stiegen allerdings 2018 während der ersten Präsidentschaft von Donald Trump einseitig aus dem Abkommen aus und verhängten danach erneut massive Sanktionen gegen den Iran.
H.Weber--VB