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Prozess um Mord ohne Leiche: Landgericht Gießen verhängt lebenslange Haft
In einem seit fast vier Jahren andauernden Prozess um einen Mord ohne Leiche sind die beiden Angeklagten vor dem Landgericht Gießen jeweils zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Richter sprachen sie am Montag des gemeinschaftlich begangenen Mordes schuldig, wie ein Gerichtssprecher sagte.
Laut Anklage sollen sie im Jahr 2016 den damals 39-jährigen Daniel M. gemeinschaftlich entführt und erschossen haben. Der Mann gilt seitdem als vermisst, die sterblichen Überreste des mutmaßlichen Opfers wurden nie gefunden. Die Anklage ging davon aus, dass die Erpressung von Lösegeld Ziel der Tat gewesen sei. Dazu sei es aber nie gekommen.
Im Mai 2020 erreichte die Polizei demnach ein Hinweis, wonach Daniel M. von einem Bekannten ermordet worden sei. Der Tatverdacht gegen den Bekannten erhärtete sich im Lauf der Ermittlungen. Aufgrund von Zeugenaussagen, DNA-Spuren und der Auswertung diverser Datenträger ergab sich darüber hinaus ein Tatverdacht gegen den ursprünglichen Hinweisgeber. Er musste sich daher ebenso wie der von ihm Beschuldigte seit April 2021 vor Gericht verantworten.
Im Prozess belasteten sich beide Angeklagte gegenseitig. Die Staatsanwaltschaft forderte lebenslängliche Haft mit Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Von dieser Feststellung der besonderen Schwere der Schuld sah das Gericht ab. Die Verteidigung hatte Freispruch beantragt.
T.Germann--VB