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Rund 200 Festnahmen bei landesweiten Protestaktionen in Frankreich
Einen Tag nach dem Rücktritt der französischen Regierung haben in Frankreich landesweite Protestaktionen begonnen. In mehreren Städten blockierten Demonstranten am Mittwochvormittag Autobahnen oder Gleise. In vielen Fällen verhinderten Sicherheitskräfte größere Aktionen. An einigen Orten kam es zu Ausschreitungen, bei denen Mülltonnen in Brand gesetzt wurden und die Polizei Tränengas einsetzte.
Auch Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an der Protestbewegung und blockierten mehrere Gymnasien in Paris und anderen Städten. Bis zum Mittag gab es rund 200 Festnahmen. Innenminister Bruno Retailleau hatte zuvor angekündigt, 80.000 Sicherheitskräfte einzusetzen, davon allein 6000 im Großraum Paris.
Die Bahn SNCF meldete mehrere Sabotage- und Blockadeversuche, etwa Paletten und Baumstämme auf den Gleisen und beschädigte Kabel. Zunächst war nur der Regionalverkehr von Verspätungen betroffen.
Der Aufruf zu einer großen Protestaktion am 10. September hatte sich bereits seit mehreren Monaten in Onlinediensten verbreitet und immer mehr Unterstützer von verschiedenen Seiten bekommen. Eine zentrale Organisation oder einen Anführer gibt es nicht. Der Innenminister wirft linksextremen Gruppen vor, sich die Bewegung zu eigen gemacht zu haben. Er kündigte ein hartes Vorgehen im Fall von Randale an.
Anlass für die Protestaktionen waren die Sparpläne des am Dienstag zurückgetretenen Premierministers François Bayrou, der im kommenden Jahr 44 Milliarden Euro im Haushalt einsparen wollte.
Die Bewegung erinnert an die Anfänge der Gelbwesten-Proteste, die 2019 eine Spur der Zerstörung in Frankreich hinterlassen hatten. Der neue Premierminister Sébasien Lecornu hatte damals landesweite Debatten mitorganisiert, die die Proteste eingedämmt hatten. Lecornu wurde am Dienstagabend von Macron ernannt und sollte am Mittwochmittag in sein Amt eingeführt werden.
T.Zimmermann--VB