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Fünf Festnahmen bei Attacke mit Rauchbomben auf Rüstungsunternehmen in Ulm
Bei einer Attacke mit Farbbeuteln und Rauchbomben auf ein Rüstungsunternehmen in Ulm haben Ermittler fünf Verdächtige festgenommen. Die drei Frauen und zwei Männer sitzen in Untersuchungshaft, wie das baden-württembergische Landeskriminalamt in Stuttgart sowie Staatsanwaltschaft und Polizei in Ulm am Mittwoch mitteilten. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) erklärte mit Blick auf die Tat, dass für antisemitische Gewalt kein Platz sei.
Ein mögliches antisemitisches Tatmotiv wollte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Ulm mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen auf Anfrage nicht bestätigen. Ziel der Attacke war nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP das Rüstungsunternehmen Elbit Systems Deutschland, eine deutsche Tochterfirma des israelischen Rüstungskonzerns Elbit Systems.
Nach Angaben der Ermittler alarmierte der Sicherheitsdienst der Firma am Montagmorgen gegen 03.30 Uhr die Einsatzkräfte, weil sich mehrere Menschen mit Gewalt Zugang zum Gebäude verschaffen wollten. Die Täter sollen die Glasscheibe der Haupteingangstür eingeschlagen haben. Dort sollen sie mehrere Räume sowie Technik beschädigt haben. Vor dem Gebäude seien Rauchbomben gezündet worden. Zudem sollen die Verdächtigen die Außenfassade beschmiert haben, was auf ein politisches Tatmotiv deuten lasse.
Noch vor Ort wurden die fünf Verdächtigen festgenommen. Ihnen werfen die Ermittler unter anderem die Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung vor. Die Verdächtigen im Alter zwischen 23 und 39 Jahren haben die irische, britische, spanische oder deutsche Staatsbürgerschaft. Den entstandenen Sachschaden schätzten die Ermittler auf eine Million Euro. Die Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts blieben unverletzt.
Strobl verurteilte die Tat. "Für Antisemitismus, antisemitische und jegliche Gewalt gegen Sachen und Personen ist bei uns kein Platz, keinen Millimeter", erklärte er am Mittwoch in Stuttgart. Es sei eine vordringliche Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Jüdinnen und Juden sicher in Baden-Württemberg lebten. Medienberichten zufolge soll sich in den sozialen Netzwerken eine Gruppe namens "Palestine Action" zu dem Angriff bekannt haben.
D.Schlegel--VB