
-
Urteil wegen Selbstverteidigung bei Sex-Attacke in Südkorea nach 61 Jahren aufgehoben
-
FC Bayern: Hainer und Dreesen verteidigen Hoeneß
-
London und Rom verurteilen Eindringen russischer Drohnen in polnischen Luftraum
-
Neuer: Derzeit keine Comeback-Pläne für die Nationalelf
-
Neuer französischer Premier Lecornu: "Wir schaffen das"
-
Alarm wegen fast 20 russischen Drohnen über Polen - Erstmals Drohnen abgeschossen
-
Drohnen-Vorfall in Polen: Pistorius sieht "ständige Bedrohung" durch Russland
-
Hoeneß: "Scheinbar der größte Verteidiger" von Eberl
-
"Papawittchen"-Fall: Urteil wegen Missbrauchs von acht eigenen Kindern rechtskräftig
-
DFB-Team: Hoeneß spricht sich für Neuer-Rückkehr aus
-
Beschwerde von Rechtsanwalt gegen Kanzleidurchsuchung scheitert in Karlsruhe
-
Von der Leyen: EU stellt bilaterale Zahlungen an Israel ein
-
Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche Terrorgruppe Sächsische Separatisten an
-
Fünf Festnahmen bei Attacke mit Rauchbomben auf Rüstungsunternehmen in Ulm
-
Unicef: Erstmals mehr Kinder und Jugendliche fettleibig als untergewichtig
-
Kabinett bringt Steuerentlastungen für Ehrenamt auf den Weg
-
Pilotprojekt in Hessen: Finanzamt macht für 4700 Menschen die Steuererklärung
-
Islamistische Messerattacke von Solingen mit drei Toten: Höchststrafe für Angreifer
-
Eigener Staat geplant: Anklage gegen rechtsextremistische Gruppe aus Sachsen
-
Kabinettsbeschluss: Beim Bürgergeld gibt es auch 2026 eine Nullrunde
-
Ifo-Analyse: Regierung lagert Investitionen aus Kernhaushalt in Sondervermögen aus
-
Halbe Tonne Cannabis per Onlineversand: Ermittler zerschlagen Drogenhändlerring
-
Rund 200 Festnahmen bei landesweiten Protestaktionen in Frankreich
-
Schwedischer Bezahldienst Klarna nimmt mit Börsengang fast 1,2 Milliarden Euro ein
-
Subventionen des Staates steigen bis 2026 auf 77,8 Milliarden Euro pro Jahr
-
Russische Drohnen: Polen beantragt bei Nato Konsultationen zu Bedrohungsfall
-
Prozess gegen mutmaßlichen PKK-Funktionär in Stuttgart begonnen
-
KI-gestützte Drohnenschwärme: Helsing und Systematic kündigen Partnerschaft an
-
Höhere Pendlerpauschale, niedrigere Mehrwertsteuer: Kabinett beschließt Steuerentlastungen
-
Junger Österreicher verunglückt bei Watzmannüberquerung in bayerischen Alpen
-
Dutzende Menschen in Wohnmobilen eingeschleust: Mutmaßlicher Organisator gefasst
-
Bootsunglücke auf dem Ärmelkanal: Drei Migranten tot, drei vermisst
-
Nürnberg: 54-Jähriger soll Kind in Wohnung gelockt und missbraucht haben
-
"Wird hoffentlich explodieren": Hjulmand legt bei Bayer los
-
Unternehmen: Geschwindigkeitsrekord bei Hyperloop-Testfahrt in den Niederlanden
-
Ermittler aus Baden-Württemberg identifizieren international gesuchten Hacker
-
US-Bürgerin droht wegen Registrierung ihrer Hündin als Wählerin mehrjährige Haft
-
Höchststrafe in Prozess um islamistische Messerattacke von Solingen mit drei Tote
-
Gas und Atomkraft gelten weiter als grün: EU-Gericht weist Österreichs Klage ab
-
Macron verurteilt Eindringen russischer Drohnen in polnischen Luftraum
-
Dutzende Schweine sterben bei Stallbrand in Baden-Württemberg
-
Von der Leyen fordert "europäische Unabhängigkeit" in "neuer" Weltordnung
-
Zollbeamte entdecken Kopfschmuck aus artgeschützten Papageienfedern in Paket
-
Luftraum-Verletzung: Nato-Mitglied Polen schießt erstmals russische Drohnen ab
-
Neuers Berater: "Manu wird sicher nicht Nein sagen"
-
Einstufung von Gas und Atom als nachhaltig: EU-Gericht weist Österreichs Klage ab
-
Schweiz weiterhin beliebtestes europäisches Auswanderungsziel der Deutschen
-
Ministerin Warken: Regierung noch uneinig bei Anpassung von Krankenhausreform
-
Zahl der Empfänger von Asylbewerberleistungen um zehn Prozent gesunken
-
Dänischer Ozempic-Hersteller Novo Nordisk kündigt Streichung von 9000 Stellen an

Bootsunglücke auf dem Ärmelkanal: Drei Migranten tot, drei vermisst
Bei dem Versuch, den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien zu überqueren, sind mindestens drei Migranten ums Leben gekommen. Drei weitere gelten als vermisst, wie die Präfektur am Mittwoch in Boulogne-sur-Mer mitteilte. Bei den Toten handle es sich vermutlich um Minderjährige, zwei junge Männer aus Asien und eine junge Frau aus Ägypten.
Nach ersten Ermittlungen wurden die Verunglückten auf dem Boden ihres überladenen Bootes zu Tode getrampelt. Damit steigt die Zahl der im Ärmelkanal ums Leben gekommenen Migranten in diesem Jahr auf mindestens 23.
Drei weitere Menschen, die sich auf einem anderen Boot befanden, würden vermisst, teilte die Präfektur weiter mit. Die Gendarme, die sich dem Boot genähert hatten, hätten nur noch ihre Schreie auf dem Meer gehört. Ein Mensch wurde von den Gendarmen vor dem Ertrinken gerettet. Die Staatsanwalt nahm Ermittlungen auf, um die Schleuserbanden zu identifizieren, die den Migranten die lebensgefährlichen Überfahrten auf überfüllten Booten und häufig ohne Rettungsweste teuer verkaufen.
In derselben Nacht retteten die französischen Behörden ein in Seenot geratenes Boot mit 115 Passagieren an Bord - ein Rekord. Die Schlepperbanden nutzen meist Schlauchboote mit Holzboote, bei denen ein Teil der Migranten rittlings auf der Bootsrand sitzt.
Nach britischen Angaben sind seit Beginn des Jahres bereits 30.000 Migranten über den Ärmelkanal nach Großbritannien gekommen - eine Höchstzahl für diesen Zeitraum. Allein am vergangenen Samstag hätten rund 1000 Migranten auf 17 Booten die britische Küste erreicht.
Die Labour-Regierung von Keir Starmer steht unter Druck, dies zu verhindern. Die am Freitag ernannte Innenministerin Shabana Mahmood kündigte an, ein Abkommen mit Frankreich zügig umzusetzen. Demnach will Großbritannien Migranten, die über den Ärmelkanal kommen, nach Frankreich deportieren und dafür andere andere Migranten aus Frankreich im Rahmen von Familiennachzügen aufnehmen.
H.Kuenzler--VB