
-
Merz reist zu Unterzeichnung von Gaza-Abkommen nach Ägypten
-
DFB-Team ohne größere Personalsorgen nach Nordirland
-
Platte Reifen und Sohn an Bord: Polizei im Saarland stoppt betrunkenen Autofahrer
-
Wohnungen für Bürgergeldempfänger: Bas will "Quadratmeterdeckel" gegen Mietwucher
-
Günther pocht auf Festhalten an Treibhausgasneutralität bis 2045
-
Blutspur von erlegtem Wildschwein löst Polizeieinsatz in Baden-Württemberg aus
-
Löw "sicher": Nagelsmann denkt über Neuer nach
-
Draisaitl trifft und siegt - Sturm weiter erfolgreich
-
MLS: Matchwinner Müller trifft spät, Messi doppelt
-
"Reaktion gezeigt": Bayern rehabilitieren sich in Wolfsburg
-
"Wie ein spitzer Pfeil": Pogacar wird zur Lombardei-Legende
-
DFB-Team: Nagelsmann vertraut "Sinsheimern"
-
Bundesregierung bleibt Völkermordsprozess in Namibia fern - Kritik der Linkspartei
-
Tausende Fachleute kommen zu Weltgesundheitsgipfel in Berlin zusammen
-
Philipp holt Bronze bei Hawaii-Drama
-
"Endlich Hoffnung": Zehntausende Menschen versammeln sich auf Geiselplatz in Tel Aviv
-
Steinmeier ruft zu Kampf für "Welt ohne Hunger" auf
-
Spanien siegt locker, Kantersieg für die Türkei
-
WM-Quali: Norwegen weiter makellos, Italien bleibt dran
-
Trump-Anordnung: Militärs sollen trotz Haushaltssperre weiter Sold bekommen
-
Auffällige Wettquoten: Nobelinstitut vermutet Spionage bei Friedensnobelpreis
-
Oscar-Preisträgerin Diane Keaton im Alter von 79 Jahren gestorben
-
Reischmann startet schwanger bei der Ironman-WM
-
Mindestens 37 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko
-
Nach Gaza-Waffenruhe nun Nahost-Friedensgipfel mit Trump geplant
-
Frauen: Bremen gewinnt erstes Nordderby in der Bundesliga
-
Mehrere Verletzte durch Schüsse im Zentrum von Gießen
-
Erste Soldaten in Madagaskar schließen sich Protesten gegen Regierung an
-
Biden bekommt wegen Prostatakrebs-Erkrankung Strahlentherapie und Hormone
-
Wende nach der Pause: Flensburg ringt Kiel nieder
-
Mädchen bei Familiendrama im Schwarzwald getötet
-
Sieg im Topspiel: Bayern erobert Tabellenführung
-
Selenskyj drängt Trump in Telefonat zu Vermittlung im Ukraine-Krieg
-
Fünfter Lombardia-Triumph: Pogacar fährt erneut außerirdisch
-
Achtjähriger aus Güstrow seit Freitag vermisst
-
Dobrindt: Abschiebeabkommen mit Taliban steht kurz bevor
-
Shanghai: Kurioses Familienduell im Finale
-
Held und Bobga bilden neues Führungs-Duo der Grünen Jugend
-
Regierungskrise in Frankreich: Premier Lecornu will von Parteien unabhängiges Kabinett
-
Gewerkschaften machen Front gegen soziale Einschnitte durch Schwarz-Rot
-
Gaza-Waffenruhe: Welternährungsprogramm fordert schnelle Hilfslieferungen
-
Berliner AfD wählt Landeschefin Brinker zu Spitzenkandidatin für Abgeordnetenhauswahl
-
Frauen-Bundesliga: Derby nach Flutlicht-Ausfall neu angesetzt
-
Shanghai: Geschwächter Djokovic unterliegt Qualifikant Vacherot
-
SPD in Hamburg wählt Leonhard und Weiland erneut zu Landesvorsitzenden
-
Nordkorea führt bei Militärparade seine neue Interkontinentalrakete vor
-
Frankreich: Führende Politiker der Konservativen gegen Regierungsbeteiligung
-
Erste Daten: Stromnetzentgelte für Endkunden sinken zum Jahreswechsel deutlich
-
VdK: Angehörigen-Pflege stärker anerkennen - Gegen Abschaffung von Pflegegrad 1
-
Jugendforscher: Arbeitseinstellung von Generation Alpha ähnelt der von Generation Z

Stark-Watzinger unterzeichnet Technologie-Abkommen in Taiwan
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat bei ihrem zweitägigen Besuch in Taiwan ein Wissenschafts- und Technologie-Abkommen unterzeichnet. Das Abkommen stehe für "den Ausbau der Zusammenarbeit auf der Basis demokratischer Werte wie Transparenz, Offenheit, Reziprozität und Wissenschaftsfreiheit", sagte Stark-Watzinger am Dienstag in Taipeh. Die Ministerin sprach von einem "neuen Kapitel im Bereich Forschung und Innovation" in den Beziehungen zu Taiwan.
Stark-Watzinger betonte, dass es bei ihrem Besuch um "fachlichen Austausch" gehe. Sie sei "nicht aus Gründen geopolitischer Natur hier", sondern für "Forschung und Innovation". Laut Bildungsministerium geht es bei dem Besuch schwerpunktmäßig um die Kooperation in den Bereichen Halbleiterforschung, Forschung zur industriellen Nutzung sogenannten grünen Wasserstoffs und Batterieforschung.
China reagierte empört auf den ersten Besuch eines deutschen Regierungsmitglieds in Taiwan seit 26 Jahren. Das Außenministerium in Peking erklärte, das Land lehne den "böswilligen" Besuch " entschieden ab. China habe Protest eingelegt und seine "große Unzufriedenheit" gegenüber der "deutschen Seite in Peking und Berlin" ausgedrückt, sagte Sprecher Wang Wenbin am Dienstag.
Deutschland solle "sofort" seine Zusammenarbeit mit den "separatistischen Kräften" in Taiwan beenden und aufhören, "falsche Signale" zu senden und sich in Chinas innere Angelegenheiten einzumischen.
Taiwan steht unter wachsendem Druck durch Peking. Seit der Spaltung zwischen China und Taiwan im Jahr 1949 betrachtet Peking die Insel als abtrünniges Gebiet, das es wieder mit dem Festland vereinigen will - notfalls mit militärischer Gewalt.
Stark-Watzinger wollte den chinesischen Protest gegen ihren Besuch nicht kommentieren. "Die Chinastrategie der Bundesregierung ist unverändert. Insofern ist das hier heute nicht damit in Verbindung zu bringen", sagte die Ministerin lediglich.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amts hatte am Freitag erklärt, dass Deutschland "unterhalb der Schwelle der völkerrechtlichen Anerkennung" enge und gute Beziehungen zu Taiwan unterhalte. Regelmäßiger Austausch und auch ein gegenseitiger Besuch von zuständigen Ministern sei "völlig normal" und auch im Einklang mit der Ein-China-Politik. Teil dieses Prinzips ist es, Peking als alleinigen Repräsentanten Chinas anzuerkennen.
Stark-Watzinger wollte am Dienstagabend (Ortszeit) noch Digitalministerin Audrey Tang in Taipeh treffen. Für Mittwoch stehen unter anderem der Besuch einer Schule sowie ein Gespräch mit Bildungsminister Pan Wen Chung auf dem Programm. Zuletzt hatte 1997 der damalige Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) Taiwan besucht.
R.Adler--BTB