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"Endlich Hoffnung": Zehntausende Menschen versammeln sich auf Geiselplatz in Tel Aviv
Nach dem Inkrafttreten einer Waffenruhe im Gazastreifen und vor der bis Montag erwarteten Freilassung aller dort noch festgehaltenen Geiseln haben sich in Tel Aviv am Samstag zehntausende Menschen auf dem sogenannten Geiselplatz versammelt. Viele Teilnehmer trugen T-Shirts mit den Gesichtern der Geiseln darauf, die nun freikommen sollen. Die Menge schwenkte israelische und US-Flaggen, einige Demonstranten riefen "Danke, Trump!".
"Meine Gefühle sind immens, es gibt keine Worte, um sie zu beschreiben – für mich, für uns, für ganz Israel, das die Geiseln wieder zu Hause haben will und darauf wartet, dass sie alle zurückkehren", sagte Einav Zangauker, Mutter des 25-jährigen Matan Zangauker, der sich noch in den Händen der Hamas befindet.
"Donald Trump! Sie haben Geschichte geschrieben", sagte Efrat Machikawa, Nichte der nach 482 Tagen in Gefangenschaft befreiten Geisel Gadi Moses, mit Blick auf den US-Präsidenten, von dem der Friedensplan für den Gaza-Krieg stammt, unter Applaus.
"Endlich haben wir Hoffnung, aber wir können und werden jetzt nicht aufhören", sagte Zairo Shachar Mohr Munder, dessen Onkel die israelische Armee nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 tot aus dem Gazastreifen geborgen hatte.
Auch der US-Gesandte Steve Witkoff ergriff auf dem Geiselplatz das Wort: "Ihr kommt nach Hause", sagte er an die Geiseln gerichtet. An die Familien der Geiseln gewandt sagte er: "Euer Mut hat die Welt bewegt."
Witkoff sowie Trumps Schwiegersohn Jared Kushner waren in den Nahen Osten gereist, um an den Verhandlungen über die Waffenruhe und die Geiselfreilassung teilzunehmen. Auch die Tochter des US-Präsidenten, Ivanka Trump, sprach auf dem Geiselplatz zu den Demonstranten.
Am Freitag war im Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft getreten, nachdem Israel und die Hamas dem ersten Teil des von Trump vorgeschlagenen Friedensplans zugestimmt hatten. Demnach sollen binnen 72 Stunden nach Inkrafttreten - also bis Montagvormittag - alle verbliebenen israelischen Geiseln im Gazastreifen freikommen. Im Gegenzug hat Israel zugesagt, knapp 2000 palästinensische Häftlinge zu entlassen.
Ein Hamas-Vertreter erklärte am Samstag, dass die Geisel-Freilassungen am Montag beginnen würden. Nach den Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu sind 20 der aus Israel verschleppten Geiseln noch am Leben, 28 Geiseln sind tot.
P.Keller--VB