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Shanghai: Kurioses Familienduell im Finale
Die ebenso verrückte wie unerwartete Familienzusammenführung im Finale von Shanghai konnte auch Grand-Slam-Rekordchampion Novak Djokovic nicht verhindern. Der serbische Tennis-Superstar unterlag in der Runde der besten vier dem Monegassen Valentin Vacherot mit 3:6, 4:6 - dessen sensationeller Sturmlauf als Qualifikant bis in das Endspiel eines ATP-Masters führte ihn nun kurioserweise in die Arme seines Cousins Arthur Rinderknech.
"Ich kann nicht mal sagen, dass das ein Traum ist - keine einzige Person in unserer Familie hat davon geträumt", sagte Rinderknech: "Jetzt stehen wir beide hier, haben uns durch so viele Matches gekämpft, und irgendwie sind wir die beiden Verbliebenen, die hier am Ende noch stehen. Das ist einfach unglaublich."
Rinderknech setzte sich im zweiten Halbfinale mit 4:6, 6:2, 6:4 gegen den früheren Weltranglistenersten Daniil Medwedew durch. Für den Franzosen, der in der dritten Runde wie schon in Wimbledon die deutsche Nummer eins Alexander Zverev bezwungen hatte, ist es der ebenfalls bis dato größte Erfolg seiner Karriere - getoppt nur von seinem Cousin.
Mit seinem Erfolg ist der 26-jährige Vacherot nun der am niedrigsten gerankte Spieler, dem je der Einzug in ein ATP-Masters-Finale gelungen ist. In der Weltrangliste liegt er momentan noch auf Platz 204 - und damit genau 199 Plätze hinter Djokovic. Den Sprung unter die Top 60 hat er vor dem Endspiel am Sonntag (10.30 Uhr MESZ/Sky) bereits sicher.
Djokovic, der in Shanghai erstmals seit den US Open Anfang September wieder auf den Tenniscourt zurückgekehrt war, kämpfte von Beginn des ersten Satzes an mit körperlichen Beschwerden, immer wieder ging der Griff des 38-Jährigen an Hüfte und Wade. Bereits nach einer halben Stunde benötigte der Serbe dann das Medical Timeout, zumindest für den ersten Durchgang nutzte ihm dieses aber nichts mehr.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht kehrte Djokovic auch für den zweiten Satz auf den Court zurück und arbeitete in der für ihn typischen Manier dann doch plötzlich am Comeback: In höchster Not wehrte er erst noch zwei Breakbälle im ersten Aufschlagspiel ab, dann aber schien der Serbe plötzlich wieder voll im Spiel. Den Vorteil sicherte sich zum Ende des Matches hin dann aber doch erneut sein Gegner.
"Ich habe gerade 100 Gefühle. Ich versuche mich zu kneifen, ist das wahr?", sagte Vacherot nach dem größten Sieg seiner Karriere. Nun wartet ein weiteres ganz besonderes Match auf ihn.
R.Fischer--VB