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Auf brüchigem Eis: Stützle führt DEB-Team zum dritten Sieg
Mit NHL-Star Tim Stützle hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ihre Siegesserie zum WM-Start fortgesetzt - auch auf brüchigem Eis. Der nachgereiste Weltklassestürmer führte das Team von Bundestrainer Harold Kreis zum 5:2 (2:1, 2:0, 1:1) im dritten Vorrundenspiel gegen Norwegen und steuerte zwei Vorlagen bei. Dabei ließen sich Stützle und Co. auch von einem großen Loch im Eis und einer vorgezogenen Drittelpause nicht stoppen.
Mit der Maximalausbeute von neun Punkten geht die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) als Tabellenführer in den WM-Klassiker am Donnerstag (16.20 Uhr/Pro7 und MagentaSport) gegen den Erzrivalen Schweiz. Das Duell mit dem Vizeweltmeister ist der Auftakt der kniffligeren Aufgaben in der Vorrunde: Die USA und Titelverteidiger Tschechien warten danach als Gegner.
Der Münchner Yasin Ehliz (5.), der Mannheimer Marc Michaelis (17.), der Ingolstädter Wojciech Stachowiak (25.), der Straubinger Joshua Samanski (27.) und der Berliner Frederik Tiffels (60.) erzielten vor 3622 Zuschauern in Herning die Tore für die deutsche Mannschaft, die zuletzt bei der Corona-WM 2021 mit drei Siegen gestartet war - und damals bis ins Halbfinale stürmte. Andreas Martinsen (20.) und Jacob Berglund (48.) trafen für den Weltranglistenzwölften. Allerdings musste im zweiten Drittel Lukas Reichel verletzt in die Kabine, der NHL-Stürmer konnte nicht mehr zurückkehren.
Stützle, der nach dem Play-off-Aus mit den Ottawa Senators am Sonntag in Dänemark eingetroffen war, half mit dem Pass zum frühen 1:0 gleich entscheidend mit. Der 23-Jährige setzte auch in Sachen Härte ein Zeichen und rammte seinen Gegenspieler in die Bande.
3:27 Minuten vor Ende des ersten Drittels brach ein großes Stück aus dem Eis an der Bande, die Schiedsrichter schickten beide Mannschaften vorzeitig in die Kabinen. Es war nicht das erste Loch im Eis in der Jyske Bank Boxen, schon mehrfach hatten sich die Spieler über die schlechte Qualität des Untergrunds beklagt. "Sowas habe ich noch nie gesehen", sagte Stützle bei Pro7, "ich hoffe, wir haben gute Eismeister."
Als im zweiten Drittel die Partie erneut unterbrochen wurde, riefen die rund 1000 deutschen Fans in Richtung des Gegners: "Ihr macht nur das Eis kaputt!"
Für Stützle musste Leo Pföderl Platz machen. Der Berliner, Spieler des Jahres in der DEL und neuer Rekordtorjäger in den Play-offs, war in den ersten beiden Vorrundenspielen komplett leer ausgegangen - von seiner Meisterform bei den Eisbären war wenig zu sehen. "Wir haben sieben Spiele in zehn Tagen. Deshalb haben wir entschieden, ihm eine Auszeit zu geben", sagte Kreis.
Zu seinem WM-Debüt kam der Berliner Verteidiger Eric Mik, sein Klubkollege Jonas Müller feierte Jubiläum: Der Olympiazweite von 2018 und Vizeweltmeister von 2023 trug zum 100. Mal das DEB-Trikot. Im Tor erhielt wieder NHL-Goalie Philipp Grubauer den Vorzug vor dem Münchner Mathias Niederberger.
Norwegen begann extrem aggressiv, Kapitän Moritz Seider und Stürmer Michaelis mussten gleich harte Checks einstecken. Stützle leitete gleich das erste Tor ein: Erst scheiterte er an Torhüter Jonas Arntzen, dann legte er quer auf Ehliz. Als Samanski auf der Strafbank saß, erhöhte Michaelis nach Ehliz-Pass auf 2:0.
Nach dem Anschlusstreffer legte Stachowiak mit gutem Auge nach und drückte den Puck zwischen Pfosten und Torwartschiene über die Linie. Samanski verwertete einen klugen Pass von Reichel zum 4:1. Im Schlussdrittel ließ das deutsche Team nicht mehr viel anbrennen, Stützle verpasste mit einer feinen Einzelaktion seinen ersten Treffer.
A.Kunz--VB