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Landwirtschaftsministerium: 2024 tausende Rehkitze durch Drohneneinsatz gerettet
Im vergangenen Jahr sind in Deutschlands Feldern tausende Rehkitze durch den Einsatz von Drohnen vor dem Tod durch Mähdrescher bewahrt worden. Die zuständigen Jagd- und Wildtierschutzvereine hätten die Rettung von 22.435 Rehkitzen gemeldet, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Dienstag mit. "Neben den Rehkitzen wurden unter anderem auch insgesamt 4234 Junghasen, Vogelgelege, Hirschkälber, Igel etc. gerettet." Nicht alle Vereine machten demnach Angaben, die tatsächliche Zahl könnte also höher liegen.
Das Landwirtschaftsministerium hatte im Jahr 2021, damals noch unter Minister Cem Özdemir (Grüne), ein Förderprogramm für die Anschaffung von Drohnen für die Rettung von Rehkitzen aufgelegt. Der neue Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) will das Programm fortsetzen. Am Montag wurde die Fördersumme für dieses Jahr von 1,5 auf 2,5 Millionen Euro aufgestockt.
Es gebe ein großes Interesse an der Fördermaßnahme, erklärte das Ministerium. In diesem Jahr wurden demnach mehr als 350 Förderanträge gestellt, die zur Verfügung stehenden Mittel würden damit annähernd ausgeschöpft. Damit alle Berechtigten gefördert werden können, seien die Mittel daher aufgestockt worden.
"Jedes Jahr fallen Rehkitze und andere Wildtiere der Mahd zum Opfer", erklärte Rainer. Junge Tiere sind besonders in Gefahr, da in ihren ersten Lebenswochen auch die erste Mähperiode des Grünlands ansteht, erklärte das Ministerium. Die Jungtiere werden von ihren Müttern häufig in den dichten Wiesen auf landwirtschaftlichen Flächen versteckt, weil sie im hohen Gras gut vor Fressfeinden geschützt sind. Bei Gefahr fliehen sie dann nicht, sondern bleiben reglos sitzen.
Überwachung aus der Luft in Verbindung mit Wärmebildtechnik sei die effektivste Methode, um Kitze vor dem sogenannten Mähtod zu retten, erklärte das Ministerium. Sie sei deutlich zeitsparender als andere Verfahren, wie die Vergrämung oder die Begehung.
Tierschutz- oder Jagdvereine auf Kreisebene können die Finanzspritze erhalten. Sie beträgt 60 Prozent der Anschaffungskosten bis zu einer Höhe von 4000 Euro pro Drohne. Bis 2024 wurde die Anschaffung von 2446 Drohnen gefördert.
R.Flueckiger--VB