
-
RB-Abschied naht: Simons zu Vertragsgesprächen freigestellt
-
Froome nach schwerem Unfall im Krankenhaus
-
Teilnahme an Preisverleihung: Prinz Harry am dritten Todestag der Queen in London
-
Russische Angriffswelle auf Ukraine mit mindestens 17 Toten ruft scharfe Proteste hervor
-
Bericht: Russland spioniert mit Drohnen Rüstungslieferungen an Ukraine aus
-
Sänger Jon Batiste engagiert sich wegen Folgen von Hurrikan "Katrina" fürs Klima
-
Gericht: Auch Afghanen mit Aufnahmezusage müssen durch Sicherheitsprüfung
-
Merz besucht Marine in Ostsee - und warnt vor Russland
-
Mutmaßliche IS-Rückkehrerin in München angeklagt
-
Griechenland: Öffentliche Angestellte streiken gegen Reformpläne der Regierung
-
Klausurtagung von Union und SPD: Fraktionsspitzen beschwören "Geist von Würzburg"
-
Merz will bei deutsch-französischem Ministerrat über Wirtschaft sprechen
-
Umfrage: Handwerk profitiert von Digitalkompetenz der Azubis
-
Söder kritisiert Gesetz zu "Fragebogen-Armee" und fordert Wehrpflicht
-
Abschiebung von Familien nach Italien: Bundesverwaltungsgericht wartet EuGH-Urteil ab
-
Basketball: Mumbrú fehlt auch gegen Schweden und Litauen
-
Verdächtiger im Fall von getötetem Polizisten im Saarland schoss 17 Mal
-
Geständnis von Mitangeklagten in Prozess um Entführung von Block-Kindern
-
Bankett-Boykott: Britischer Oppositionspolitiker will nicht mit Trump dinieren
-
Von der Leyen "empört" über russischen Angriff in Kiew - Russischer Gesandter einbestellt
-
Champions-League-Finale künftig schon um 18.00 Uhr
-
Von der Leyen "empört" über russischen Angriff in Kiew - EU-Büros beschädigt
-
SPD weist Unionswunsch nach Änderung von Selbstbestimmungsgesetz zurück
-
Mehr als 15.000 Hotels in Europa schließen sich Klage gegen Booking.com an
-
Ohne Gegenwehr: Polizei durchsucht besetztes Haus in Berlin
-
Schweizer Gericht bestätigt Vergewaltigungsurteil gegen Islamforscher Ramadan
-
Freispruch für Blatter und Platini rechtskräftig
-
Argentiniens Präsident Milei bei Wahlkampfauftritt mit Steinen beworfen
-
Hollywood-Stars George Clooney und Emma Stone mit ihren neuen Filmen in Venedig
-
Deutsche Biathleten mit elf Quotenplätzen bei Olympia
-
EU-Automarkt: Zahl der Neuzulassungen im Juli gestiegen - aber Unsicherheit bleibt
-
Mindestens 14 Tote in Kiew: Russland überzieht Ukraine mit massiver Angriffswelle
-
Politikerinnen beleidigt: Youtuber scheitert mit Beschwerde gegen Verurteilung
-
Kinder zum Kauf angeboten: Menschenhandel laut BKA mit neuem Negativrekord
-
Vor Klausur: SPD-Politiker fordern Union zu besserer Kooperation auf
-
United am Tiefpunkt: "Es muss sich etwas ändern"
-
Staatliche Gesundheitsleistungen für Beamte werden immer teurer
-
Trump-Regierung will Visa für ausländische Studierende und Journalisten verkürzen
-
Gebäude von EU-Vertretung in Kiew bei russischem Angriff beschädigt
-
Senioren-Union fordert "Recht auf analoges Leben"
-
Neuverträge in dualer Ausbildungen sinken leicht
-
Weißes Haus feuert Chefin der US-Gesundheitsbehörde
-
Klöckner weist Kritik an ihrer Amtsführung zurück
-
Polizei durchsucht besetztes Haus in Berlin
-
Selenskyj: Mindestens acht Tote bei russischem Angriff auf Kiew
-
US-Behörden suchen nach Schusswaffenangriff in Minnesota nach Motiv des Täters
-
Trotz "Blackout": Bayern wollen "Momentum" weiter mitnehmen
-
Nagelsmann erwartet dominante WM-Qualifikation
-
Barmer-Umfrage: Nur knapp die Hälfte der über 14-Jährigen gegen HPV geimpft
-
Grünen-Politiker Audretsch fordert Sozialstaats-Reform - aber keinen Kahlschlag

Argentiniens Präsident Milei bei Wahlkampfauftritt mit Steinen beworfen
Argentiniens Präsident Javier Milei ist bei einem Wahlkampfauftritt südlich der Hauptstadt Buenos Aires mit Steinen beworfen worden. AFP-Reporter vor Ort beobachteten, wie Demonstranten den Staatschef in der Stadt Lomas de Zamora mit mehreren Gegenständen angriffen. Milei sei unverletzt von Sicherheitskräften weggebracht worden, teilte ein Sprecher des ultraliberalen Präsidenten mit. Hintergrund des Vorfalls ist ein Korruptionsskandal, in den Mileis Schwester und Generalsekretärin Karina Milei verwickelt sein soll.
Milei und seine Schwester befanden sich auf dem Rücksitz eines Pickups, als dieser von den Demonstranten angegriffen wurde. Nach Angaben von AFP-Reportern warfen sie Steine, Pflanzen und Flaschen auf die Autokolonne. Das Fahrzeug mit dem Präsidenten an Bord verließ daraufhin zügig den Schauplatz. Im Anschluss kam es zu Handgemengen zwischen Unterstützern und Gegnern des Präsidenten. Dabei wurde eine Milei-Anhängerin an den Rippen verletzt und von einem Krankenwagen abgeholt, berichtete ein AFP-Reporter.
Der Vorfall ereignete sich vor dem Hintergrund eines Korruptionsskandals. Auslöser war die Veröffentlichung von Audioaufnahmen des ehemaligen Leiters der Behörde für Menschen mit Behinderung, Diego Spagnuolo. Er sagt darin, Karina Milei habe Gelder in die eigene Tasche gesteckt, die für Menschen mit Behinderung bestimmt waren.
Unmittelbar vor dem Gewaltausbruch war Milei auf den Skandal zu sprechen gekommen. "Alles, was (der Leiter der Behörde) sagt, ist eine Lüge", sagte der argentinische Präsident. "Wir werden ihn vor Gericht bringen und beweisen, dass er gelogen hat", erklärte Milei.
Die Demonstranten beschimpften den Präsidenten und hielten Plakate mit der Aufschrift "Raus mit Milei". "Es ist eine Schande, dass sie Menschen mit Behinderungen bestehlen", sagte die Demonstrantin María Martinez dem Fernsehsender C5N. Der Rentner Ramón, der seinen Nachnamen nicht nennen wollte, sagte der AFP: "Milei kam, um zu provozieren. Und nun ja, er musste verschwinden, wie es sich gehörte", sagte er. Lomas de Zamora sei eine Hochburg der Opposition.
Ariel Ferrari, ein Kommunikationsexperte und Unterstützer Mileis erklärte, er sei gekommen, um "die Ideen von Javier Milei zu verteidigen, um Lateinamerika und die ganze Welt von sozialistischen, marxistischen Ideen zu befreien, die nie funktioniert haben".
Milei macht derzeit Wahlkampf für die Parlamentswahlen im Oktober, die als erster Test für den Präsidenten seit seinem Amtsantritt im Dezember 2023 gelten. Der Rechtspopulist verfolgt eine drastische Sparpolitik und hat tausende Beamte entlassen, Subventionen gestrichen und die Arbeit auf öffentlichen Baustellen eingefroren. Er sorgte so für den ersten Haushaltsüberschuss in Argentinien seit 14 Jahren, die Inflation sank deutlich.
Kehrseite der Medaille waren ein Rückgang der Wirtschaftsleistung, der Wegfall von Arbeitsplätzen und Einschnitte bei Renten und der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Immer wieder gibt es Proteste gegen den strikten Sparkurs der Regierung.
D.Schlegel--VB