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SPD und FDP in Baden-Württemberg wählen Spitzenkandidaten für Landtagswahl
In Baden-Württemberg haben die Landesverbände von SPD und FDP bei Landesvertreterversammlungen in Fellbach und Pforzheim ihre Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 8. März gekürt. Für die Sozialdemokraten tritt Landeschef Andreas Stoch an, die Liberalen wählten ihren Landesvorsitzenden Hans-Ulrich Rülke auf den ersten Listenplatz, wie die Parteien am Samstag mitteilten. Stoch erhielt 94,6 Prozent der Stimmen, bei Rülke waren es 88,9 Prozent.
Stoch ist seit 2009 SPD-Abgeordneter im Landtag in Stuttgart. Im ersten Kabinett des derzeitigen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) war er zwischen 2013 und 2016 Kultusminister. Seit 2016 ist der Rechtsanwalt Chef der SPD-Landtagsfraktion. Den Landesverband führt er seit 2018. Stoch war bereits 2021 Spitzenkandidat seiner Partei. Dabei holten die Sozialdemokraten mit elf Prozent ihr bislang schlechtestes Wahlergebnis in Baden-Württemberg.
Rülke war 2006 erstmals in den Landtag gewählt worden. 2009 wurde er Fraktionsvorsitzender seiner Partei. Zwischen 2013 und 2024 war der Gymnasiallehrer stellvertretender Vorsitzender des FDP-Landesverbands Baden-Württemberg. Im Januar 2025 wurde er Landeschef. Bereits zu den Landtagswahlen 2016 und 2021 trat Rülke als FDP-Spitzenkandidat an.
In den vergangenen Wochen bestimmten auch bereits die aktuellen Regierungsparteien Grüne und CDU ihre Kandidaten für die Landtagswahl. Die CDU wählte Mitte Mai ihren Landes- und Fraktionschef Manuel Hagel auf den ersten Platz der Landesliste. Die Grünen wählten eine Woche später den früheren Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zu ihrem Spitzenkandidaten.
Die AfD wählte Ende Mai ihren Landeschef Markus Frohnmaier zum Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt. Die übrigen Parteien haben eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen.
Der derzeitige Ministerpräsident Kretschmann kandidiert nicht mehr. 2011 wurde er zum ersten und bisher einzigen Grünen-Ministerpräsidenten in Deutschland gewählt. Vorher regierte die CDU in Baden-Württemberg fast 60 Jahre lang.
Umfragen zufolge könnte die CDU die Landtagswahl deutlich vor den Grünen gewinnen. Eine Erhebung des Instituts Infratest dimap für den Südwestrundfunk vom Mai sah die Partei mit 31 Prozent auf dem ersten Platz vor den Grünen mit 20 Prozent.
Auf den dritten Platz kam in der Umfrage die AfD mit 19 Prozent vor der SPD mit zehn Prozent. Für die Linke wurden sieben Prozent vorhergesagt. Bei der FDP wäre mit einem Umfragewert von fünf Prozent der Wiedereinzug in den Landtag ungewiss. Das BSW würde mit vier Prozent voraussichtlich an der Fünfprozenthürde scheitern.
Neben dem baden-württembergischen Landtag werden im kommenden Jahr vier weitere Landesparlamente neu gewählt - in Rheinland-Pfalz am 22. März, in Sachsen-Anhalt am 6. September sowie in Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern jeweils im Herbst.
B.Baumann--VB