
-
Teheran will USA für mögliche israelische Angriffe auf seine Atomanlagen verantwortlich machen
-
Bundestagsdebatte zu Angriffen auf Polizei - "Richten sich gegen unseren Staat"
-
Merz hält Nato-Vorschlag für deutlich höhere Wehrausgaben für "erreichbar"
-
French Open: Zverev startet gegen US-Teenager Tien
-
Luxusuhren von Handgelenken gerissen: Haftstrafen für vier Räuber in München
-
SPD soll Otto-Wels-Saal im Reichstagsgebäude behalten
-
Urteil: Menschenrechtskonvention begründet kein Abschiebungsverbot wegen Kindeswohls
-
Neuer Verfassungsrichter gesucht: Karlsruhe macht eigene Vorschläge
-
Bankenverband: Volumen von Immobilienkrediten um fast 25 Prozent gestiegen
-
Krankenversicherten drohen wegen schwieriger Finanzen noch höhere Zusatzbeiträge
-
14-Jährigen eingesetzt: Eintracht muss Stellungnahme abgeben
-
Gebärdendolmetscher in hessen soll mit Leistungen in Millionenwert betrogen haben
-
42-Jähriger muss nach Schüssen auf Imbissbetreiber in Berlin in Psychiatrie
-
UNO verteilt erstmals seit Anfang März Hilfsgüter im Gazastreifen
-
Merz in Litauen: Neue Bundeswehr-Brigade im Baltikum in den Dienst gestellt
-
Kritik aus SPD an Besetzung des Koalitionsausschusses: Nur Esken als Frau dabei
-
Brandstiftung in Bremer Jugendzentrum: Fast fünf Jahre Haft für Rechtsextremen
-
Bundestag startet nach Sommerpause in zweiter Septemberwoche
-
Neues US-Gesetz und Entspannung im Zollkonflikt bescheren Bitcoin Höhenflug
-
US-Repräsentantenhaus billigt Haushaltsgesetz mit massiven Steuersenkungen
-
Gericht erklärt "Focus"-Ärztesiegel für zulässig: Wettbewerbszentrale scheitert
-
Umfrage: Mehrheit auch unter Unions-Wählern für AfD-Verbotsverfahren
-
Klingbeil legt Geld bei seiner Bank in Lüneburger Heide an
-
Merz in Litauen: Sicherheit der baltischen Staaten ist auch unsere Sicherheit
-
18-jähriger Berliner offenbar aus politischen Motiven niedergeschlagen
-
Schockanrufe in Deutschland: Sechs Festnahmen in Polen
-
Zwei Mitarbeiter von israelischer Botschaft vor Jüdischem Museum in Washington erschossen
-
Beteiligung der Bundeswehr an Unifil-Mission in Libanon soll verlängert werden
-
Merz sieht "keine schnelle Lösung" im Ukraine-Krieg
-
Landgericht Saarbrücken weist mehrere Klagen wegen Corona-Impfschäden ab
-
Umfrage für Krankenkasse DAK: Große Mehrheit zweifelt an Pflegesystem
-
Frankreichs Innenminister verschärft Sicherheit an jüdischen Stätten
-
Jahrelanger Kampf für IS im Irak: OLG Düsseldorf verhängt Haftstrafe
-
Zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Australien - Zehntausende sitzen fest
-
Nagelsmann: ter Stegen "unsere Nummer 1"
-
Nach Zerschlagung von rechtsextremer Zelle: Alle Festgenommenen in Untersuchungshaft
-
Studie: Weniger Ausländer auf Jobsuche in Deutschland - mehr Nachfrage aus USA
-
Uber bietet Kundinnen in Deutschland Option für weibliche Fahrerin an
-
Organisatoren von Anti-Rechts-Festival in Jamel erhalten Aachener Friedenspreis
-
EU-Parlament beschließt Zölle auf Düngemittel aus Russland
-
Gutachten empfiehlt Anpassungen im Gesundheitssystem bei innovativer Arznei
-
Deutsch-Israelische Gesellschaft: Erschossener Botschaftsmitarbeiter kam aus Bayern
-
Parteiloser Politiker Wilke als Innenminister in Brandenburg vereidigt
-
Luft- und Raumfahrtindustrie steigert Umsatz 2024 deutlich
-
Aufstellung neuer Brigade in Litauen: Merz mit militärischen Ehren in Vilnius empfangen
-
Bundesregierung wirbt für Fortsetzung von Bundeswehr-Mission in Bosnien-Herzegowina
-
DFB mit Bischof und Woltemade - Rüdiger und Musiala fehlen
-
Michaelis nach Kieferbruch erfolgreich operiert
-
Parteilose Politikerin Wedl-Wilson als Kultursenatorin in Berlin vereidigt
-
Bielefelds Kniat heiß aufs Pokalfinale: "Wollen da gewinnen"

Bundesregierung wirbt für Fortsetzung von Bundeswehr-Mission in Bosnien-Herzegowina
Die Bundesregierung hat am Donnerstag im Bundestag für die Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der EU-Mission Eufor Althea in Bosnien-Herzegowina geworben. Dem Antrag der Regierung zufolge soll das Mandat für den Einsatz von bis zu 50 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr um ein weiteres Jahr verlängert werden. Das Bisherige Mandat läuft Ende Juni aus.
Aufgabe der internationalen Militärmission ist in erster Linie die Absicherung und Unterstützung der Umsetzung des Friedensabkommens von Dayton. Damit war 1995 der Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina beendet worden.
Weitere Aufgaben sind die Ausbildung der bosnischen Streitkräfte sowie weitere Unterstützungs-, Beratungs- und Beobachtungsaufgaben. An der EU-Mission sind insgesamt rund 1500 Soldatinnen und Soldaten beteiligt, darunter aktuell etwa 35 Deutsche. Die Bundeswehr war vor Ort zunächst von 2004 bis 2012 vertreten gewesen, dann wegen der instabilen Lage erneut seit 2023.
Der Staatsminister im Auswärtigen Amt Gunther Krichbaum (CDU) beschrieb die Lage in dem Land als weiterhin "schwierig" und "sehr fragil". Er verwies vor allem auf die andauernden Abspaltungstendenzen der mehrheitlich von ethnischen Serben bewohnten Entität Republika Srpska.
Deren Präsident Milorad Dodik wolle in Bosnien-Herzegowina "die Spaltung vertiefen", sagte Krichbaum. Umso wichtiger sei es daher, auch mit Hilfe der EU-Mission "weiter für Stabilität zu sorgen". Der Staatsminister sprach sich dafür aus, Sanktionen gegen Dodik zu verhängen.
Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Nils Schmid (SPD), hob hervor, es sei immerhin gelungen, dass es seit 1995 in Bosnien-Herzegowina "zu keinen Kampfhandlungen mehr gekommen ist". Die EU-Mission leiste hier "einen wichtigen Beitrag zu mehr Stabilität".
Krichbaum und Schmid warben zudem dafür, dem Land wie auch weiteren Staaten des westlichen Balkans eine EU-Perspektive zu bieten. Über die Mandatsverlängerung wird nun zunächst in den Bundestags-Ausschüssen weiter beraten.
A.Ruegg--VB