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Zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Australien - Zehntausende sitzen fest
Bei schweren Überschwemmungen im Osten Australiens sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wurden in den Hochwassergebieten etwa 400 Kilometer nordöstlich von Sydney am Donnerstag zwei Leichen geborgen. Immer noch sind mehr als 50.000 Menschen im Bundesstaat New South Wales von der Außenwelt abgeschnitten.
Der Regierungschef von New South Wales, Chris Minns, sagte vor Journalisten, für die betroffenen Städte und Gemeinden in der ländlichen Region Mid North Coast im Nordosten des Bundesstaats sei die Flutkatastrophe "schrecklich". In den kommenden 24 Stunden müssten sich die Menschen in den Überschwemmungsgebieten "auf weitere schlechte Nachrichten einstellen". Auch die australische Katastrophenschutzministerin Kristy McBain warnte: "Wir haben das Schlimmste noch nicht überstanden."
In der von mehreren Flüssen durchzogenen Region stehen ganze Landstriche unter Wasser. Menschen kletterten auf der Flucht vor den Wassermassen auf Autos, Hausdächer und Brücken. Die Polizei suchte am Donnerstag nach eigenen Angaben noch nach zwei Vermissten. Rund 2500 Rettungskräfte waren mit Booten, Hubschraubern und hunderten Suchdrohnen im Einsatz. Die Regierung rief offiziell den Katastrophenfall aus, um Gelder für Schutz- und Hilfsmaßnahmen freizugeben.
Besonders schlimm traf es die Stadt Kempsey am Ufer des Macleay River. Bürgermeisterin Kinne Ring sprach von "sintflutartigen Regenfällen", die ihre Stadt innerhalb kürzester Zeit unter Wasser gesetzt hätten. Für viele Menschen sei das Geräusch von Regen auf einem Blechdach entspannend. Im Moment sei es aber einfach nur "ohrenbetäubend und schrecklich", sagte Ring der Nachrichtenagentur AFP.
Allein in ihrer Gemeinde seien mehr als 20.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Vielen mangele es an Medikamenten oder Vorräten. "Das ist eine Flut, wie wir sie schon lange nicht mehr erlebt haben", sagte Ring. "Jedes Mal, wenn es regnet, fragt man sich, was als nächstes passieren wird."
In der Stadt Taree etwa 140 Kilometer weiter südlich kletterte ein älteres Ehepaar nach Polizeiangaben auf das Dach seines Autos, um sich vor schnell ansteigenden Wassermassen zu retten. Ein Rettungshubschrauber brachte die beiden dann in Sicherheit. Andere Menschen suchten Schutz auf einer Brücke, wo sie von der Besatzung eines Marinehubschraubers entdeckt und gerettet wurden. Die Fluten rissen auch Kühe auf Weiden im Landesinneren mit und spülten sie bis an Strände an der Küste.
In Teilen von New South Wales regnete es nach Angaben des australischen Wetterdienstes in drei Tagen so viel wie sonst in einem halben Jahr. Die Meteorologen warnten zudem vor weiteren heftigen Regenfällen, in einigen Flüssen sollte der Pegelstand noch weiter steigen.
Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel in Australien zu häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen. In weiten Teilen des Landes, vom trockenen Outback bis zur tropischen Pazifikküste, gab es zuletzt Unwetter. Dem Wetterdienst zufolge war der Ozean rund um Australien in den vergangenen Monaten "ungewöhnlich warm". Bei steigender Temperatur gibt das Meer durch Verdunstung mehr Feuchtigkeit in die Atmosphäre ab, was zu heftigeren Niederschlägen führen kann.
"Es besteht kein Zweifel daran, dass der Klimawandel erhebliche Auswirkungen auf Wetterereignisse auf der ganzen Welt hat", sagte Katastrophenschutzministerin McBain. "Auch in Australien sind wir davor nicht gefeit. Wir erleben, dass solche verheerenden Ereignisse immer häufiger auftreten."
L.Meier--VB