-
Neun Treffer in Augsburg: Straubing dominiert weiter
-
Deutschlandtag: Junge Union fordert von Merz Machtwort an SPD in Rentenstreit
-
Epstein-Affäre: Trump veranlasst Ermittlungen gegen Bill Clinton
-
Billie Jean King Cup: Nach Lys-Patzer droht der Abstieg
-
Saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger als SPD-Landeschefin wiedergewählt
-
Wahlmanipulationsverfahren gegen Trump: Neuer Ermittler in Georgia
-
Debütant Karl trifft doppelt: U21 holt lockeren Pflichtsieg
-
Gericht in Norwegen erklärt drei Ölförderlizenzen für ungültig
-
Protest für den Amazonas: Indigene blockieren Zugang zur Weltklimakonferenz
-
Als "Tinder Schwindler" bekannter Betrüger aus georgischer Haft entlassen
-
Nagelsmann setzt auf Sané und Anton
-
Tor und Vorlage: Messi siegt mit Argentinien in Angola
-
Voller Terminkalender am 77. Geburtstag: Charles III. nimmt an seinem Ehrentag nicht frei
-
Zwölf Jahre Haft nach tödlichen Schüssen auf Fahrgast von Mietwagen in Düsseldorf
-
Billie Jean King Cup: Lys verpasst vorzeitigen Erfolg
-
Iraner beten wegen anhaltender Dürre gemeinsam für Regen
-
Nach Rollkur-Video: Kukuk bittet um Entschuldigung
-
Epstein-Affäre: Trump verlangt Ermittlungen gegen Bill Clinton und andere
-
Acht Tote bei russischen Angriffen auf Ukraine - Pistorius prangert "Menschenverachtung" an
-
USA verkünden Militäreinsatz "Southern Spear" gegen "Narko-Terroristen"
-
Sinkende Pegel an Wasserkraftwerken: Tadschikistan und Kirgistan droht Energiekrise
-
Elektroschrott von Frankreich nach Afrika exportiert: Bewährungsstrafen
-
Kind in Brasilien jahrelang missbraucht: Lange Haft für Mann in München
-
Pizza mit Blauem Eisenhut: Lange Haft wegen versuchter Vergiftung von Ehefrau
-
Billie Jean King Cup: Seidel gewinnt Premierenmatch
-
Frau beim Küssen auf Zebrastreifen totgefahren: Frankfurter Mordurteil rechtskräftig
-
Indigene blockieren Eingang der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém
-
Zahnpflege: Deutsche putzen oft genug - aber nicht sauber genug
-
Bundestag beschließt: Zugang zu Schuldnerberatungen soll sichergestellt sein
-
Junge Union weiter gegen Rentenpaket der Regierung - Bas lehnt Änderungen ab
-
Diplomatische Spannungen zwischen Peking und Tokio wegen Taiwan
-
"Ein Desaster": Österreich bangt um Eiskanal in Innsbruck
-
Waffen für Hamas-Anschläge: Bei Einreise festgenommener Komplize in Untersuchungshaft
-
Frankreichs Präsident Macron empfängt Selenskyj am Montag in Paris
-
Mann bedrängt Ariana Grande bei Filmpremiere in Singapur
-
Medienbericht: Schokoladenpreise könnten im nächsten Jahr weiter steigen
-
Früherer Jugendtrainer aus Hessen rechtskräftig wegen Vergewaltigung verurteilt
-
"Mehr Menschenverachtung ist kaum vorstellbar": Pistorius verurteilt russische Angriffe
-
Warken begrüßt Aufstockung von Darlehen für Pflegeversicherung
-
Weniger Medikamente für Hochbetagte: Regierung gegen Vorstoß von Drogenbeauftragtem
-
Tötungsdelikt in Bad Kleinen: Staatsanwaltschaft will Einweisung in Psychiatrie
-
Bundesregierung will Vorgehen der USA gegen Antifa Ost nicht bewerten
-
Nach Kuss-Affäre in Spaniens Fußball: Rubiales bei Buchpremiere mit Eiern beworfen
-
Boom von Abnehmspritzen verändert Schönheitschirurgie: Mehr Straffungseingriffe
-
Michelle Yeoh bekommt Goldenen Ehrenbären der Berlinale
-
Mehr als 500 Wirtschaftsexperten rufen G20 zu Kampf gegen ungleiche Vermögensverteilung auf
-
Airlines: Auswirkung von Ticketsteuersenkung unklar
-
Bundeshaushalt für 2026: Noch mehr Ausgaben und neue Schulden
-
Nach Sexpuppen-Skandal: Onlinehändler Shein verschiebt Ladenöffnungen
-
Versuchte Schumacher-Erpressung: Berufungsprozess in Wuppertal begonnen
Lehrergewerkschaft sieht bei Infektionsschutz noch viele offene Fragen
Die Lehrergewerkschaft VBE sieht beim Infektionsschutzkonzept der Bundesregierung noch viele offene Fragen. "Es fehlt weiterhin ein vollumfänglichen Sicherheits- und Hygienekonzept, es fehlen weiterhin transparente Stufenpläne auf der Basis bundeseinheitlicher Kriterien", kritisierte der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung, Udo Beckmann, am Donnerstag in Berlin das am Tag zuvor veröffentlichte Konzept für Herbst und Winter.
"Der vorgelegte Entwurf für das ab Oktober geltende Infektionsschutzgesetz enthält abermals Leerstellen und offene Fragen", erklärte Beckmann. Deren Klärung sei "für ein vorausschauendes, klares und verbindliches Agieren an Schule und Kita" aber "unabdingbar". Ansonsten seien Konflikte dort vorprogrammiert.
"Wir steuern erneut auf einen Flickenteppich an nicht ausdefinierten, teils vagen und unzureichenden Vorgaben zu", erklärte der VBE-Vorsitzende. Es dürfe aber nicht dazu kommen, dass am Ende wieder die pädagogischen Fachkräfte und Leitungen an Schule und Kita Entscheidungen treffen und Einschränkungen kommunizieren müssten, für die sie nicht zuständig seien. Die Politik dürfe hier nicht erneut Verantwortung abschieben.
"Es ist vollkommen klar, dass das Offenhaltungen von Bildungseinrichtungen höchste Priorität haben muss", forderte Beckmann weiter. Insofern sei es falsch, jetzt bereits Mittel wie eine temporäre Maskenpflicht auch an Grundschulen auszuschließen, ohne zu wissen, welchen Verlauf die Coronapandemie in den kommenden Monaten tatsächlich nehmen werde. Dies gelte umso mehr, als vorausschauende Maßnahmen zur Minimierung von Risiken, wie etwa die flächendeckende Einführung von Luftfiltern, in den meisten Bundesländern nicht umgesetzt würden.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigte die Regierungspläne als "relativ simples Konzept" in zwei Stufen. "Ab dem 1. Oktober kann man vereinfachend sagen gilt überall die Maskenpflicht in Innenräumen", sagte der Minister dem Sender RTL. Allerdings könnten Besucher von Bars, Restaurants oder Cafés, "wenn man frisch geimpft ist oder frisch genesen, die Maske abnehmen".
"Dass da Flickenteppich kommt, hoffe ich nicht", sagte Lauterbach weiter in der Sendung "RTL direkt". Die Bundesregierung werde mit den Ländern zusammenarbeiten, damit diese "das Maximum nutzen, das wir anbieten". Der Minister bekräftigte, Lockdowns solle es nicht mehr geben. Sollte allerdings "eine ganz neue, gefährliche Variante" des Coronavirus auftreten, müssten aus dem damit eintretenden Notstand ohnehin neue Konsequenzen gezogen werden, "einschließlich Lockdown und auch Schließungen". Er rechne damit jedoch nicht.
M.Furrer--BTB