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Franziskus' Leichnam in den Petersdom überführt - hunderttausende Trauernde erwartet
Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus ist der Leichnam des Pontifex am Mittwoch im Petersdom aufgebahrt worden. In einer feierlichen Zeremonie unter Anteilnahme tausender Menschen brachten Träger den Sarg von der päpstlichen Residenz Santa Marta in den Dom zum Papstaltar unter dem Baldachin des Barock-Baumeisters Gian Lorenzo Bernini. Gläubige können nun bis Freitagabend von Franziskus Abschied nehmen. Am Samstagabend wird der Pontifex beigesetzt, die Behörden rechnen mit bis zu 170 ausländischen Delegationen und hunderttausenden Besuchern aus aller Welt.
Während die Totenglocke läutete, gaben dutzende Kardinäle und Schweizergardisten dem Sarg das Geleit. Die Überführung und die Trauerfeierlichkeiten finden nach einem neuen, schlichteren Ritus statt. Franziskus selbst hatte vor seinem Tod unter anderem veranlasst, dass sein Leichnam nur in einen Sarg gelegt wurde - statt wie bei früheren Päpsten in drei ineinander liegende. Zudem wird der Sarg nicht mehr erhöht auf einem Katafalk ausgestellt.
An der Wegstrecke versammelten sich zahlreiche Pilger und Touristen und spendeten dem mit 88 Jahren verstorbenen Franziskus Applaus - wie bei den Begräbnissen bekannter Persönlichkeiten in Italien üblich. Unter den Besuchern war die Mexikanerin Anna Montoya. "Ich musste einfach hierher kommen", sagte die 33-Jährige. Der argentinische Papst sei für sie "wie ein Verwandter" gewesen. "Er hat dafür gestanden, wie die Kirche sein sollte", fügte sie an.
Nach einer Zeremonie auf dem Petersplatz wird Franziskus am Samstag auf eigenen Wunsch als erster Papst seit mehr als einem Jahrhundert nicht im Petersdom bestattet, sondern in der päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum von Rom, einem zentralen Ort der katholischen Marien-Verehrung. Seine letzte Ruhestätte soll ein Erdgrab mit der schlichten lateinischen Inschrift "Franciscus" sein.
Für die Beisetzung haben zahlreiche Staatenlenker ihren Besuch angekündigt. Aus Deutschland kommen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), aus den USA Präsident Donald Trump. Auch der französische Staatschef Emmanuel Macron sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben ihr Kommen zugesagt.
Die italienischen Behörden bereiten sich nach Angaben von Innenminister Matteo Piantedosi auf den Besuch von 150 bis 170 ausländischen Delegationen vor. Zudem dürften hunderttausende weitere Menschen für das Papstbegräbnis nach Rom reisen. Die Zeremonie dürfte somit eine enorme logistische Herausforderung für die italienische Hauptstadt sein - auch, da der Freitag italienischer Nationalfeiertag ist.
Der gesundheitlich schwer angeschlagene Papst war am Morgen des Ostermontag in seiner Residenz Santa Marta gestorben, nachdem er am Tag zuvor noch der Ostermesse beigewohnt hatte. Als Todesursache gab der Vatikan einen "Hirnschlag" und einen "irreversiblen Herzkreislauf-Zusammenbruch" an. Der Papst war im Februar und März wegen einer schweren Lungenentzündung wochenlang im Krankenhaus behandelt worden.
Der Tod des Papstes brachte ein Verfahren nach jahrhundertealten Traditionen in Gang. Es gipfelt in der Einberufung eines Konklaves der Kardinäle zur Wahl eines Nachfolgers als Oberhaupt von weltweit rund 1,4 Milliarden Katholiken.
Das Konklave mit derzeit 135 stimmberechtigten Kardinäle findet in der wegen ihrer Deckengemälde von Michelangelo weltberühmten Sixtinischen Kapelle statt. Es müsste laut den Regeln des Vatikans zwischen dem 15. und 20. Tag nach dem Tod des Papstes beginnen, also zwischen dem 5. und 10. Mai.
T.Zimmermann--VB