
-
Dank Draisaitl-Assist: Oilers erreichen Halbfinale
-
Zwei Reus-Assists: Nächste Niederlage für Galaxy
-
NBA: Celtics verkürzen gegen Knicks - Warriors raus
-
Zwei Tote bei Waldbränden in Kanada - Etwa 1000 Menschen evakuiert
-
Private US-Stiftung will Ende Mai mit Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen beginnen
-
Syrischer Übergangspräsident lobt Aufhebung von US-Sanktionen
-
Vorwurf der Hamas-Nähe: US-Richterin ordnet Freilassung von indischem Wissenschaftler an
-
Zweiter Tag des Nato-Außenministertreffens in Antalya
-
Oberstes US-Gericht befasst sich mit Trumps Staatsbürgerschafts-Dekret
-
Weitere Minister stellen im Bundestag Programm vor - Ausschüsse werden vergeben
-
Pistorius berät mit britischem Kollegen Healey über Ausbau der Verteidigungszusammenarbeit
-
Verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wird in Berlin beigesetzt
-
Klingbeil gibt Frühjahrsprognose des Arbeitskreises Steuerschätzungen bekannt
-
Ostseerat berät über hybride Angriffe in der Ostsee
-
Deutsches Duo Abor & Tynna tritt in zweitem ESC-Halbfinale auf
-
Ex-Freundin von Rapper Combs spricht von Suizidgedanken wegen Gewalt
-
Zahl der Angriffe auf Flüchtlingsheime so hoch wie zuletzt 2017
-
Waffenruhe-Gespräche in Istanbul: Putin nimmt offenbar nicht teil
-
260.000 Vorbestellungen: Mehrere Monate Wartezeit für neuen Thermomix
-
Pleite gegen Musetti: Zverev verpasst Halbfinale in Rom
-
Flick muss warten: Real schlägt Mallorca in letzter Sekunde
-
Nach 51 Jahren: Bologna gewinnt Coppa Italia
-
Gespräche in Istanbul: Putin nicht auf Kreml-Liste der russischen Delegation
-
Wadephul zu Beratungen mit Nato-Außenministern in der Türkei eingetroffen
-
Mindestens 80 Tote durch israelische Angriffe auf Gazastreifen
-
Trump-Besuch: Boeing erhält aus Katar Milliardenauftrag
-
FC Bayern: Dier unterschreibt bis 2028 in Monaco
-
Müller über Zukunft: "Ich habe natürlich Ideen"
-
Nato-Treffen in Antalya beginnt vor Hintergrund möglicher Ukraine-Verhandlungen
-
"Attraktiver Kerl": Trump nach Treffen mit Syriens Präsidenten voll des Lobes
-
Außenminister Wadephul auf dem Weg zu Nato-Treffen in der Türkei
-
Bei Besuch in Katar: Trump beurteilt Atomgespräche mit dem Iran positiv
-
Vor Duell gegen DEB-Team: USA verhindert peinliche Niederlage
-
Pistorius zu Wehrdienst: Betonung liegt bei Freiwilligkeit auf "zunächst"
-
Russland verurteilt bekannten Wahlbeobachter zu fünf Jahren Haft
-
Missbrauch an katholischer Schule: Frankreichs Premier beteuert sein Unwissen
-
Esken beklagt "öffentliche Jagd" und Debatte über ihre Zukunft
-
"Erhöhte Bedrohung": Niederländische Armee hebt Alarmstufe an
-
Giro: Gesamtführender Pedersen erneut nicht zu schlagen
-
Wadephul: Putin muss zu Verhandlungen über Waffenstillstand bereit sein
-
UN-Tagung in Berlin: Dutzende Staaten sagen neue Beiträge für Friedensmissionen zu
-
USA schwächen Auflagen für "Ewigkeitschemikalien" im Trinkwasser ab
-
Schockanrufer erbeuten mehr als eine Million Euro in Rheinland-Pfalz
-
Vergleichsportal: Autofahrer zahlen 2025 erneut deutlich mehr für Kfz-Versicherung
-
Leipzigs Oberbürgermeister Jung ist neuer Präsident des Deutschen Städtetags
-
Trump: Katar bestellt 160 Boeing-Maschinen für 200 Milliarden Dollar
-
Kriegswaffen und Bunker: Mutmaßlicher Reichsbürger in Niedersachsen festgenommen
-
20 Waldbrände bei Viersen - Mitglieder von Freiwilliger Feuerwehr festgenommen
-
Bekannte Rechtsextremistin aus Sachsen-Anhalt scheitert mit Revision gegen Haftstrafe
-
Israel weist Kritik des französischen Präsidenten scharf zurück

Lebenslange Haft: Russe in Bayern wegen Mordes an zwei ukrainischen Soldaten verurteilt
Wegen Mordes an zwei ukrainischen Soldaten in Bayern ist ein Russe zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht München II stellte am Freitag außerdem die besondere Schwere der Schuld fest, so dass eine vorzeitige Entlassung des 58-Jährigen praktisch ausgeschlossen ist, wie ein Sprecher mitteilte. Die beiden Ukrainer waren in einer Klinik in Murnau wegen Kriegsverletzungen behandelt worden.
Der Angeklagte gestand zu Beginn des Mordprozesses im Februar, den 36-Jährigen und den 23-Jährigen Ende April 2024 getötet zu haben. Die drei Männer kannten sich lose und trafen sich häufiger, um zusammen Alkohol zu trinken - so auch am Tattag, als sie sich in der Murnauer Innenstadt trafen.
Dabei kam es dem Gericht zufolge zum Streit, der 36-Jährige habe den 58-Jährigen auch erheblich beleidigt. Der Russe sei dann in seine Wohnung gegangen, habe ein Messer geholt und dem älteren Ukrainer von hinten mehrmals in den Hals gestochen. Dieser wurde völlig überrascht und konnte sich nicht wehren.
Danach habe der Angeklagte fünfmal kraftvoll auf den 23-Jährigen eingestochen, um die erste Tat zu verschleiern. Von einem "sinnlosen Gemetzel" sprach der Vorsitzende Richter Thomas Bott. Schließlich lief der Angeklagte dem Urteil zufolge auf einem Umweg zurück in seine Wohnung und reinigte das Messer sowie seine blutbefleckte Hose.
Die Generalstaatsanwaltschaft ging in ihrer Anklage davon aus, dass der Russe aus übersteigertem Nationalismus und Hass auf Ukrainer gehandelt hatte. Das Gericht sah ein politisches Motiv nun aber nicht als erwiesen an. Trotz einer unterschiedlichen Haltung zum Krieg in der Ukraine hätten sich die drei Männer vor dem Streit verstanden.
Der Angeklagte war nach Auffassung des Gerichts trotz des Alkoholkonsums bei der Tat voll schuldfähig, er sei Alkohol gewohnt. Seine Schuld wiege besonders schwer. Zwar sei er beleidigt worden, habe aber auf diese Provokation nicht unmittelbar reagiert, sondern sei erst nach Hause gegangen, um sich zu bewaffnen.
Auch die zwei Mordmerkmale Heimtücke und Verdeckung einer anderen Straftat wertete das Gericht zu Lasten des Angeklagten. Zudem habe er erhebliche Vorstrafen und bis kurz vor der Tat noch unter Führungsaufsicht gestanden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es kann noch Revision zum Bundesgerichtshof in Karlsruhe eingelegt werden.
B.Wyler--VB