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Jugendliche misshandelt und in Ems geworfen: Lange Haftstrafen in Osnabrück
Weil sie eine Jugendliche misshandelten und dann bewusstlos in die Ems warfen, sind vier Angeklagte in Osnabrück zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht der niedersächsischen Stadt sprach zwei junge Männer am Freitag des versuchten Mordes schuldig, wie ein Sprecher mitteilte. Ein weiterer Mann und eine Frau wurden wegen Beihilfe verurteilt.
Laut Anklage hatten die vier das Mädchen - eine gemeinsame Bekannte - im Mai 2024 in einen Wald bei Meppen gelockt. Dort hätten sie die Jugendliche überwältigt und gefesselt, ihr Schmuck, Handy und Geld abgenommen und sie stundenlang misshandelt. Schließlich hätten sie ihr Opfer in die Ems gestoßen.
Die schwer verletzte Jugendliche konnte sich ans Ufer retten und Hilfe holen. Die Verdächtigen wurden kurz nach der Tat gefasst und kamen in Untersuchungshaft. Im November begann der Prozess gegen sie.
Ein 24-Jähriger und ein 20-Jähriger wurden nun des versuchten Mordes, der gefährlichen Körperverletzung und des besonders schweren Raubs sowie des erpresserischen Menschenraubs und der Freiheitsberaubung schuldig gesprochen. Sie erhielten Haftstrafen von elfeinhalb beziehungsweise achteinhalb Jahren, bei dem 20-Jährigen ist es eine Jugendstrafe.
Ein weiterer 20-Jähriger wurde wegen Beihilfe zum versuchten Mord, gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Raubs, erpresserischen Menschenraubs und Freiheitsberaubung zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren verurteilt. Bei beiden 20-Jährigen wurden frühere Urteile gegen sie in die Strafe einbezogen.
Eine 28 Jahre alte Frau wurde wegen Beihilfe an den Taten zu sechs Jahren Haft verurteilt. Die Plädoyers wurden im Februar in einer nichtöffentlichen Sitzung gehalten. Die Staatsanwaltschaft forderte nach Angaben des Gerichts für alle vier Angeklagten "empfindliche Freiheits- beziehungsweise Jugendstrafen", die Verteidigung verlangte mildere Strafen.
T.Zimmermann--VB