
-
Tour-Sieger Lipowitz? "An so etwas will ich nicht denken"
-
"Emotionale Momente": Kelly nach EM-Triumph gerührt
-
Grünen-Politikerin Paus dürfte Leitung des Haushaltsausschusses behalten
-
Halbe Million Teilnehmer zum katholischen Weltjugendtreffen in Rom erwartet
-
Zollverhandlungen zwischen USA und China in Stockholm - Fristverlängerung möglich
-
UN-Konferenz zur Zweistaatenlösung im Nahen Osten beginnt in New York
-
Islamisten töten bei Angriff auf katholische Kirche in DR Kongo mindestens 43 Menschen
-
Regierung in Thailand kündigt für Montag Friedensgespräche mit Kambodscha an
-
EU und USA verkünden Handelsabkommen: Zölle von 15 Prozent auf Waren aus der EU
-
Drei Tote und mehrere Verletzte bei schwerem Zugunglück in Baden-Württemberg
-
Drei Tote und mehrere Verletzte bei Zugunglück in Baden-Württemberg
-
"Der Traum endet im Albtraum": Pressestimmen zum EM-Finale
-
Vier Tote und mehrere Verletzte bei Zugunglück in Baden-Württemberg
-
Comeback-Queens auf dem Thron: England erneut Europameister
-
Waldbrände in Griechenland weitgehend unter Kontrolle
-
Mindestens drei Verletzte nach Zugentgleisung in Baden-Württemberg
-
EU und USA erzielen Handelsabkommen: Trump kündigt 15 Prozent Zoll auf EU-Waren an
-
Dritter und Weißes Trikot: Lipowitz krönt Debüt - Pogacar siegt
-
Trump und Von der Leyen beginnen entscheidendes Gespräch über Handelsabkommen
-
Triumph nach langer Regen-Pause: Piastri siegt souverän in Spa
-
Regen: Zeitnahme für Gesamtwertung im Tour-Finale früher
-
EU und Paris mahnen Unabhängigkeit der ukrainischen Antikorruptionsbehörden an
-
Mindestens 35 Tote bei islamistischem Angriff auf Kirche im Nordosten der DR Kongo
-
Israel verstärkt Maßnahmen zur Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen
-
Waldbrände wüten weiter in Griechenland und Frankreich
-
Einigung im Zollstreit zwischen USA und der EU zeichnet sich ab
-
ZDF-"Fernsehgarten" wegen Gewitters geräumt
-
UN-Technologie-Chefin: Weltweit koordinierter Ansatz zur Regulierung von KI nötig
-
Umbau von Militärflughafen Büchel für F-35-Jets wird deutlich teurer als geplant
-
Medien: Díaz-Transfer nach München vor Abschluss
-
Finanztip: Einbau neuer Gasheizung ist "Kostenfalle"
-
Olympiasieger Märtens holt erstmals WM-Gold
-
Abgefangenes Boot pro-palästinensischer Aktivisten in Israel eingetroffen
-
Russische Flottenparade aus "Sicherheitsgründen" abgesagt
-
Russland eröffnet direkte Flugverbindung nach Nordkorea
-
Hochhaus gesprengt: Dritter Weißer Riese in Duisburger Problemviertel abgerissen
-
Schwimm-WM: US-Team von Magen-Darm-Infekt betroffen
-
Leverkusen holt Alfa-Ruprecht von Manchester City
-
Erste Hilfslieferungen erreichen Gazastreifen nach Öffnung humanitärer Korridore durch Israel
-
Griechenland kämpft weiter gegen Waldbrände
-
Kind stirbt bei schwerem Verkehrsunfall auf Bundesstraße in Bayern
-
Ägyptischer TV-Sender: Lkw mit Hilfsgütern fahren in den Gazastreifen
-
Ex-Spanien-Coach Vilda geschlagen: Nigeria erneut Afrikameister
-
Israelische Armee verkündet "taktische Pause" in Teilen des Gazastreifens
-
Trotz Trumps Waffenruhe-Gesprächen: Erneut Gefechte zwischen Thailand und Kambodscha
-
Nach EM-Aus im Halbfinale: Oberdorf fordert mehr Mut
-
"Weiter Weg": Spanien und England kämpfen auch um Sichtbarkeit
-
SID-Aufwärmrunde: Vier Kernpunkte für das Rennen in Spa
-
BSW-Chefin Wagenknecht fordert Pflegekostendeckel von 1000 Euro
-
Israel fängt Boot pro-palästinensischer Aktivisten vor Gazastreifen ab

UN-Technologie-Chefin: Weltweit koordinierter Ansatz zur Regulierung von KI nötig
Angesichts der geplanten Lockerung der US-Vorgaben für Künstliche Intelligenz (KI) hat UN-Technologie-Chefin Doreen Bogdan-Martin zu einem einheitlichen Ansatz im Umgang mit KI aufgerufen. Es sei dringend notwendig, mit weltweiter Koordination "den richtigen Rahmen zu setzen", sagte die Chefin der Internationalen Fernmeldeunion (ITU), der UN-Unterorganisation für Technologiethemen, im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Erst durch ein gemeinsames Vorgehen könne KI "der Menschheit tatsächlich zugutekommen".
US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch eine neue KI-Strategie vorgestellt. Die USA setzen dabei auf eine weitgehende Regulierungsfreiheit für Unternehmen - auch wenn Experten vor Gefahren der Technologie warnen.
Im Gegensatz zu den USA warnte China vor einer unkontrollierten Entwicklung. Peking werde die Entwicklung von Open-Source-KI "aktiv fördern", betonte Chinas Ministerpräsident Li Qiang am Samstag. Dabei sei China bereit, Fortschritte und neue Erkenntnisse mit anderen Ländern zu teilen, insbesondere mit Entwicklungsländern.
Laut Bogdan-Martin sind weltweit koordinierte Regulierungsmaßnahmen angesichts der Risiken durch Künstliche Intelligenz von entscheidender Bedeutung: Befürchtungen über Arbeitsplatzverluste, die Verbreitung von Deepfakes und Desinformation ließen Bedenken gegenüber KI wachsen.
Auf globaler Ebene müsse darüber diskutiert werden, wie viel Regulierung erforderlich sei. "Fragmentierte Ansätze werden nicht dazu beitragen, allen zu dienen und alle zu erreichen", warnte die ITU-Chefin. Es brauche einen Dialog zwischen den Ansätzen der EU, der USA und China - und den "85 Prozent der Länder, die noch keine KI-Richtlinie oder Strategie haben".
Gleichzeitig lobte Bogdan-Martin die "atemberaubenden" Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz, die das Potenzial besäßen, viele Lebensbereiche von Bildung über die Landwirtschaft bis hin zum Gesundheitswesen zu verbessern.
Ohne gemeinsame Anstrengungen bestehe jedoch die Gefahr, dass KI letztendlich für "die Verschärfung von Ungleichheiten" stehen werde. 2,6 Milliarden Menschen weltweit haben demnach keinen Zugang zum Internet - und somit auch keinen Zugang zu Technologien der künstlichen Intelligenz.
B.Baumann--VB