
-
Trump nennt Musk "komplett entgleist" - Scharfe Kritik an Parteigründungsplänen
-
Verfassungsrichter: CSU-Landesgruppenchef fordert Unterstützung von SPD-Kandidatin
-
Bundesdrogenbeauftragter: Mehr als 2100 Drogentote im vergangenen Jahr
-
Apple reicht Beschwerde gegen EU-Milliardenstrafe ein
-
Polnische Grenzkontrollen: Spahn verteidigt deutsche Politik
-
FC Augsburg: "Menschenfänger" Wagner legt los
-
Greenpeace protestiert mit Riesen-Oktopus gegen Tiefseebergbau
-
Vor Treffen von Bund-Länder-Kommission: Verbände fordern grundlegende Pflegereform
-
"Schockierter" Donnarumma: "Wollte Musiala nicht verletzen"
-
Unternehmen wünschen mehr staatliche Hilfe für leistungsschwache Auszubildende
-
Nachfrage nach Studienkrediten so gering wie noch nie
-
Behörden: Vier Tote bei russischen Angriffen in mehreren ukrainischen Regionen
-
Zwei Tote durch Taifun "Danas" in Taiwan - 400.000 Haushalte ohne Strom
-
Warken will drohendes Milliardendefizit in der Pflege abwenden
-
Polen beginnt mit stationären Kontrollen an Grenze zu Deutschland
-
Gesundheitsministerin Warken verteidigt Schwärzungen in Masken-Sonderbericht
-
Maskenaffäre: Spahn hat keine Angst vor möglichem Untersuchungsausschuss
-
Industrieproduktion steigt im Mai wieder
-
Vulkan auf indonesischer Insel stößt kilometerhohe Aschewolke aus
-
Auseinandersetzung mit Messer in Schleswiger Park: Mann tödlich verletzt
-
Trump: Erste Briefe über Zölle werden Montagmittag an Handelspartner versendet
-
Grenzkontrollen an deutsch-polnischer Grenze: Barley warnt vor "Dominoeffekt" in EU
-
Pilzvergiftungen bei Familienessen: Australierin wegen Mordes schuldig gesprochen
-
Acht Tote bei Brand in Wohnblock in Vietnam
-
Bayern fordert mehr Bundesmittel für Pflegeversicherung
-
Lipowitz setzt Akzente - Buchmann in Form
-
Siegemunds Partyplan: Ein Buch und ganz viel Ruhe
-
DFB-Team hat Harder "auf dem Zettel"
-
Mexiko schlägt USA im Traumfinale um den Gold Cup
-
USA wollen Handelspartner per Brief über Zölle informieren
-
EU-Parlament debattiert vor Vertrauensabstimmung über Arbeit von der Leyens
-
Bemühungen um Waffenruhe im Gaza-Krieg: Trump empfängt Netanjahu im Weißen Haus
-
Bund-Länder-Kommission zur Pflegereform kommt erstmals zusammen
-
Wirtschaftsvertreter besorgt über Auswirkungen von polnischen Grenzkontrollen
-
"Präsidentenbeleidigung": Ermittlungen gegen türkischen Oppositionsführer Özel eingeleitet
-
Indirekte Verhandlungen über Waffenruhe im Gazastreifen begonnen
-
Vor PKK-Entwaffnung: Pro-kurdische Abgeordnete treffen am Montag Erdogan
-
Israelische Armee kündigt Einberufungsbescheide für 54.000 Ultraorthodoxe an
-
Bewaffnete stürmen Sitz von Menschenrechtskommission in Kenia
-
Brics-Staaten äußern "ernsthafte Bedenken" gegen US-Strafzölle
-
Verzweifelte Suche nach vermissten Mädchen nach Flutkatastrophe in Texas
-
Erfolgslauf geht weiter: Siegemund im Wimbledon-Viertelfinale
-
US-Finanzminister: Ohne Einigung treten Strafzölle im August in Kraft
-
Van der Poel gewinnt zweite Tour-Etappe vor Pogacar
-
Sensation in Silverstone: Hülkenberg fährt aufs Formel-1-Podest
-
Kukuk geschlagen: Fuchs beendet deutsche Serie in Aachen
-
"Fliegen und tief fallen": Gwinn reagiert emotional auf EM-Aus
-
Weltrekord: Recklinghausen stellt größtes Streichorchester auf die Beine
-
Nach Tretbootunfall auf dem Eibsee: Suche nach Vater und Kind weiter erfolglos
-
FC Bayern: Musiala erleidet Wadenbeinbruch

Frankreich will 2024 mit Bauarbeiten für neue Atomreaktoren beginnen
Das französische Energieunternehmen EDF will 2024 in Penly am Ärmelkanal mit den Bauarbeiten für neue Atomreaktoren beginnen. Konkret gehe es um zunächst zwei von bis zu 14 neuen Druckwasserreaktoren (EPR), sagte am Dienstag der zuständige Direktor Gabriel Oblin. "Wenn die politischen Entscheidungen zügig fallen, können wir Mitte 2024 dort mit den vorbereitenden Bauarbeiten beginnen."
Die ersten Reaktoren könnten dann 2035-37 ans Netz gehen, fügte er hinzu. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte im Februar den Bau von sechs zusätzlichen Atomreaktoren bis 2035 angekündigt. Weitere acht Atomreaktoren könnten folgen.
Allerdings ist der bislang einzige französische EPR-Reaktor in Flamanville noch immer im Bau. Er sollte ursprünglich 2012 ans Netz gehen und 3,3 Milliarden Euro kosten. Der französische Rechnungshof hatte die tatsächlichen Kosten 2020 auf 19 Milliarden Euro geschätzt. Derzeit wird damit gerechnet, dass Flamanville Ende 2023 ans Netz gehen kann. 2024 soll der Reaktor dann aber wieder abgestellt werden, damit der Reaktordeckel gewechselt werden kann. Der verwendete Stahl hatte Anomalien aufgewiesen.
Derzeit läuft eine gesetzlich vorgeschriebene öffentliche Debatte über den Ausbau der Atomkraft. Die Regierung hatte Anfang November ein Gesetz auf den Weg gebracht, mit dem bürokratische Hürden für den Bau weiterer Atomkraftwerke abgebaut werden sollen. Demnach dürfen vorbereitende Bauarbeiten noch vor Abschluss der öffentlichen Debatte begonnen werden. Der Gesetzentwurf soll Ende des Jahres in der Nationalversammlung debattiert werden.
In Penly soll zunächst das Gelände geebnet werden, auf dem der Reaktor gebaut werden soll. Die sechs neuen EPR-Reaktoren sollen jeweils paarweise an bereits bestehenden Atomkraftwerken gebaut werden. Ende 2027 soll in Penly nach Angaben von EDF dann der Bau der Reaktoren beginnen. Auf dem Höhepunkt der Bauphase 2029 sollen 7500 Menschen auf der Baustelle arbeiten.
Das französische Parlament muss spätestens 2024 ein neues Energiegesetz verabschieden, in dem der Anteil der jeweiligen Stromquelle festgelegt werden soll. Macron wollte zu Beginn seines ersten Mandats noch den Anteil des Atomstroms von etwa 70 auf 50 Prozent herunterfahren und dazu 14 Reaktoren vom Netz nehmen. Später änderte er seine Meinung und kündigte an, Atomkraft und erneuerbare Energien gleichzeitig ausbauen zu wollen.
J.Horn--BTB