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München sagt deutlich "Ja" zu Olympia
OlympiJA! Münchens Bürgerinnen und Bürger haben sich klar für eine Bewerbung ihrer Stadt um Olympische Sommerspiele ausgesprochen. Bei einem Referendum am Sonntag entfielen nach nahezu vollständiger Auszählung rund 66 Prozent der Stimmen auf "Ja", die Wahlbeteiligung lag mit mehr als 39 Prozent höher als bei jedem anderen Bürgerentscheid in der bayerischen Landeshauptstadt. Allein 33,7 Prozent der rund 1,1 Millionen Wahlberechtigten stimmten per Briefwahl ab.
"Das ist ein starkes Signal: Die Menschen stehen hinter der Idee, Olympische und Paralympische Spiele nach Deutschland zu holen", sagte die für den Sport zuständige Staatsministerin Christiane Schenderlein. Auch der begeisterte bayerische Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem "Signal" und kündigte an: "jetzt fluten wir den DOSB mit unseren Argumenten. Jörg Ammon, Präsident des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV), sprach von einem "Traumergebnis".
München, Gastgeber der Sommerspiele 1972, hatte als erster der vier deutschen Bewerber um demokratische Rückendeckung der Bevölkerung geworben. Das Ja der Münchnerinnen und Münchner dürfte auch beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für Erleichterung sorgen. Schließlich waren die vorherigen sieben deutschen Bewerbungen um Sommer- oder Winterspiele krachend und mitunter schmerzhaft früh gescheitert: So beendete ein negatives Referendum in München und drei Landkreisen und Gemeinden 2013 jegliche Ambitionen auf die Winterspiele 2022 jäh.
München gilt spätestens seit Einreichen der Konzepte im Mai als aussichtsreich im nationalen Wettstreit. Das Konzept der Stadt wirkt zum jetzigen Stand ausgereift im Vergleich zu den deutschen Mitbewerbern Berlin, Rhein-Ruhr und Hamburg. Ein Referendum an Rhein und Ruhr soll voraussichtlich am 19. April 2026 stattfinden, in Hamburg ist es für den 31. Mai 2026 geplant.
Kernstück von möglichen Spielen in München sollen der Olympiapark und die Sportstätten von 1972 sein, einige Hallen und Arenen müssten allerdings auch temporär errichtet werden.
Nach derzeitigem Stand soll bei einer außerordentlichen DOSB-Mitgliederversammlung im Herbst 2026 der deutsche Bewerber für Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 gekürt werden. Eine Kampfabstimmung ist augenscheinlich möglich, der DOSB will laut seinem Vorstandsvorsitzenden Otto Fricke den Delegierten "keine Vorgaben" machen. Den Gewinner schickt der DOSB beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) ins Rennen.
Der nationale Bewerbungsprozess hat allerdings bereits zum jetzigen Zeitpunkt Millionen verschlungen, allein die Durchführung des Ratsbegehrens kostete die Stadt München rund 6,7 Millionen Euro. 1,8 Millionen Euro davon flossen in eine Informationskampagne.
R.Buehler--VB