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Israelische Armee fängt neue Schiffe von Gaza-Hilfsflotte ab
Die israelische Armee hat am Mittwoch erneut mehrere Schiffe der Hilfsflotte auf dem Weg in den Gazastreifen abgefangen. Das israelische Außenministerium erklärte im Onlinedienst X, die Armee habe den Versuch der Aktivisten unterbunden, "in ein Kampfgebiet einzudringen". In der vergangenen Woche hatte die israelische Marine bereits dutzende Boote der "Global Sumud Flotilla" mit mehr als 400 Aktivisten an Bord gestoppt.
Die am Mittwoch abgefangenen Schiffe und ihre Passagiere würden in einen israelischen Hafen gebracht und sollten schnell ausgewiesen werden, teilte das Außenministerium weiter mit. Alle Passagiere seien "sicher und bei guter Gesundheit".
Die Organisatoren der "Global Sumud Flotilla" teilten mit, drei ihrer Schiffe seien rund 220 Kilometer vor der Küste des Gazastreifens "illegal abgefangen" worden. Ein weiteres Schiff mit mehr als 90 Journalisten, Ärzten und Aktivisten an Bord sei ebenfalls "angegriffen" worden. Nach Angaben der Organisatoren befanden sich "lebenswichtige Hilfsgüter im Wert von 110.000 Dollar" (95.000 Euro) an Bord der Schiffe, darunter Medikamente, Beatmungsgeräte und Nahrungsmittel.
Das türkische Außenministerium übte scharfe Kritik an dem Vorgehen der israelischen Armee. Das Abfangen der Schiffe sei ein "Akt der Piraterie" und ein "Angriff auf zivile Aktivisten". Die Schiffe der Hilfsflotte, zu deren Besatzung auch mehrere türkische Abgeordnete zählten, hätten sich in internationalen Gewässern befunden.
Die Anwälte von 27 französischen Staatsbürgern, die sich auf den abgefangenen Booten befanden, kritisierten die Festnahme der Aktivisten als "willkürlich" und forderten deren sofortige Freilassung. Die französischen Aktivisten würden "illegal vom Staat Israel festgehalten", erklärten die Anwälte. Sie äußerten ihre Sorge über "erhebliche Risiken von Misshandlungen".
Im September war die Hilfsflotte von mehreren europäischen Häfen aus in See gestochen. Nach eigenen Angaben wollten sie die israelisch-ägyptische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen und humanitäre Hilfe in das Palästinensergebiet bringen. Israel hatte wiederholt deutlich gemacht, dass ein Anlegen der Boote im Gazastreifen nicht erlaubt werde.
Israel schob Dutzende Aktivisten ab, darunter auch deutsche Staatsbürger und die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. Mitgereist waren weitere Prominente, darunter ein Enkel des verstorbenen früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, Mandla Mandela, und die französisch-palästinensische Europaabgeordnete Rima Hassan.
Israel riegelt den Gazastreifen vom Meer aus strikt ab. Die Blockade war 2007 nach der Machtübernahme der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas eingeführt worden und wird auch von Ägypten mitgetragen, das im Süden an den Küstenstreifen grenzt. Die Blockade dient auch dazu, Waffenlieferungen an die Hamas zu unterbinden.
G.Frei--VB