
-
Trump droht EU bei ausbleibenden Investitionen mit 35 Prozent Zoll
-
Gelungene Heimpremiere für ten Hag: Leverkusen schlägt Pisa
-
Südafrika fordert mehr internationalen Druck auf Israel
-
Russische Websites in der EU oft trotz Verbots abrufbar - auch in Deutschland
-
Weltkriegsbombe in Köln entschärft - 2500 Menschen von Evakuierung betroffen
-
Epstein-Affäre: Bill und Hillary Clinton sollen aussagen
-
Litauen fordert nach Fund russischer Drohne Hilfe der Nato bei Luftverteidigung an
-
Korallenbleiche im Great Barrier Reef vor Australien erreicht Rekord-Ausmaß
-
Sesko vor Wechsel: ManUnited oder Newcastle
-
Wechsel perfekt: Evenepoel wird Lipowitz-Kollege bei Red Bull
-
Neue Vorwürfe: Uni leitet weitere Vorprüfung von Brosius-Gersdorfs Promotion ein
-
"Geiseln in akuter Lebensgefahr": Israelische Botschaft fordert Welt zum Handeln auf
-
UN-Verhandlungen in Genf: Neuer Anlauf für ein Abkommen gegen Plastikmüll
-
Rentiere in Finnland leiden unter Hitzewelle
-
Menge unverändert: Deutsche essen acht Liter Speiseeis pro Jahr
-
Brutaler Vatermord in Brandenburg: 35-Jähriger zu lebenslanger Haft verurteilt
-
Trump-Zölle: US-Defizit im Außenhandel im Juni rückläufig
-
Trump droht Arzneimittelkonzernen mittelfristig mit bis zu 250 Prozent Zoll
-
Pro-russische Regionalgouverneurin in Moldau zu Haftstrafe verurteilt
-
Kukuk verlässt Beerbaum-Stall: "Unendlich dankbar"
-
Weltkriegsbombe an Dresdner Carolabrücke gefunden - Evakuierungen am Mittwoch
-
Urteil gegen früheren Oberbürgermeister von Halle rechtskräftig
-
Söders Bürgergeld-Vorstoß sorgt für Debatte in Koalition - SPD warnt Union
-
Abkommen zur Bekämpfung irregulärer Migration zwischen London und Paris tritt in Kraft
-
Hausarrest für Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro angeordnet - USA empört
-
Erstochene 21-Jährige in Paderborn: Lebensgefährte in Untersuchungshaft
-
81-Jährige in Nordrhein-Westfalen erstochen: 60-jährige Verdächtige festgenommen
-
Gesetzentwurf gegen Schwarzarbeit: Strengere Regeln für Barbershops und Nagelstudios
-
Gericht: Autofahrer kann nicht auf Durchfahrt hinter dem Reichstag bestehen
-
Nationalmannschaft kommt: Thüringen wird Partnerregion des DFB
-
EU setzt Gegenzölle auf US-Importe formell aus
-
90er-Weltmeister Mill verstorben
-
Urteil: Verletzung bei Dienstsport aufgrund von Vorschädigung kein Dienstunfall
-
Neuer Anlauf für ein UN-Abkommen gegen Plastikmüll
-
Prozessbeginn um Schüsse vor Landgericht Bielefeld - mutmaßlicher Fall um Blutrache
-
Zunehmender Rückreiseverkehr auf Autobahnen: ADAC erwartet zahlreiche Staus
-
Zahl der Auto-Neuzulassungen im Juli gestiegen - Beliebt vor allem Hybridautos
-
Sex auf Parkbank mitten in Mainz: Freizügiges Paar löst Polizeieinsatz aus
-
Vorwurf der Spionage für China: Prozess gegen Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah
-
Japan und Vietnam melden Hitzerekorde - Rekord-Regen in Hongkong
-
Bayern: 58-Jährige stürzt in Ammergauer Alpen hundert Meter ab und stirbt
-
Umfrage: Mehrheit der Kinder nutzt ab sieben Jahren ein Smartphone
-
Barcelona leitet Verfahren gegen ter Stegen ein
-
Ludwigsburg-Krise: Gaugisch fordert "schnelle Lösungen"
-
Demokratische Abgeordnete verlassen wegen geplanten Wahlkreis-Neuzuschnitts Texas
-
Medien statt sozialer Austausch: Deutsche verbringen Freizeit vor allem digital
-
Urteil: Deutsche Bahn muss Mehrkosten für Projekt Stuttgart 21 allein tragen
-
Klimaschützer kritisieren Anhebung der Pendlerpauschale ab 2026 als unsozial
-
Spionageprozess gegen früheren Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah gestartet
-
Invasive Nutrias breiten sich weiter aus - Verdopplung im Vergleich zu 2015

Litauen fordert nach Fund russischer Drohne Hilfe der Nato bei Luftverteidigung an
Nach dem Fund einer russischen Drohne in Litauen hat das baltische Nato-Mitgliedsland bei dem westlichen Militärbündnis Hilfe bei der Luftverteidigung angefordert. Litauens Außenminister Kestutis Budrys erklärte am Dienstag, er und Verteidigungsministerin Dovile Sakaliene hätten Nato-Generalsekretär Mark Rutte in einem Schreiben um "sofortige Maßnahmen zur Verbesserung der Luftverteidigungsfähigkeiten in Litauen" ersucht. Die vergangene Woche in dem Baltenstaat gefundene russische Drohne war Behördenangaben zufolge mit Sprengstoff bestückt.
"Sie trug einen Sprengsatz, der von Spezialkräften der litauischen Armee vor Ort erfolgreich entschärft wurde", sagte die litauische Generalstaatsanwältin Nida Grunskiene am Dienstag vor Journalisten. Die russische Militärdrohne war den Angaben zufolge aus dem Nachbarland Belarus nach Litauen geflogen und mit rund zwei Kilogramm Sprengstoff bestückt. Sie war am vergangenen Freitag auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe der Stadt Rukla gefunden worden.
"Eine der Haupttheorien in den Ermittlungen ist, dass das unbemannte Fluggerät versehentlich in litauisches Gebiet eingedrungen ist", erklärte die Generalstaatsanwältin. Sie wolle aber "betonen, dass parallel andere Theorien verfolgt werden".
Nach Einschätzung des litauischen Militärs handelte es sich um dieselbe Drohne, die am Montag vergangener Woche unter anderem über die Hauptstadt Vilnius geflogen war. Dem Militär zufolge handelt es sich um eine Drohne vom Typ Gerbera, die Russland auch im Krieg gegen die Ukraine einsetzt. Russland setzt sie bei seinen Luftangriffen in großer Zahl ein, um die ukrainische Luftabwehr zu verwirren und zu überfordern.
"Das ist der zweite derartige Vorfall innerhalb eines Monats", erklärte Litauens Außenminister Budrys. "Die Gefahr ist real, und sie wächst", fügte er hinzu. "Wenn Belarus keine Maßnahmen ergreift, um potenzielle Schäden auf unserer Seite zu minimieren, wird Litauen mit politischen und anderen Maßnahmen reagieren", erklärte er in Richtung Belarus, einem engen Verbündeten von Kreml-Chef Wladimir Putin.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 haben die baltischen Staaten und Polen immer wieder Verletzungen ihres Luftraums durch russische Drohnen gemeldet.
T.Ziegler--VB