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Prozessbeginn um Schüsse vor Landgericht Bielefeld - mutmaßlicher Fall um Blutrache
Mehr als fünf Monate nach den Schüssen vor dem Landgericht Bielefeld mit vier Verletzten hat am Dienstag der Prozess gegen zwei Angeklagte begonnen. Zum Prozessbeginn vor dem Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt wurde die Anklage verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten versuchten Mord in mehreren Fällen vor. Die Tat soll im Zusammenhang mit einer sogenannten Blutrache gestanden haben.
Bei den Angeklagten handelt es sich demnach um einen 41-Jährigen und einen 34-Jährigen. Hintergrund ist die Tötung ihres Bruders, eines 38-jährigen früheren Profiboxer. Vor dem Landgericht lief seit Januar ein Mordprozess gegen den Beschuldigten Hüseyin A., der den Profiboxer im März 2024 auf offener Straße erschossen haben soll.
Die Angeklagten sollen laut Anklage geglaubt haben, dass auch dessen Vater und Bruder in den Mord verwickelt waren. Aus Rache sollen sie deshalb nach Ende eines Verhandlungstermins am 26. Februar gezielt Familienmitglieder von A. angegriffen haben.
Der 41-jährige Angeklagte soll demnach sechs Schüsse auf den Vater und den Bruder von A. sowie vier weitere Familienmitglieder abgegeben haben. Drei von ihnen wurden verletzt, darunter der Vater.
Dem daraufhin fliehenden Bruder von A. soll der 41-Jährige ins Knie geschossen haben. Wegen eines mutmaßlichen Defekts seiner Pistole lösten sich keine weiteren Schüsse.
Die 34-jährige Angeklagte soll kurz darauf aus einem fahrenden Auto fünf weitere Schüsse auf den Bruder von A. abgegeben haben. Sie verfehlte ihn aber.
A. war im April wegen Mordes an dem früheren Profiboxer zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Für den jetzt gestarteten Prozess setzte das Gericht Verhandlungstage bis Ende Oktober fest.
H.Weber--VB