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Ukraine-Krieg: Trump will am Montag mit Putin telefonieren
US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben am Montag mit Kreml-Chef Wladimir Putin in einem Telefonat über den Ukraine-Krieg sprechen. Es solle darum gehen, wie ein Ausweg aus dem "Blutbad" gefunden werden könne, erklärte Trump. Nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wollen die Europäer noch vor dem Telefonat mit Trump reden. Russland griff die Ukraine derweil in der Nacht zum Sonntag nach ukrainischen Angaben mit einer "Rekord"-Zahl von Drohnen an.
Trump erklärte in seinem Beitrag in seinem Onlinedienst Truth Social weiter, er werde im Anschluss an das Telefonat mit Putin mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Nato-Vertretern sprechen. Der US-Präsident äußerte zudem die Hoffnung, dass "eine Waffenruhe zustande kommt und dieser sehr gewalttätige Krieg (...) beendet wird".
Bundeskanzler Merz sagte am Rande der offiziellen Amtseinführung von Papst Leo XIV. im Vatikan, die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens hätten verabredet, in Vorbereitung auf das Gespräch zwischen dem US-Präsidenten und dem Kreml-Chef mit Trump zu sprechen.
US-Vizepräsident JD Vance traf sich in Rom derweil mit Selenskyj zu ihrem ersten Gespräch seit dem Eklat im Weißen Haus Ende Februar, wie ein Sprecher von Vance erklärte. Nach Angaben eines ukrainischen Regierungsvertreters ging es bei dem rund eine halbe Stunde dauernden Gespräch über das Telefonat zwischen Trump und Putin. Zuvor am Sonntag hatten sich beide bei der Amtseinführung des Papstes kurz die Hand gegeben.
Das neue Oberhaupt der katholischen Kirche traf am Sonntag ebenfalls mit Selenskyj zusammen. Zuvor hatte der Papst zum Ende der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung zudem auf das Leid der von Russland angegriffenen Ukraine hingewiesen. "Die gemarterte Ukraine wartet darauf, dass endlich Verhandlungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden stattfinden", sagte er.
Vance wollte sich derweil am Nachmittag auch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni treffen. Auch dabei könnte es um die Ukraine gehen: Nach Angaben von Melonis Büro sollten neben den Beziehungen zwischen der Europäischen Union und den USA auch "die wichtigsten Themen der internationalen Agenda" erörtert werden.
Russland und die Ukraine hatten am Freitag zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren direkte Gespräche geführt. Das Treffen in Istanbul endete aber ohne Annäherung in der Frage einer Waffenruhe. Die Konfliktparteien einigten sich zwar auf einen Gefangenenaustausch und erörterten ein mögliches Treffen zwischen Putin und Selenskyj - doch es gab kaum Anzeichen für Fortschritte zur Beendigung des Krieges.
Der Kreml knüpfte ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj unterdessen an die Bedingung, dass beide Länder zuvor eine "Vereinbarung" erzielen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte am Samstag, Moskau halte ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj für "möglich" - aber nur als "Ergebnis der Arbeit" beider Seiten und nach Abschluss einer "Vereinbarung". Die Ukraine war mit der Forderung nach einem solchen Treffen in die Gespräche in Istanbul gegangen.
Derweil gingen die Angriffe der beiden Kriegsparteien weiter. Die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Julia Swyrydenko warf Russland Angriffe mit einer "Rekord"-Zahl von Drohnen vor. Russland habe 273 Schahed-Angriffsdrohnen gestartet, von denen 88 "zerstört" worden seien, erklärte die ukrainische Luftwaffe. In der Hauptstadt Kiew wurde nach ukrainischen Angaben eine Frau getötet. "Russland hat ein klares Ziel - weiterhin Zivilisten zu töten", sagte Vize-Ministerpräsidentin Swyrydenko.
Das russische Militär erklärte derweil, in der Nacht und am Sonntagmorgen 25 ukrainische Drohnen abgefangen zu haben.
W.Huber--VB