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Richtungsweisende Parlamentswahl in Australien begonnen
In Australien hat am Samstag die Parlamentswahl begonnen. Seit Samstagmorgen sind rund 18,1 Millionen australische Staatsbürger aufgefordert, die 150 Abgeordneten im Parlament in Canberra zu wählen. Die Wahl gilt als richtungsweisend für den künftigen Kurs des Landes. Die sozialdemokratische Labor-Partei von Premierminister Anthony Albanese liegt jüngsten Erhebungen zufolge knapp vor den oppositionellen Konservativen von Spitzenkandidat Peter Dutton.
Die ersten Wahllokale öffneten um 8.00 Uhr (0.00 Uhr MESZ) an der Ostküste Australiens, später folgten die Städte im Westen sowie die entlegenen Inselterritorien. Erste Hochrechnungen werden nach Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr erwartet.
Albanese gab sich bis zuletzt kämpferisch. "Ich werde in den nächsten drei Jahren nichts unversucht lassen, wenn ich als Premierminister Australiens wiedergewählt werde", sagte er am Samstagmorgen dem Sender Channel Seven. Er hoffe, dass seine Partei "heute eine Mehrheitsregierung bekommt, damit wir auf dem Fundament, das wir gelegt haben, aufbauen können". "Australien hat die Kurve gekriegt", betonte Albanese mit Blick auf seine Regierungspolitik.
Albanese hatte mit seinem Wahlsieg vor drei Jahren ein Jahrzehnt konservativer Regierungen in Australien beendet. Seine Regierung hatte Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Landes angestoßen.
Eine zentrale Rolle im Wahlkampf spielten neben der Klimapolitik wirtschaftliche Fragen wie hohe Preise und Wohnkosten. Albanese kündigte an, die Wohnkrise im Land anzugehen und die Gesundheitskosten der Bürger zu senken. Oppositionsführer Dutton versprach insbesondere, die Treibstoffkosten durch niedrigere Steuern zu senken. Ein weiteres bestimmendes Wahlkampfthema war der Umgang mit der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump, der auch Australien mit Einfuhrzöllen in Höhe von zehn Prozent belegt hatte.
Die Politik in Australien war lange Zeit geprägt von der eher linksgerichteten Labor-Partei auf der einen und der konservativen Liberalen Partei auf der anderen Seite. Wachsende Unzufriedenheit der Wähler gibt unabhängigen Politikern Auftrieb, die nach der Wahl den Ausschlag für die Regierungsbildung geben könnten.
Australien zählt zu den Ländern mit der höchsten Wahlbeteiligung weltweit. Das liegt an der Wahlpflicht, die seit mehr als hundert Jahren gilt. Wer nicht an die Urne geht, muss 20 Dollar Strafe zahlen - ein geringes, aber wirksames Bußgeld. Seit Einführung der Wahlpflicht lag die Beteiligung nie unter 90 Prozent.
D.Schlegel--VB