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Israel greift militärische Ziele in Syrien an
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Samstag militärische Ziele in Syrien angegriffen. Ihre Streitkräfte hätten "eine militärische Anlage, Flugabwehrkanonen und Infrastruktur für Boden-Luft-Raketen in Syrien getroffen", erklärte die israelische Armee, ohne Einzelheiten mitzuteilen. Israels Armee werde "weiterhin handeln, wenn es nötig ist, um israelische Zivilisten zu verteidigen", hieß es weiter.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von mehr als 20 Angriffen auf militärische Ziele in ganz Syrien. Es handele sich um die schwersten Angriffe seit Jahresbeginn.
Wie die Aktivisten weiter meldeten, wurden bei einem mutmaßlichen Drohnenangriff vier drusische Kämpfer auf einem Bauernhof in der Provinz Sweida getötet. Allerdings war zunächst unklar, wer für den Angriff verantwortlich war.
Der Beobachtungsstelle zufolge war es nicht klar, ob es sich um eine israelische Drohne oder um eine Drohne des Typs Schahin gehandelt habe. Schahin-Drohnen waren von der nun regierenden islamistischen HTS-Miliz bei ihrer Offensive zum Sturz des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad im Dezember eingesetzt worden.
Die offizielle syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete unter Berufung auf die Seite der Provinz Sweida im Onlinekanal Telegram, dass es sich um einen israelischen Angriff gehandelt habe. Später meldete Sana israelische Luftangriffe in der Nähe von Damaskus und im Westen des Landes in Latakia und Hama, wo demnach mindestens vier Menschen verletzt wurden, sowie in Deraa im Süden.
Sana zufolge wurde zudem ein Zivilist bei Angriffen der israelischen Luftwaffe am Rande des Damaszener Viertels Harasta getötet.
Nach tagelanger Gewalt von regierungsnahen Kämpfern gegen die drusische Minderheit in Syrien hatte Israel am Freitag Ziele in der Nähe des Präsidentenpalastes in Damaskus angegriffen. Kampfflugzeuge hätten "die Umgebung des Palastes getroffen", erklärte die israelische Armee bei Telegram.
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hatte zuvor gedroht, Israel werde mit Härte reagieren, wenn die islamistische Regierung Syriens die drusische Minderheit nicht schütze. Katz und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bezeichneten den Angriff in einer gemeinsamen Erklärung als "klare Botschaft" an die neuen, islamistischen Machthaber in Syrien. "Wir werden nicht zulassen, dass Truppen südlich von Damaskus entsandt werden oder die drusische Gemeinschaft bedroht wird", betonten sie.
In den vergangenen Tagen waren bei Kämpfen zwischen regierungsnahen Einheiten und Drusen nahe Damaskus laut der Syrischen Beobachtungsstelle mehr als hundert Menschen getötet worden. Bei den Kämpfen standen demnach "Truppen des Innen- und des Verteidigungsministeriums und mit ihnen verbündete Truppen" den drusischen Kämpfern gegenüber.
Der religiöse Anführer der syrischen Drusen sprach am Donnerstag von einer "Völkermordkampagne" der regierungsnahen Truppen. Diese sei "durch nichts zu rechtfertigen", erklärte Scheich Hikmat al-Hidschri. Er rief "internationale Kräfte" zum sofortigen Eingreifen auf.
Die neue syrische Führung hat wiederholt versichert, die Minderheiten im Land schützen zu wollen. Übergangspräsident al-Scharaa gibt sich seit dem Sturz Assads Anfang Dezember durch seine islamistische HTS-Miliz betont gemäßigt.
P.Keller--VB