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Knappes Rennen zwischen Labor und Konservativen bei Parlamentswahl in Australien erwartet
Am Vortag der Parlamentswahl in Australien hat sich Premierminister Anthony Albanese angesichts eines voraussichtlich knappen Wahlausgangs kämpferisch gegeben. "In den Umfragen gibt es viele unentschlossene Wähler. Wir müssen einen Berg bestiegen", sagte Albanese am Freitag bei einer Wahlkampfveranstaltung. Albaneses Labor-Partei liegt jüngsten Erhebungen zufolge knapp vor den oppositionellen Konservativen von Spitzenkandidat Peter Dutton.
Am Samstag sind rund 18,1 Millionen australische Staatsbürger aufgefordert, die 150 Abgeordneten im Parlament in Canberra zu wählen. Die Wahllokale öffnen um 8.00 Uhr und schließen um 18.00 Uhr Ortszeit.
Eine zentrale Rolle im Wahlkampf spielten wirtschaftliche Fragen wie hohe Preise und Wohnkosten. Albanese kündigte an, die Wohnkrise im Land anzugehen und die Gesundheitskosten der Bürger zu senken. Oppositionsführer Dutton versprach insbesondere, die Treibstoffkosten durch niedrigere Steuern zu senken.
Ein weiteres bestimmendes Wahlkampfthema war der Umgang mit der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump, der auch Australien mit Einfuhrzöllen in Höhe von zehn Prozent belegt hatte. Mehreren Umfragen zufolge kostet Oppositionskandidat Dutton seine als zu groß empfundene Nähe zu Trump Zustimmung.
Der 54-Jährige hatte Trump unter anderem einen "großen Denker" genannt. Nach der Verhängung von Zöllen auch gegen Australien verschärften sowohl er als auch Premier Albanese ihre Rhetorik gegen Washington.
Albanese hatte mit seinem Wahlsieg vor drei Jahren ein Jahrzehnt konservativer Regierungen in Australien beendet. Seine Regierung hatte Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Landes angestoßen.
Oppositionsführer Dutton strebt einen Kurswechsel in der Energiepolitik an, unter anderem will er umgerechnet mehr als 175 Milliarden Euro in den Bau von sieben neuen Atomkraftwerken investieren. Dutton hat sich skeptisch über das Potenzial erneuerbarer Energien geäußert, seiner Einschätzung kann Australien ohne Atomkraft seine Treibhausgasemissionen langfristig nicht senken.
Australien ist weltweit eines der Länder mit den größten Uranabkommen, seit den späten 90er Jahren ist das Land aber fast vollständig aus der Nutzung der Atomenergie ausgestiegen.
In Australien gilt eine Wahlpflicht, bei einem Verstoß droht ein Bußgeld von umgerechnet etwa elf Euro. Erste Prognosen zum Wahlausgang werden für Samstagabend (Ortszeit, Samstagvormittag MESZ) erwartet.
P.Staeheli--VB