-
Billie Jean King Cup: Nach Lys-Patzer droht der Abstieg
-
Saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger als SPD-Landeschefin wiedergewählt
-
Wahlmanipulationsverfahren gegen Trump: Neuer Ermittler in Georgia
-
Debütant Karl trifft doppelt: U21 holt lockeren Pflichtsieg
-
Gericht in Norwegen erklärt drei Ölförderlizenzen für ungültig
-
Protest für den Amazonas: Indigene blockieren Zugang zur Weltklimakonferenz
-
Als "Tinder Schwindler" bekannter Betrüger aus georgischer Haft entlassen
-
Nagelsmann setzt auf Sané und Anton
-
Tor und Vorlage: Messi siegt mit Argentinien in Angola
-
Voller Terminkalender am 77. Geburtstag: Charles III. nimmt an seinem Ehrentag nicht frei
-
Zwölf Jahre Haft nach tödlichen Schüssen auf Fahrgast von Mietwagen in Düsseldorf
-
Billie Jean King Cup: Lys verpasst vorzeitigen Erfolg
-
Iraner beten wegen anhaltender Dürre gemeinsam für Regen
-
Nach Rollkur-Video: Kukuk bittet um Entschuldigung
-
Epstein-Affäre: Trump verlangt Ermittlungen gegen Bill Clinton und andere
-
Acht Tote bei russischen Angriffen auf Ukraine - Pistorius prangert "Menschenverachtung" an
-
USA verkünden Militäreinsatz "Southern Spear" gegen "Narko-Terroristen"
-
Sinkende Pegel an Wasserkraftwerken: Tadschikistan und Kirgistan droht Energiekrise
-
Elektroschrott von Frankreich nach Afrika exportiert: Bewährungsstrafen
-
Kind in Brasilien jahrelang missbraucht: Lange Haft für Mann in München
-
Pizza mit Blauem Eisenhut: Lange Haft wegen versuchter Vergiftung von Ehefrau
-
Billie Jean King Cup: Seidel gewinnt Premierenmatch
-
Frau beim Küssen auf Zebrastreifen totgefahren: Frankfurter Mordurteil rechtskräftig
-
Indigene blockieren Eingang der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém
-
Zahnpflege: Deutsche putzen oft genug - aber nicht sauber genug
-
Bundestag beschließt: Zugang zu Schuldnerberatungen soll sichergestellt sein
-
Junge Union weiter gegen Rentenpaket der Regierung - Bas lehnt Änderungen ab
-
Diplomatische Spannungen zwischen Peking und Tokio wegen Taiwan
-
"Ein Desaster": Österreich bangt um Eiskanal in Innsbruck
-
Waffen für Hamas-Anschläge: Bei Einreise festgenommener Komplize in Untersuchungshaft
-
Frankreichs Präsident Macron empfängt Selenskyj am Montag in Paris
-
Mann bedrängt Ariana Grande bei Filmpremiere in Singapur
-
Medienbericht: Schokoladenpreise könnten im nächsten Jahr weiter steigen
-
Früherer Jugendtrainer aus Hessen rechtskräftig wegen Vergewaltigung verurteilt
-
"Mehr Menschenverachtung ist kaum vorstellbar": Pistorius verurteilt russische Angriffe
-
Warken begrüßt Aufstockung von Darlehen für Pflegeversicherung
-
Weniger Medikamente für Hochbetagte: Regierung gegen Vorstoß von Drogenbeauftragtem
-
Tötungsdelikt in Bad Kleinen: Staatsanwaltschaft will Einweisung in Psychiatrie
-
Bundesregierung will Vorgehen der USA gegen Antifa Ost nicht bewerten
-
Nach Kuss-Affäre in Spaniens Fußball: Rubiales bei Buchpremiere mit Eiern beworfen
-
Boom von Abnehmspritzen verändert Schönheitschirurgie: Mehr Straffungseingriffe
-
Michelle Yeoh bekommt Goldenen Ehrenbären der Berlinale
-
Mehr als 500 Wirtschaftsexperten rufen G20 zu Kampf gegen ungleiche Vermögensverteilung auf
-
Airlines: Auswirkung von Ticketsteuersenkung unklar
-
Bundeshaushalt für 2026: Noch mehr Ausgaben und neue Schulden
-
Nach Sexpuppen-Skandal: Onlinehändler Shein verschiebt Ladenöffnungen
-
Versuchte Schumacher-Erpressung: Berufungsprozess in Wuppertal begonnen
-
Grüne: Haushaltsausschuss gibt Trassenpreisförderung frei
-
Urteil in London: BHP-Konzern für Umweltkatastrophe in Brasilien verantwortlich
-
Zehn Jahre nach Bataclan-Anschlag: US-Sänger Jesse Hughes will Franzose werden
RKI: Etwa jeder zehnte Erwachsene war bis zum Jahreswechsel mit Corona infiziert
Schätzungsweise jeder zehnte Erwachsene in Deutschland hatte sich bis zum Jahreswechsel 2021/22 mit Corona infiziert. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag nach Auswertung der zweiten Welle der bundesweiten Sars-CoV-2-Antikörper-Studie mit. Bei den Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren machten bis Jahresende rund elf Prozent eine Infektion durch, bei den über 60-Jährigen sieben Prozent.
Laut RKI könnte der Anteil der Infizierten eher zu niedrig geschätzt sein. Zuletzt stiegen die Infektionszahlen in Deutschland nach dem Jahreswechsel deutlich an. Auch im Sommer infizieren sich aktuell viele Menschen.
Für eine bundesweite Studie untersuchte das RKI gemeinsam mit dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erneut den Antikörper-Status. Nach 2020 wurden zum zweiten Mal entsprechende Daten von fast 11.200 Menschen ab 14 Jahren ausgewertet. Die Daten wurden zwischen November und Februar erhoben, wobei 80 Prozent der untersuchten Serumproben zum Jahresende eingingen.
Demnach waren bis zum Jahreswechsel bei 92 Prozent der Menschen ab 18 Jahren Antikörper gegen Sars-CoV-2 nachweisbar, bei den 14- bis 17-Jährigen wird der Anteil auf 86 Prozent geschätzt. Aus diesem Antikörper-Nachweis und Fragebögen schließen die Experten, dass bis zum Jahreswechsel etwa 90 Prozent der Erwachsenen mindestens einmal geimpft waren und einen weiteren Antigenkontakt durch eine Impfung oder Infektion hatten - und damit grundimmunisiert waren.
Bei fast einem Drittel der über 18-Jährigen wird geschätzt, dass sie zum Jahreswechsel mindestens zweimal geimpft waren und einen weiteren Antigenkontakt, entweder durch eine Boosterimpfung oder eine Imfektion, hatten. Laut Ständiger Impfkommission (Stiko) wird ein guter Schutz vor einer schweren Corona-Erkrankung erst durch eine dreimalige Impfung oder durch eine Kombination von Impfungen und Infektion erreicht.
Das RKI räumte ein, dass an der Studie "eher Menschen teilgenommen haben, die geimpft sind und auch weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie eher eingehalten haben als Menschen, die nicht teilgenommen haben". Es sei daher davon auszugehen, dass der Anteil Geimpfter "überschätzt" und der Anteil der Infizierten unterschätzt werde. Inwieweit dies die Ergebnisse verzerrt, kann das RKI nicht feststellen.
In der Studie wurde demnach auch das Dunkelfeld der Corona-Erkrankungen untersucht. Die Zahl der festgestellten Infektionen bei Erwachsenen lag - bezogen auf den gesamten Pandemiezeitraum bis Ende 2021 - etwa 1,5 bis zwei Mal höher als in den Meldezahlen.
J.Horn--BTB