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Ermittler: Weiter kein Hinweis auf extremistisches Motiv bei Todesfahrer von Mannheim
Beim mutmaßlichen Todesfahrer von Mannheim haben die Ermittlungen weiter keine Anhaltspunkte für ein extremistisches oder politisches Motiv ergeben. Die Staatsanwaltschaft und das baden-württembergische Landeskriminalamt gehen nach Angaben vom Mittwoch davon aus, dass der 40 Jahre alte Deutsche seit vielen Jahren psychisch krank ist. Er soll am Montag mit einem Auto durch die Mannheimer Innenstadt gerast sein und zwei Menschen getötet haben.
Am Dienstagabend wurde ein Haftbefehl wegen zweifachen Mordes gegen ihn erlassen. Bei den Todesopfern handelte es sich um eine 83-jährige Frau und einen 54-jährigen Mann. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich auf 14, wie die Ermittler weiter mitteilten. Darunter sei ein zweijähriges Kind. Vier Menschen würden noch im Krankenhaus behandelt.
Die Ermittlungsbehörden wiesen darauf hin, dass ihnen Hinweise auf mögliche Kontakte des Tatverdächtigen ins rechtsextreme Milieu im Jahr 2018 bekannt seien. Diese stünden ebenfalls im Fokus der Ermittlungen. 2018 war der aus Ludwigshafen stammende Mann wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in einem Kommentar im Onlinedienst Facebook zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Auch das werde bei den Ermittlungen berücksichtigt.
Die Ermittler fragten bei verschiedenen Geheimdiensten an, bekamen dabei aber ihren Angaben zufolge keine "extremismusrelevanten Rückmeldungen". Auch bei den beschlagnahmten Gegenständen seien keine Anhaltspunkte für eine extremistische Gesinnung gefunden worden, sie würden aber noch weiter intensiv ausgewertet. Dazu gehöre auch ein im Auto gefundener Zettel mit mathematischen Formeln.
Medizinische Unterlagen und viele Aussagen von Zeugen bestätigten den Ermittlern, dass der 40-Jährige seit vielen Jahren eine psychische Erkrankung hat. Früher sei er regelmäßig in ärztlicher und psychiatrischer Behandlung gewesen, zuletzt im vergangenen Jahr auch stationär, hieß es.
Ein Schwerpunkt der Ermittlungen liege auf Aktivitäten und Kontakten in sozialen Netzwerken. Außerdem werde der "komplexe Tatablauf" weiter rekonstruiert. Die Ermittler befragten einen Taxifahrer, der nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen dazu beigetragen hatte, den Täter zu stoppen.
Der Verdächtige hatte seinen Kleinwagen nach der Tat in der Innenstadt zurückgelassen und war zu Fuß geflohen. Wenig später wurde er festgenommen. Zuvor hatte er versucht, sich durch einen Schuss in den Mund mit einer Schreckschusswaffe selbst zu töten. Er wurde dann medizinisch behandelt und später in Polizeigewahrsam genommen.
Nach Angaben vom Dienstag machte er vor dem Haftrichter keine Angaben. Auch bei der Durchsuchung seiner Wohnung im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen ergaben sich demnach keine Hinweise auf ein Motiv.
A.Kunz--VB