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Großbritannien feiert seinen König mit Straßenpartys und Nachbarschaftspicknicks
Nach der feierlichen Krönung von König Charles III. haben hunderttausende Briten ihren Monarchen am Sonntag mit Straßenpartys und Nachbarschaftspicknicks gefeiert. Kronprinz William und seine Frau Kate überraschten derweil Royal-Fans vor Schloss Windsor, als sie sich unangekündigt unter die Menge mischten. Am Abend sollte die Krönung mit einem großen Popkonzert mit 20.000 Zuschauern auf dem Gelände des Schlosses gefeiert werden, bei dem Stars wie Lionel Richie, Take That und Katy Perry auftreten sollten.
Während die prunkvolle Krönung am Samstag in der Westminster Abbey auf mehr als tausend Jahren royaler britischer Tradition voller Rituale und Symbole gründete, waren die mehr als 67.000 Feiern des "Coronation Big Lunch" (Großes Krönungs-Mittagessen) am Sonntag deutlich bürgernäher. "Es ist wunderbar. Man braucht so etwas, um die Gemeinschaft zusammenzubringen", sagte die 67-jährige Annett Cathcart auf einem dieser Feste in Ashley Green in Südengland. "Es ist die perfekte Art zu feiern."
Nach den Entbehrungen des Zweiten Weltkriegs hatten Straßenpartys am Rande der Krönung von Charles' Mutter Elizabeth II. im Jahr 1953 eine große Rolle gespielt. Auch bei ihrem 70. Thronjubiläum im vergangenen Jahr hatte es zahlreiche solcher Feste gegeben. An diese Tradition wurde am Sonntag angeknüpft. Dabei mischten sich auch Mitglieder des Königshauses unter die Feiernden: Die Schwester des Königs, Prinzessin Anne, nahm in Windsor an einer Straßenparty teil, seine Nichten Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie feierten ebenfalls bei einem "Big Lunch".
Premierminister Rishi Sunak war Gastgeber eines Fest-Mittagessens in der Downing Street, hier waren neben sozial engagierten Bürgern ukrainische Flüchtlinge sowie die US-First Lady Jill Biden unter den Gästen.
Zehntausende Menschen hatten dem Königspaar am Samstag zugejubelt, als Charles III. und seine Frau Camilla nach der Krönung in einer goldenen Kutsche zum Buckingham-Palast fuhren und anschließend vom Balkon des Palastes winkten. An der Krönungszeremonie in der Westminster Abbey hatten zuvor Staats- und Regierungschefs aus aller Welt, Mitglieder anderer Königshäuser sowie verdiente Bürger teilgenommen.
Der Buckingham-Palast erklärte am Sonntag, das Königspaar sei "tief gerührt" und allen zutiefst dankbar, die geholfen hätten, die Krönung zu einem solch "herrlichen Ereignis" zu machen. Der Montag wurde wegen der Krönung zum Feiertag erklärt. Die Briten sind aufgerufen, die freie Zeit für gemeinnützige Arbeit zu nutzen.
Mehr als 14 Millionen Zuschauer verfolgten in der britischen BBC den Moment, als der Erzbischof von Canterbury Charles III. die Krone aufsetzte. Damit war die Einschaltquote deutlich geringer als bei der Beisetzung von Elizabeth II.
Die Krönungsfeierlichkeiten sollen insgesamt mehr als 100 Millionen Pfund (rund 114 Millionen Euro) gekostet haben. In einer Zeit, in der viele Briten mit der Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben, sorgte dies für massive Kritik.
L.Janezki--BTB