
-
Keine Chance für Messi: Starkes PSG im Viertelfinale
-
Nach Gewalt bei Protesten in Serbien: Vucic weist Neuwahl-Forderung strikt zurück
-
Vorsitzender von Oberstem Gerichtshof in den USA: Richterfeindliche Rhetorik kann Gewalt auslösen
-
US-Präsident Trump: Wir haben einen Käufer für Tiktok gefunden
-
Erst abgehängt, dann triumphiert: Zimmermann wird Rad-Meister
-
Mit "Nickerchen" zum Comeback: Norris triumphiert in Österreich
-
Norris triumphiert hellwach in Österreich - Piastri Zweiter
-
IAEA-Chef Grossi: Iran könnte schon in einigen Monaten wieder Uran anreichern
-
41-Jährige stürzt in Allgäuer Alpen 50 Meter ab und stirbt
-
Red-Bull-Debakel: Verstappen in Österreich früh raus
-
Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen gefunden
-
BSW will sich als "einzige Friedenspartei in Deutschland" positionieren
-
Bestes EM-Ergebnis seit 1997: DBB-Frauen belegen Platz fünf
-
Gericht verschiebt Netanjahus Anhörungen in Korruptionsprozess
-
Auto fährt in Krefeld in Familie - mehrere Verletzte
-
Spahn fordert deutsch-europäischen Atom-Schutzschirm - Scharfe Kritik aus SPD
-
Ironman Frankfurt: Lange quält sich als Siebter ins Ziel
-
Deutschland-Achter gewinnt Weltcup auf dem Rotsee
-
SPD-Parteitag lehnt Nordstream-Inbetriebnahme ab
-
Dobrindt will engere Zusammenarbeit mit Israel bei Cybersicherheit
-
SPD-Parteitag fordert Wiederherstellung von Familiennachzug - in zwei Jahren
-
Starspielerin Bonmatí aus Krankenhaus entlassen
-
Cannes beschränkt Kreuzfahrttourismus: Nur noch ein Schiff pro Tag darf in Bucht anlegen
-
G7-Staaten für Ausnahme für US-Konzerne bei globaler Mindeststeuer
-
250.000 Menschen bei CSD-Demonstration in München
-
IAEA-Chef: Der Iran könnte schon in einigen Monaten wieder Uran anreichern
-
SPD-Parteitag fordert Vorbereitung von AfD-Verbotsverfahren
-
Teils fast 40 Grad vorhergesagt: Deutschland steht vor Hitzewelle
-
Untersuchung: Fehlender Klimaschutz kann für Deutschland teuer werden
-
Teheran: Mindestens 71 Tote bei israelischem Angriff auf Evin-Gefängnis vom Montag
-
Polizisten in Bremen retten flüchtigen Nichtschwimmer nach Sprung in Stadtgraben
-
US-Senat debattiert Trumps umstrittenes Haushaltsgesetz
-
Revolution für Talente: Klopp will "eigene U21-Liga"
-
Argentinien: IAEA-Chef Grossi wird vom Iran bedroht
-
Di Salvo: Nebengeräusche um Woltemade "nicht optimal"
-
Auto fährt in Krefeld in Menschengruppe - fünf Verletzte
-
Klopp kritisiert Klub-WM: "Schlechteste Idee"
-
SPD will auf Parteitag zum Abschluss über AfD-Verbotsverfahren beraten
-
Dobrindt stellt sich hinter Israels Vorgehen gegen den Iran
-
Hunderttausende Menschen trotzen Orban bei größter Pride-Parade in Ungarn
-
Nagelsmann: U21 hätte Titel "wirklich verdient gehabt"
-
US-Senat beginnt Debatte über Trumps umstrittenes Haushaltsgesetz
-
Zverev blickt postiv auf neue Generation: "Kommt gut was nach"
-
Kompany warnt vor Flamengo: "Kultur des Gewinnens"
-
Keine Fluppe am Strand: Ausweitung des Rauchverbots in Frankreich in Kraft getreten
-
Neuendorf glaubt an EM-Erfolg: "Es kann sehr weit gehen"
-
BVB mit großem Respekt vor Monterrey und Ramos
-
Klimasozialplan: Banaszak warnt Bundesregierung vor Verspielen von EU-Fördermilliarden
-
Côte d'Azur-Ort Cannes schränkt Anlegen riesiger Kreuzfahrtschiffe deutlich ein
-
Trump: Prozess gegen Netanjahu schadet Verhandlungen mit Hamas und Iran

G7-Staaten für Ausnahme für US-Konzerne bei globaler Mindeststeuer
Die G7-Staaten haben sich bereit erklärt, große US-Konzerne von der globalen Mindeststeuer auszunehmen. Wie die kanadische Regierung, die derzeit den Vorsitz der Gruppe der sieben großen westlichen Industriestaaten inne hat, am Samstag mitteilte, sollen die Gewinne von US-Konzernen im In- und Ausland nur in den USA versteuert werden. Dieser Kompromiss mache es möglich, "dass wir den Kampf gegen Steueroasen, Steuerflucht und Steuerdumping jetzt weiter vorantreiben können", erklärte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD).
Auf Initiative der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hatten sich 2021 insgesamt fast 140 Länder auf eine Reform der internationalen Unternehmensbesteuerung verständigt. Zum einen sollen künftig Umsätze in den Ländern besteuert werden, in denen die Unternehmen sie erzielen, zum anderen wurde ein globaler Mindestteuersatz von 15 Prozent für große Konzerne vereinbart.
Damit soll ein Wettlauf zwischen Staaten um die niedrigste Unternehmenssteuer beendet und der Steuervermeidung großer Konzerne ein Riegel vorgeschoben werden. US-Präsident Donald Trump lehnt die Vereinbarung jedoch strikt ab. Sein Finanzminister Scott Bessent verkündete am Donnerstag, eine "gemeinsame Übereinkunft der G7-Staaten zur Verteidigung amerikanischer Interessen" anzustreben.
Im Gegenzug forderte Bessent den US-Kongress auf, die sogenannte Rache-Steuer aus dem von Trump "Big Beautiful Bill" getauften Haushaltsgesetz zu streichen. Sie sollte es der US-Regierung ermöglichen, Unternehmen und Investoren aus Ländern mit "unfairen" Steuern für US-Konzerne mit zusätzlichen Abgaben zu belegen. Der G7-Vorsitz bestätigte, dass die Einigung teilweise auf "kürzlich vorgeschlagene Änderungen" im US-Steuersystem zurückzuführen sei.
Trumps Haushaltsgesetz wurde bereits vom Repräsentantenhaus beschlossen und liegt nun beim Senat. Die "Rache-Steuer" war auch in den USA umstritten, weil befürchtet wurde, dass sie ausländische Unternehmen von Investitionen in den USA abhalten könnte.
Bundesfinanzminister Klingbeil bewertete die G7-Einigung dennoch positiv. "Wir haben gemeinsam mit unseren Partnern erreicht, dass die USA bei der globalen Mindestbesteuerung nicht im Weg stehen", erklärte er. Dadurch, dass dort geplante Strafmaßnahmen für ausländische Investoren nun vom Tisch seien, "können OECD- und US-Mindeststeuern nebeneinander bestehen".
Um die G7-Vereinbarung umzusetzen, muss noch die OECD ihr Regelwerk zur globalen Mindeststeuer anpassen.
D.Bachmann--VB