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Cannes beschränkt Kreuzfahrttourismus: Nur noch ein Schiff pro Tag darf in Bucht anlegen
Nach Nizza geht mit Cannes eine weitere Stadt an der französischen Côte d'Azur gegen riesige Kreuzfahrtschiffe vor: Ab dem kommenden Jahr darf höchstens eines dieser Riesen-Schiffe pro Tag in der Bucht von Cannes ankern, wie die Stadtverwaltung am Samstag erklärte. Die Obergrenze für Kreuzfahrtschiff-Passagiere pro Tag liegt künftig bei 6000. Mit der Änderung werden die Ankünfte großer Schiffe vor Cannes laut Stadtverwaltung um fast die Hälfte zurückgefahren.
Der Stadtverwaltung zufolge dürfen im kommenden Jahr noch 34 Riesen-Kreuzfahrtschiffe mit mehr als 3000 Passagierplätzen in die Bucht einfahren, im Jahr 2027 noch 31. Ab 2030 sollen dann nur noch Kreuzfahrtschiffe mit maximal 1300 Passagierplätzen zugelassen werden.
Die Stadt an der Côte d'Azur, die durch ihr jährliches internationales Filmfestival bekannt ist, verfügt nicht über einen Hafen, der groß genug ist für die riesigen Kreuzfahrtschiffe. Diese ankern daher in der Bucht, die Passagiere werden mit Shuttle-Booten an Land gebracht.
Es gehe nicht darum, "Kreuzfahrten abzulehnen", sondern darum, in Zukunft "kleinere, ästhetischere, modernere und umweltfreundlichere Einheiten willkommen zu heißen", betonte Cannes' Bürgermeister David Lisnard.
Der Kreuzfahrt-Branchenverband Cruise Lines International Association (Clia) bedauerte die Entscheidung der Stadtverwaltung. Es handele sich um "ungerechtfertigte Einschränkungen für eine Branche, die es Millionen Menschen ermöglicht, die Welt zu entdecken und dabei aktiv zur Vitalität von Hafenstädten beizutragen", erklärte der Verband.
Im vergangenen Jahr Jahr hatten noch 175 Kreuzfahrtschiffe mit insgesamt rund 460.000 Passagieren vor Cannes Halt gemacht. Seit 2019 gilt für Kreuzfahrtschiffe dort bereits eine Umweltcharta, bei Verstößen dürfen die Passagiere keine Landausflüge unternehmen.
In der Nachbarstadt Nizza hatte Bürgermeister Christian Estrosi im Januar eine Verordnung unterzeichnet, wonach ab Juli Schiffe mit mehr als 900 Passagieren nicht mehr vor der Nachbargemeinde Villefranche-sur-Mer hätten festmachen dürfen. Diese Entscheidung wurde jedoch zurückgezogen, stattdessen wurde die Zahl der Ankünfte auf 65 Kreuzfahrtschiffe pro Jahr begrenzt. Zudem darf nur ein Kreuzfahrtschiff mit maximal 2500 Passagieren pro Tag ankern. Im Hafen von Nizza selbst dürfen derweil nur Schiffe mit weniger als 450 Passagieren anlegen.
Der Kreuzfahrttourismus ist auch in anderen Ländern umstritten. So verbannte die italienische Regierung bereits vor Jahren große Kreuzfahrtschiffe aus Venedig. Die von den riesigen Schiffen verursachten Wellen schadeten den Fundamenten der zum Weltkulturerbe gehörenden Lagunenstadt.
A.Kunz--VB