
-
"Ketamin-Queen" gesteht Verkauf von tödlicher Dosis an Matthew Perry
-
Rekord-Waldbrände in Spanien zerstören weitere 30.000 Hektar Land
-
Japanischer Softbank-Konzern steigt bei US-Chiphersteller Intel ein
-
Ukrainischer Botschafter: Putin darf jetzt nicht auf Zeit spielen
-
Wadephul regt Debatte über Bundeswehr-Beteiligung in Ukraine an
-
Techniker Krankenkasse: So viele verschriebene Medikamente wie noch nie
-
Indiens Regierungschef Modi reist Ende August erstmals seit 2018 nach China
-
Reaktion auf Klimawandel: Anbaufläche von Soja stark gestiegen
-
UNO: 2024 wurden so viele humanitäre Helfer getötet wie nie zuvor
-
CDU-Außenpolitiker Röttgen will nach Ukraine-Gipfel Druck auf Putin weiter erhöhen
-
Selenskyj bezeichnet Ukraine-Gipfel als bislang "bestes Treffen" mit Trump
-
Linken-Chef van Aken fordert UN-Blauhelmmission für die Ukraine
-
Nordkoreas Machthaber Kim verkündet Ausweitung des Atomwaffenprogramms Pjöngjangs
-
Streiks bei Air Canada: Flugbegleiter verweigern weiter Rückkehr an die Arbeit
-
Schlag gegen Rockermilieu: LKA durchsucht Objekte in mehreren Bundesländern
-
Demonstranten in Serbien attackieren Zentrale der Regierungspartei in Belgrad
-
Tennis: Swiatek feiert Cincinnati-Premiere
-
Aufregung um Foul an Couto: "Ein Anschlag"
-
Monterrey: Maria mit Nehmerqualitäten in Runde zwei
-
Wegen "Drohungen" der USA: Maduro mobilisiert 4,5 Millionen Milizionäre in Venezuela
-
"Finde ich nicht": Matthäus widerspricht Kanes Sorgen
-
Henriksen über kuriosen Platzverweis: "War nicht clever"
-
Fußball macht glücklich: Zufriedenheit und Liebe profitieren vom Mitfiebern
-
Videokonferenz der EU-Staats- und Regierungschefs nach Ukraine-Gipfel in Washington
-
Nach Ukraine-Gipfel im Weißen Haus: Trump bereitet Treffen zwischen Putin und Selenskyj vor
-
Selenskyj: Verbündete wollen Sicherheitsgarantien für Ukraine binnen zehn Tagen ausarbeiten
-
Selenskyj zeigt sich bereit zu Zweiertreffen mit Putin zum Ukraine-Krieg
-
Umfrage: Mehr als die Hälfte der Deutschen für Online-Netzwerk-Verbot für Jugendliche
-
Merz: Ukraine "dürfen keine Gebietsabtretungen aufgezwungen werden"
-
Trump will nach Ukraine-Gipfel im Weißen Haus Treffen zwischen Putin und Selenskyj organisieren
-
Trump: Habe Vorbereitungen für Treffen zwischen Putin und Selenskyj begonnen
-
Kreise: Trump unterbricht Ukraine-Treffen und telefoniert mit Putin
-
Bekannte Dealerin gesteht tödlichen Ketamin-Verkauf an "Friends"-Darsteller Perry
-
DFB-Pokal: Dortmund stolpert in die zweite Runde
-
Sinner gibt auf: Alcaraz triumphiert in Cincinnati
-
Trump bereitet Selenskyj freundlichen Empfang - Merz bekräftigt Forderung nach Waffenruhe
-
Pro-Trump-Sender Newsmax zahlt Millionen-Entschädigung an Wahlmaschinen-Firma
-
Amiri trifft herrlich: Mainz feiert Arbeitssieg in Dresden
-
Treffen mit Selenskyj: Trump bestreitet Notwendigkeit einer Waffenruhe in der Ukraine
-
Bundeskanzler Merz zu Ukraine-Gipfel mit Trump und Selenskyj eingetroffen
-
BSW will sich bei Parteitag im Dezember umbenennen - Aufruf zu Vorschlägen
-
Antwi-Adjei bedankt sich für Solidarität nach Rassismus-Eklat
-
Hamas-Kreise: Hamas stimmt Vorschlag für Gaza-Waffenruhe "ohne Änderungen" zu
-
Mehr als ein Jahr vor Midterm-Kongresswahlen: Trump will Briefwahl abschaffen
-
Ukraine-Gespräche: Costa beraumt für Dienstag virtuellen EU-Gipfel an
-
Demokratie-Aktivist aus Hongkong erhält Asyl in Großbritannien
-
Höhere Hopfenernte 2024 - trotz geringerer Anbaufläche
-
Vor Ukraine-Gesprächen mit Trump: Selenskyj warnt vor "Belohnung" Russlands
-
Sprengstoffanschläge und Geiselnahme: Drahtzieher in Kölner Drogenkrieg angeklagt
-
OB-Wahl in Ludwigshafen: Abgelehnter AfD-Kandidat scheitert mit Eilantrag

OECD senkt globale Wachstumsprognose wegen US-Handelskriegs
Der von US-Präsident Donald Trump entfachte Handelskrieg belastet die Weltwirtschaft: Die Organisation für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) senkte am Montag ihre globale Wachstumsprognose und verwies auf "Änderungen in der Handelspolitik". Besonders hart trifft es demnach Mexiko und Kanada, aber auch die USA selber und Länder wie Deutschland und Südkorea müssen mit spürbar weniger Wachstum rechnen.
Die OECD rechnet nun weltweit mit 3,1 Prozent Wachstum im Jahr 2025. Das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als in ihrer vorherigen Prognose.
Deutschland kann der aktualisierten Prognose nach nur noch mit 0,4 Prozent Wachstum in diesem Jahr rechnen - 0,3 Prozentpunkte weniger als zuvor. Für die gesamte Eurozone erwartet die OECD 1,0 Prozent Wachstum, ebenfalls 0,3 Prozentpunkte weniger.
In den USA dürfte sich das zuletzt starke Wachstum laut OECD-Prognose abschwächen. Für das laufende Jahr senkte die Organisation die Wachstumserwartung um 0,2 Punkte auf 2,2 Prozent. Deutlich reduzierte sie die Erwartung für das kommende Jahr um 0,5 Prozentpunkte auf noch 1,6 Prozent.
Mexiko dürfte demnach in die Rezession stürzen; die Experten senkten die Wachstumserwartung um 2,5 Prozentpunkte auf minus 1,3 Prozent. Für Kanada gehen sie von einem Minus um 1,3 Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen Prognose und daher noch 0,7 Prozent Wachstum im Jahr 2025 aus. In Mexiko, Kanada und den USA erwarten sie außerdem eine deutlich höhere Inflationsrate aus.
Die Berechnungen basieren auf der Annahme, dass die von Trump verhängten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf die meisten Waren aus den beiden US-Nachbarstaaten weiterhin gelten. Der US-Präsident hatte die Aufschläge wiederholt angedroht, sie Anfang Februar verhängt und dann jedoch wieder ausgesetzt. Im März traten sie teilweise in Kraft. Zudem führte Trump Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte ein, die etwa auch die EU, Südkorea und Japan treffen. Zahlreiche weitere Aufschläge auf andere Produkte könnten folgen.
Eine weitere Eskalation des Handelskonfliktes mit US-Zöllen und Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder würde das Wachstum weltweit noch stärker beeinträchtigen "und die Inflation anheizen", warnten die OECD-Experten in ihrem Wirtschaftsausblick. "Eine höher als erwartet ausfallende Inflation würde eine restriktivere Geldpolitik erforderlich machen und könnte zu einer störenden Neubewertung auf den Finanzmärkten führen."
Auch positive Entwicklungen halten die OECD-Experten für möglich, etwa wenn sich die politische Situation beispielsweise in Deutschland stabilisiert oder neue Handelsabkommen zur Senkung von bisherigen Zöllen führen. Auch "ehrgeizigere Strukturreformen" und "höhere Staatsausgaben für die Verteidigung" könnten das Wachstum stützen - "aber möglicherweise den längerfristigen Druck auf die Finanzen erhöhen".
H.Gerber--VB