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"Ketamin-Queen" gesteht Verkauf von tödlicher Dosis an Matthew Perry
Knapp zwei Jahre nach dem Tod des Schauspielers Matthew Perry will sich eine als "Ketamin-Queen" bekannte Drogendealerin schuldig bekennen, den "Friends"-Darsteller mit der für ihn tödlichen Dosis versorgt zu haben. Die seit einem Jahr in Untersuchungshaft sitzende Jasveen Sangha habe einer entsprechenden Abmachung zugestimmt, gab das US-Justizministerium am Montag (Ortszeit) bekannt. Wegen ihrer Bekanntheit in einschlägigen Kreisen hat Sangha in Hollywood den Spitznamen "Ketamin-Queen" - ihr droht nun eine jahrzehntelange Haftstrafe.
Der 54 Jahre alte Perry war Ende Oktober 2023 tot im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles gefunden worden. Laut dem Bericht der Gerichtsmedizin starb der aus der Erfolgsfernsehserie "Friends" bekannte US-kanadische Schauspieler an den "akuten Wirkungen von Ketamin".
Sangha habe zugestimmt, sich mehrerer Straftaten schuldig zu bekennen, erklärte das Justizministerium in Washington. Dazu zähle auch die Lieferung der tödlichen Dosis Ketamin an Perry, der seit Jahrzehnten mit Drogenproblemen kämpfte.
Die US-britische Doppelstaatsbürgerin sitzt seit einem Jahr in Untersuchungshaft. "Sie will die Verantwortung für ihre Taten übernehmen", sagte ihr Anwalt Mark Geragos der Nachrichtenagentur AFP. Durch ihr Schuldeingeständnis umgeht die 42-Jährige einen Prozess, zudem lässt die Staatsanwaltschaft laut der Einigung einige noch schwerere Vorwürfe fallen. Trotzdem drohen der "Ketamin-Queen" den Angaben zufolge bis zu 65 Jahren Gefängnis.
Sangha will laut der vom Justizministerium veröffentlichten Einigung aussagen, dass sie über den Mittelsmann Erik Fleming Ketamin an Perrys persönlichen Assistenten Kenneth Iwamasa verkaufte, der bei dem Schauspieler wohnte. Iwamasa injizierte Perry wiederholt das von Sangha gelieferte Ketamin. Unter anderem spritzte er am 28. Oktober 2023 mindestens drei Dosen, danach starb der Schauspieler.
Das Justizministerium erklärte weiter, Sangha habe versucht, ihre Spuren zu verwischen, als sie von Perrys plötzlichem Tod hörte. "Lösch' alle unsere Nachrichten", wies sie ihren Mittelsmann Fleming an. Bei einer Razzia in der Wohnung der 42-Jährigen fanden Ermittler laut Justizministerium Methamphetamin, Ketamin, Ecstasy und Kokain. Auch eine Geldzählmaschine sowie Geräte zur Erkennung von Funksignalen und versteckten Kameras wurden entdeckt.
Fleming und Iwamasa haben bereits zugesagt, ihre Beteiligung zu gestehen. Sangha war nun die letzte von fünf Beschuldigten in dem Fall, die einem Geständnis zustimmte: Im Juli hatte auch schon Perrys Arzt Salvador Plasencia gestanden, den Schauspieler vor seinem Tod viermal mit Ketamin versorgt zu haben. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft kaufte er es bei einem zweiten angeklagten Arzt, Mark Chavez - und verkaufte es dann zu stark überhöhtem Preis an Perry weiter.
Ketamin wird von Ärzten als Anästhetikum, also als Schmerz- und Narkosemittel, und auch zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Perry hatte während einer Therapie wegen Depressionen legal mit der Einnahme von Ketamin begonnen. Im Herbst 2023 wurde er nach Angaben der Staatsanwaltschaft dann allerdings abhängig von dem Medikament, das wegen seiner halluzinogenen Wirkungen auch auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird.
L.Maurer--VB