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Wirtschaftsministerin Reiche will Wirtschaftswachstum wieder "ermöglichen"
Die neue Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Katherina Reiche (CDU), will in der "längsten Krise in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" Wachstum "ermöglichen". Wirtschaftswachstum komme nicht von allein und bleibe auch nicht, "wenn man sich nicht kümmert", sagte sie am Freitag im Bundestag. Ohne Wachstum "verlieren wir die Mitte der Gesellschaft", warnte sie - und überließen diese "den Populisten von rechts und links, die mit vermeintlich einfachen Lösungen Stimmenfang machen".

EU-weite Petition für Verbot von Pseudo-Therapien gegen Homosexualität
Eine Petition für ein EU-weites Verbot von Pseudo-Therapien gegen Homosexualität hat hunderttausende Unterschriften gesammelt. Am späten Freitagvormittag zählte die Petition der Initiative Act rund 870.000 Unterschriften - eine Million sind bis Samstag nötig, damit sich die EU-Kommission mit dem Anliegen der Unterzeichner befassen muss.

Umfrage unter ostdeutschen Unternehmen: "Die Stimmung ist schlechter als die Lage"
Ostdeutsche Unternehmen sehen laut einer Umfrage viel Potenzial ihrer Region - sind aber skeptisch, ob sich dieses Potenzial auch heben lässt. Als größte Probleme haben die Firmen den Fachkräftemangel, die Strompreise und die politische Radikalisierung ausgemacht, ergab die am Freitag veröffentlichte Umfrage für das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF). Mehr als die Hälfte der Unternehmen äußerten sich zwar zufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Entwicklung 2024 - die Wirtschaftslage insgesamt bewerteten fast die Hälfte aber negativ. "Die Stimmung ist schlechter als die Lage", erklärte das OWF.

Digitalminister Wildberger: Digitalisierung braucht Zeit und Mut
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat mit Blick auf die Digitalisierung in Deutschland vor zu hohen Erwartungen gewarnt. "Für Digitalisierung gibt es keinen Schalter, den man einfach umlegt und dann einfach ist alles gut und alles digital", sagte er am Freitag im Bundestag. "Digitalisierung ist ein Prozess, der braucht Zeit, der braucht Mut, der braucht Expertise, der braucht Geduld und der braucht Partner."

Umfrage: Ein Drittel der Deutschen kennt eigene Handynummer nicht auswendig
Rund ein Drittel der Handybesitzer kennt einer Umfrage zufolge die eigene Nummer nicht auswendig. Das geht aus einer Befragung des Digitalverbands Bitkom hervor, die dieser am Freitag in Berlin veröffentlichte. Demnach wissen nur 64 Prozent der Befragten ihre Nummer aus dem Kopf, bei den 16- bis 29-Jährigen sogar nur 42 Prozent.

Krypto-Plattform Coinbase von Hacker-Angriff betroffen - Millionenschaden
Die Handelsplattform für Kryptowährungen Coinbase ist nach eigenen Angaben Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Hacker hätten Nutzerdaten erbeutet und das Unternehmen kontaktiert, um 20 Millionen Dollar zu fordern, damit der Vorfall nicht öffentlich würde, erklärte Coinbase am Donnerstag. Coinbase habe die Zahlung abgelehnt. Laut einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht geht das Unternehmen von Kosten wegen des Vorfalls zwischen 80 und 400 Millionen Dollar aus.

Gesamtgewinn der Dax-Konzerne schrumpft - 32.000 Stellen abgebaut
Konjunkturflaute und verschärfter internationaler Wettbewerb: Der Gewinn der 40 größten börsennotierten Konzerne in Deutschland ist zu Jahresbeginn geschrumpft, wie eine Auswertung der Unternehmensberatung EY ergab. Die Unternehmen reagierten unter anderem mit Stellenstreichungen - über 30.000 Jobs wurden in den ersten drei Monaten des Jahres abgebaut. Schon 2023 und 2024 war der Gesamtgewinn der Dax-Konzerne zurückgegangen.

Mehr Baugenehmigungen im ersten Quartal
In den ersten drei Monaten des Jahres sind in Deutschland mehr neue Wohnungen genehmigt worden. Die Zahl stieg um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 55.400, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Im März wurde demnach der Bau von 19.500 Wohnungen genehmigt - ein Plus von 5,8 Prozent im Vorjahresvergleich.

Homeoffice: Immer mehr Unternehmen verkleinern Bürofläche
Immer mehr Unternehmen in Deutschland verkleinern laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts ihre Büroflächen. 26,3 Prozent der befragten Firmen gaben an, die eigenen Büroflächen seien nicht ausreichend ausgelastet, wie das Ifo am Freitag mitteilte. Ein wesentlicher Grund sei das Homeoffice.

IW-Chef fordert Abschaffung eines Feiertags für höhere Wirtschaftsleistung
Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln), Michael Hüther, fordert weniger Feiertage in Deutschland. "Die Abschaffung eines Feiertages wäre eine Möglichkeit, die Wirtschaftsleistung sehr kurzfristig und effektiv zu erhöhen", sagte Hüther den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). IW-Berechnungen zufolge würde ein zusätzlicher Arbeitstag das deutsche BIP rein rechnerisch um bis zu 8,6 Milliarden Euro erhöhen.

Vereinigte Arabische Emirate wollen 1,4 Billionen Dollar in den USA investieren
Beim Besuch von US-Präsident Donald Trump haben die Vereinigten Arabischen Emirate Investitionen von mehr als einer Billion US-Dollar in den USA angekündigt. Sein Land werde in den nächsten zehn Jahren 1,4 Billionen US-Dollar (1,25 Billionen Euro) in den Vereinigten Staaten investieren, sagte der Präsident der Emirate, Mohammed bin Sajed, am Donnerstag in Abu Dhabi.

US-Einzelhandelskonzern: Walmart warnt vor Preisanstieg
Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hat wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump vor steigenden Verbraucherpreisen gewarnt. Walmart werde alles tun, "um Preise so niedrig wie möglich zu halten", sagte Unternehmenschef Doug McMillon am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Wegen der Höhe der Zölle, selbst auf dem reduzierten Niveau, müsse Walmart einen Teil der Kosten allerdings an die Kunden weitergeben.

Keine Lösung im Cognac-Konflikt zwischen Frankreich und China in Sicht
Im Cognac-Konflikt zwischen Frankreich und China zeichnet sich weiterhin keine Lösung ab. "Die Wirtschaftsgespräche haben bislang nicht zu einer dauerhaften Konfliktlösung geführt", sagte der französische Wirtschaftsminister Eric Lombard am Donnerstag nach einem Treffen mit dem chinesischen Vize-Ministerpräsidenten He Lifeng in Paris. China hatte im November Importbeschränkungen für Branntwein aus der EU eingeführt - als Antwort auf die EU-Zölle auf Elektroautos aus China.

Bitkom: Nur rund ein Viertel der Industriefirmen schöpft KI-Möglichkeiten aus
Der Großteil der Industrieunternehmen in Deutschland lässt einer Studie zufolge Chancen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) liegen. Wie der Digitalverband Bitkom in Berlin am Donnerstag mitteilte, gelingt es etwa einem Viertel (24 Prozent) der Firmen, die Potenziale von KI zu nutzen - drei Viertel (72 Prozent) sehen sich dazu eher nicht imstande. Große Chancen sehen die Unternehmen besonders im Bereich Energiemanagement.

Studie zur Energiekrise: Haushalte verbrauchten weniger Energie wegen Spar-Appellen
Viele Haushalte haben in der Energiekrise 2022 einer Studie zufolge eher wegen Spar-Appellen weniger geheizt - nicht wegen der gestiegenen Preise selbst. Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin am Donnerstag mitteilte, senkten die Menschen ihren Verbrauch deutschlandweit um 16 Prozent, wovon lediglich zwei Prozentpunkte auf Preissteigerungen zurückzuführen sind. Für den Rest waren laut Studie Spar-Appelle, das wärmere Jahr und weniger Homeoffice verantwortlich.

Bundesfinanzhof entlastet Behinderte und Pflegebedürftige mit "Persönlichem Budget"
Behinderte und pflegebedürftige Menschen, die Betreuungs- und Pflegeleistungen aus ihrem sogenannten Persönlichen Budget bezahlen, müssen darauf keine Umsatzsteuer zahlen. Diese Ausgaben sind von der Umsatzsteuer befreit, weil sie indirekt von den Sozialkassen finanziert werden, wie der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschied. (Az. V R 1/22)

Steigende Kundenzahl und gutes US-Geschäft: Telekom hebt Jahresziele an
Die Deutsche Telekom ist dank steigender Kundenzahlen erfolgreich ins neue Jahr gestartet und hat ihre Ziele für 2025 erhöht. Wie der Konzern in Bonn am Donnerstag mitteilte, erwartet die Telekom nun einen operativen Gewinn von 45 Milliarden Euro, 100 Millionen mehr als zuvor. Gut lief das Geschäft insbesondere bei der US-Mobilfunktochter T-Mobile.

EU-Kommission wirft Tiktok Verstoß gegen Regeln für Werbung im Netz vor
Die Videoplattform Tiktok verstößt nach Einschätzung der EU-Kommission gegen die europäischen Regeln für Werbung im Netz. Anders als von einem EU-Gesetz vorgeschrieben habe das Unternehmen bislang keine ausreichend detaillierte Datenbank mit Angaben zu Werbeanzeigen auf Tiktok eingerichtet, teilte die EU-Kommission am Donnerstag mit. Die von Tiktok veröffentlichten Daten reichen demnach nicht aus.

Umfrage: Über die Hälfte der Bus- und Bahnfahrer in Deutschland sind Quereinsteiger
Über die Hälfte der Bus- und Bahnfahrerinnen und -fahrer in Deutschland sind einer Umfrage zufolge als Quereinsteiger zu ihrem Beruf gekommen. Wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) am Donnerstag in Berlin mitteilte, haben 44 Prozent vorher eine andere Ausbildung abgeschlossen, 10,1 Prozent sind ohne Berufsausbildung Bus- oder Bahnfahrer geworden. Entscheidend war demnach in vielen Fälle die Freude am Fahren und ein sicherer Arbeitsplatz.

Britische Wirtschaft wächst im ersten Quartal mehr als gedacht
Die britische Wirtschaft ist im ersten Quartal stärker gewachsen als erwartet. Die Wirtschaftsleistung legte um 0,7 Prozent zu, wie das Statistikamt in London am Donnerstag mitteilte. Beobachter waren von 0,6 Prozent Wachstum ausgegangen. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres hatte es zudem nur ein minimales Wachstum gegeben.

Thyssenkrupp macht wieder Gewinn - Stahlsparte weiter in der Krise
Der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres wegen des Verkaufs eines Unternehmens in Indien Gewinn gemacht. Thyssenkrupp meldete im Zeitraum Januar bis März einen Nettogewinn von 167 Millionen Euro, im Vorjahr hatte es einen Verlust von 72 Millionen Euro gegeben. Gleichzeitig war der Umsatz wegen sinkender Nachfragen rückläufig und auch das Stahlgeschäfts steckt weiter in der Krise.

Commerzbank-Beschäftigte protestieren gegen mögliche Übernahme durch Unicredit
Mit Plakaten, gelben Herzen und Kostümen haben Beschäftigte der Commerzbank am Donnerstag vor der Hauptversammlung des Geldhauses in Wiesbaden gegen eine mögliche Übernahme durch die italienische Unicredit demonstriert. Die Beschäftigten seien ganz klar dafür, dass die Commerzbank unabhängig bleibe, sagte Kevin Voss von der Gewerkschaft Verdi, der Mitglied im Aufsichtsrat der Commerzbank ist. Ungefähr 200 Mitarbeitende kamen zum Protest.

Zollstreit: EU und USA wollen verstärkt verhandeln
Im von US-Präsident Donald Trump losgetretenen Zollstreit wollen die EU und die USA ihre Verhandlungen nach Aussage von EU-Handelskommissar Maros Sefcovic verstärken. "Wir haben vereinbart, unsere Gespräche auf technischer Ebene zu intensivieren", sagte Sefcovic am Donnerstag am Rande eines Treffens mit den Handelsministern der 27 EU-Länder. Er verwies auf ein Telefonat mit US-Handelsminister Howard Lutnick am Mittwoch.

Ifo: Bessere Stimmung im Wohnugsbau - Auftragslage weiter schwierig
Die Stimmung bei den Unternehmen im Wohnungsbau in Deutschland hat sich im vergangenen Monat verbessert. Das vom Ifo-Institut in München ermittelte Geschäftsklima lag im April bei Minus 37,7 Punkten und damit 5,3 Punkte über dem Niveau des Vormonats. Die Auftragslage der Branche bleibt demnach jedoch weiter "schwierig".

Studie: Europäische Anleger investieren wegen US-Zollpolitik weiter mehr in Europa
Die Anlegerinnen und Anleger in Europa investieren wegen der US-Zollpolitik weiter vermehrt in europäische Aktien und bleiben bei US-Wertpapieren vorsichtig. Wie die Vermögensverwaltung Amundi am Dienstag mitteilte, flossen im April 8,5 Milliarden Euro europäischer Anleger in europäische Aktien-ETF, während in US-Pendants im gleichen Zeitraum zwei Milliarden Euro abgezogen wurden. Das bestätige den seit Jahresbeginn zu beobachtenden Trend.

Neue EU-Verordnung: Viele vermeintlich nachhaltige Fonds benennen sich um
Viele Fonds haben sich einem Bericht zufolge umbenannt, weil sie künftige EU-Regeln für nachhaltige Anlagen nicht mehr erfüllen. In den betroffenen Fonds stecken mindestens 150 Milliarden Euro Anlegergeld, wie das Portal Finanztip und das Recherchenetzwerk Correctiv am Donnerstag berichteten. Demnach strichen die Anbieter oftmals Begriffe wie Umwelt, Nachhaltigkeit oder Transformation.

Steakhouse-Erbin Block scheitert mit Verfassungsbeschwerde in Sorgerechtsstreit
Im Sorgerechtsstreit von Steakhausketten-Erbin Christina Block mit ihrem früheren Ehemann ist Block mit einer Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe gescheitert. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts "schließt ein Kapitel in einem grenzübergreifenden Sorgerechtsstreit ab", erklärte Blocks familienrechtliche Anwältin Elisabeth Unger am späten Donnerstagnachmittag in Hamburg. (Az. 1 BvR 1618/24)

Studie: Jeder in den Nahverkehr investierte Euro bringt dreifachen Nutzen
Der öffentliche Personennahverkehr ist einer Studie zufolge seine hohen Kosten wert. Jeder in Busse, Regionalzüge sowie U- und Straßenbahnen investierte Euro bringe der deutschen Volkswirtschaft einen Nutzen von drei Euro, erklärte die Deutsche Bahn am Donnerstag. DB-Regio-Vorstand Jan Schilling sprach von einem "echten Wirtschaftsbooster".

CO2-Emissionen in China im ersten Quartal wegen Erneuerbaren gesunken
In China hat der massive Ausbau der erneuerbaren Energien zu einem Rückgang der CO2-Emissionen im ersten Quartal diesen Jahres geführt. Der Ausstoß sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,6 Prozent, wie Lauri Myllyvirta, Analyst am Forschungszentrum für Energie und saubere Luft (Crea) aus Finnland, am Donnerstag mitteilte. Derartige Rückgänge hatte es in der Vergangenheit bereits gegeben, allerdings waren diese konjunkturell bedingt, etwa wegen eines Einbruchs des Strombedarfs während der Corona-Pandemie.

EY: "Sinkflug" bei ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland hält an
Die Zahl der von ausländischen Unternehmen angekündigten Investitionsprojekte in Deutschland ist einer Auswertung der Beratungsfirma EY zufolge im vergangenen Jahr stark gesunken. Mit 608 Projekten lag sie 17 Prozent niedriger als im Vorjahr und auf dem niedrigsten Stand seit 2011, wie EY am Donnerstag mitteilte. 2024 war demnach das siebte Jahr in Folge mit einer rückläufigen Investitionstätigkeit ausländischer Unternehmen.

Umfrage: Nur 22 Prozent vollständig zufrieden mit ihrem WLAN zu Hause
Viele Menschen in Deutschland sind einer Studie zufolge nicht vollständig zufrieden mit ihrer Internetverbindung zu Hause, aber nicht alle wollen oder können etwas daran ändern. Wie die Beratungsfirma Deloitte am Donnerstag mitteilte, bezeichnen lediglich 22 Prozent der Befragten in Deutschland ihren WLAN-Empfang als perfekt. 31 Prozent haben demnach mindestens einmal im Monat Probleme mit ihrer Verbindung.

260.000 Vorbestellungen: Mehrere Monate Wartezeit für neuen Thermomix
Vorwerk kommt mit der Produktion des neuen Thermomix TM7 kaum nach: Wer Ende April bestellt hat, muss mehrere Monate auf die Lieferung warten. "Natürlich würde ich gerne jeden Kunden direkt morgen beliefern. Aber das geht nicht", sagte Vorwerk-Chef Thomas Stoffmehl der "Süddeutschen Zeitung" vom Donnerstag. Aktuell liegen dem Unternehmen rund 260.000 Vorbestellungen vor. Das Gerät kostet 1549 Euro.