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Abschluss von Schottland-Reise: Trump weiht Golfplatz ein
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EU und USA erzielen Handelsabkommen: Zölle von 15 Prozent und einige Ausnahmen
Die USA und die Europäische Union haben sich nach monatelangen harten Verhandlungen auf ein Handelsabkommen geeinigt, das nach Angaben von US-Präsident Donald Trump 15 Prozent Zoll auf Produkte aus der EU vorsieht. "Wir haben eine Einigung erzielt. Es ist ein gutes Abkommen für alle", sagte Trump am Sonntag nach einem einstündigen Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im schottischen Turnberry. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) begrüßte die Einigung im Zollstreit, der Außenhandelsverband sprach von einem "schmerzhaften Kompromiss".

Mindestens drei Verletzte nach Zugentgleisung in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg ist am Sonntagabend ein Personenzug entgleist. Dabei seien mindestens drei Menschen verletzt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei Stuttgart der Nachrichtenagentur AFP. Zur Schwere der Verletzungen wollte sich der Sprecher zunächst nicht äußern. Die Ermittlungen zur Unfallursache seien im Gang. Derzeit konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf die Evakuierung der Passagiere und die Versorgung der Verletzten.

EU und USA erzielen Handelsabkommen: Trump kündigt 15 Prozent Zoll auf EU-Waren an
Die USA und die Europäische Union haben sich auf ein Handelsabkommen geeinigt, das nach Angaben von US-Präsident Donald Trump 15 Prozent Zoll auf Waren aus der EU vorsieht. "Wir haben eine Einigung erzielt. Es ist ein gutes Abkommen für alle", sagte Trump am Sonntag nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in seinem Golf-Resort im schottischen Turnberry.

Trump und Von der Leyen beginnen entscheidendes Gespräch über Handelsabkommen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump sind in Schottland zu einem entscheidenden Gespräch zur Beilegung des monatelangen Zollkonflikts zusammengetroffen. "Hoffentlich werden wir einige Probleme lösen", sagte Trump zu Beginn des Treffens vor Reportern in seinem Golf-Resort Turnberry südlich von Glasgow. Falls keine Einigung zustande kommt, werden ab 1. August bei der Einfuhr von EU-Waren in die USA Zölle von 30 Prozent fällig.

Einigung im Zollstreit zwischen USA und der EU zeichnet sich ab
Vor dem für Sonntagnachmittag angekündigten Treffen zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump in Schottland deutet sich eine Einigung im Zollstreit an. Bei einem Gespräch zwischen EU-Diplomaten mit US-Handelsminister Howard Lutnick am Samstagabend seien "noch einige Fragen offen" geblieben, es zeichneten sich jedoch ein Abkommen mit US-Einfuhrzöllen in Höhe von 15 Prozent sowie zahlreichen Ausnahmen ab, hieß es aus EU-Kreisen.

UN-Technologie-Chefin: Weltweit koordinierter Ansatz zur Regulierung von KI nötig
Angesichts der geplanten Lockerung der US-Vorgaben für Künstliche Intelligenz (KI) hat UN-Technologie-Chefin Doreen Bogdan-Martin zu einem einheitlichen Ansatz im Umgang mit KI aufgerufen. Es sei dringend notwendig, mit weltweiter Koordination "den richtigen Rahmen zu setzen", sagte die Chefin der Internationalen Fernmeldeunion (ITU), der UN-Unterorganisation für Technologiethemen, im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Erst durch ein gemeinsames Vorgehen könne KI "der Menschheit tatsächlich zugutekommen".

Finanztip: Einbau neuer Gasheizung ist "Kostenfalle"
Der Finanzratgeber Finanztip warnt vor dem Einbau einer neuen Gasheizung. "Eine neue Gasheizung im Einfamilienhaus kostet auf dem Papier oft nur rund 8000 Euro - ein scheinbar attraktives Angebot", erklärte Finanztip am Sonntag. Über 20 Jahre gerechnet fielen jedoch massive Kosten für den Betrieb an - am Ende sei eine "scheinbar teurere Wärmepumpe tatsächlich rund 10.500 Euro günstiger".

Russland eröffnet direkte Flugverbindung nach Nordkorea
Russland und Nordkorea haben eine direkte Flugverbindung zwischen Moskau und Pjöngjang eingerichtet. Die erste Maschine in die nordkoreanische Hauptstadt soll nach Angaben der privaten russischen Fluggesellschaft Nordwind Airlines am Sonntag um 19.00 Uhr (Ortszeit, 18.00 Uhr MESZ) vom Moskauer Flughafen Scheremetjewo abheben und nach einer Flugzeit von acht Stunden und fünf Minuten in Pjöngjang landen. Bislang gab es keine Direktflüge zwischen den beiden rund 6500 Kilometer voneinander entfernt liegenden Hauptstädten.

"Nie wieder still": Hunderttausende bei CSD-Demonstration in Berlin
Unter dem Motto "Nie wieder still" haben hunderttausende Menschen in Berlin am Samstag den Christopher Street Day (CSD) gefeiert und für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen und Transgender sowie Inter- und Bisexuellen demonstriert. Bis zum Nachmittag gab es laut Polizei keine besonderen Vorkommnisse. Mehrere Teilnehmer einer kleinen, rechtsextremen Gegenkundgebung wurden unter anderem wegen Waffenbesitzes festgenommen.

"Nie wieder still": Zehntausende bei CSD-Demonstration in Berlin
Unter dem Motto "Nie wieder still" haben zehntausende Menschen in Berlin den Christopher Street Day (CSD) gefeiert und für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen und Transgender sowie Inter- und Bisexuellen demonstriert. Bis zum Nachmittag gab es laut Polizei keine besonderen Vorkommnisse. Mehrere Teilnehmer einer kleinen, rechtsextremen Gegenkundgebung wurden unter anderem wegen Waffenbesitzes festgenommen.

Trump spielt Golf zum Auftakt von Schottland-Besuch - Proteste in Edinburgh und Aberdeen
Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen hat US-Präsident Donald Trump am ersten Tag seines Schottland-Besuchs eine Runde Golf gespielt. Zusammen mit seinem Sohn Eric und dem US-Botschafter in Großbritannien, Warren Stephens, war er auf einem seiner Golfplätze in Turnberry im Südwesten Schottlands zu sehen. Hunderte Menschen protestierten in anderen Städten Schottlands gegen den US-Präsidenten, der am Sonntag EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Schottland treffen und mit ihr über den USA-EU-Zollkonflikt sprechen will.

CSD-Gegenkundgebung: Polizei in Berlin nimmt sieben Menschen fest
An einer rechtsextremen Kundgebung gegen den Christopher Street Day (CSD) in Berlin haben nach Angaben der Polizei weniger Menschen teilgenommen als angemeldet. 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer seien angemeldet gewesen, es seien aber "deutlich" weniger gekommen, sagte eine Sprecherin der Polizei. Die Anmelderin der Kundgebung sei festgenommen worden.

Trump zu mehrtägigem Besuch in Schottland - Treffen mit von der Leyen und Starmer geplant
Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen hat US-Präsident Donald Trump seinen mehrtägigen Besuch in Schottland begonnen. Bei seiner Ankunft geißelte er Windräder und die Migration als Gefahren für Europa. Über Zölle und Handel will Trump am Sonntag mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprechen, wie er bestätigte. Auch ein Gespräch mit dem britischen Premier Keir Starmer ist geplant. Zunächst besuchte Trump am Samstag aber einen seiner beiden Golfplätze in Turnberry im Südwesten Schottlands. Der Besuch wurde von einem Großeinsatz der Polizei begleitet, es waren Proteste angekündigt.

CSD-Demonstration in Berlin gestartet
In Berlin ist am Samstag die Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) gestartet. Die Veranstalter erwarten hunderttausende Menschen entlang des Zuges. Er zieht mit 80 Wagen und rund hundert Fußgruppen von Mitte über Schöneberg zur Siegessäule im Stadtteil Tiergarten. Für den Nachmittag sind eine Abschlusskundgebung und ein Bühnenprogramm am Brandenburger Tor geplant.

Hunderttausende Menschen zu CSD-Demonstration in Berlin erwartet
Hunderttausende Menschen werden am Samstag (12.00 Uhr) in Berlin zur diesjährigen Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) erwartet. Der Protestzug zieht mit 80 Wagen und rund hundert Fußgruppen von Mitte über Schöneberg zur Siegessäule im Stadtteil Tiergarten. Für den Nachmittag sind eine Abschlusskundgebung und ein Bühnenprogramm am Brandenburger Tor geplant.

Polizeigewerkschaft sieht vor CSD in Berlin neue Gefahr durch rechtsextreme Gewalt
Vor der am Samstag in Berlin stattfindenden Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) sieht sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eigenen Angaben zufolge neuen Herausforderungen gegenüber und erwartet einen "absoluten Großeinsatz". In diesem Jahr müssten sicherheitsrelevante Fragen geklärt werden, "die vor Jahren noch keine Rolle gespielt haben", sagte Benjamin Jendro, Sprecher des GdP-Landesverbandes Berlin, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag).

Handelsstreit: Von der Leyen kündigt für Sonntag Treffen mit Trump in Schottland an
Im Ringen um eine Einigung im Zollstreit mit den USA hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für Sonntag ein persönliches Treffen mit US-Präsident Donald Trump angekündigt. "Nach einem guten Telefonat" hätten Trump und sie "vereinbart, uns am Sonntag in Schottland zu treffen, um die transatlantischen Handelsbeziehungen zu erörtern und zu besprechen, wie wir diese weiterhin stark halten können", erklärte von der Leyen am Freitag im Onlinedienst X. Beobachter gehen davon aus, dass sich die Zollverhandlungen zwischen Brüssel und Washington auf der Zielgeraden befinden.

Verdi ruft in Berlin zu weiterem Warnstreik bei Tiktok auf
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten von Tiktok in Berlin zu einem weiteren Warnstreik am kommenden Montag aufgerufen. Der Arbeitskampf werde parallel zu einem Gerichtstermin stattfinden, es sei auch eine Kundgebung vor dem Berliner Arbeitsgericht geplant, erklärte Verdi. Das Unternehmen versuche mit einem Gerichtsverfahren gegen den Betriebsrat, im Konflikt um geplante Kündigungen "Fakten zu schaffen".

Trump sieht "50 zu 50-Chance" für Handelseinigung mit der EU
US-Präsident Donald Trump hat die Chancen auf eine Einigung im Zollstreit mit der EU auf höchstens 50 Prozent geschätzt. "Ich würde sagen, wir haben eine 50 zu 50-Chance, vielleicht sogar weniger, ein Abkommen mit der EU zu erreichen", sagte Trump am Freitag im Weißen Haus zu Reportern. Die EU-Kommission hatte sich am Donnerstag optimistischer geäußert: Eine Einigung sei "in greifbarer Nähe", sagte ein Sprecher.

Bauministerin Hubertz weist Koalitionsstreit zurück und verweist auf Fraktionen
Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) hat den Eindruck von Streitigkeiten in der Regierungskoalition zurückgewiesen. "Das waren jetzt ein paar Dinge, die suboptimal gelaufen sind", sagte sie im "Interview der Woche" der ARD laut Vorabmeldung vom Freitag. "Nach außen kann man den Eindruck haben: Es ruckelt und es gibt Streit." Die Verantwortung dafür sieht sie aber nicht im Bundeskabinett.

Branchenverbände: Wärmepumpe im ersten Halbjahr erstmals Spitzenreiter
Die Wärmepumpe war im ersten Halbjahr nach Angaben aus der Heizungsbranche voraussichtlich erstmals die meistverkaufte Heizungsart. Die offiziellen Zahlen für Öl- und Gasheizungen lägen zwar noch nicht vor, doch die Absätze von Wärmepumpen seien sehr deutlich gestiegen, erklärten der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) am Freitag. Demnach wurden zwischen Januar und Juni rund 139.000 Geräte verkauft.
Zuversicht vor Berliner CSD trotz ernster Lage - Bundesrat hisst Regenbogenfahne
Vor dem diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in Berlin blicken die Organisatoren und der Verband Queere Vielfalt zuversichtlich auf die Parade - zugleich beklagen sie eine ernste und angespannte Lage. Vertreter des CSD Berlin und des LSVD+-Verbands sagten AFP am Freitag, sie seien gut vorbereitet und erwarteten ein "kraftvolles Zeichen" für Toleranz und Freiheit. Anders als der Bundestag kündigte der Bundesrat an, zum CSD am Samstag die Regenbogenflagge zu hissen.

Russische Zentralbank senkt Leitzinsen - Abschwung befürchtet
Die russische Zentralbank hat ihre Leitzinsen von 20 auf 18 Prozent gesenkt. Der Inflationsdruck nehme schneller ab als zuvor prognostiziert und die Inlandsnachfrage lasse nach, erklärte die Notenbank am Freitag zur Begründung. Aus der Wirtschaft kommen schon länger Rufe nach einer Lockerung der strikten Geldpolitik.

Meta verbietet politische Werbung bei Facebook, Instagram und Whatsapp wegen EU-Vorgabe
Die Facebook-Mutter Meta wird ab Oktober keine politischen Anzeigen und Werbung mehr auf seinen Online-Plattformen in der Europäischen Union (EU) zulassen. Grund dafür seien "nicht praktikable Anforderungen" aus einer EU-Verordnung, teilte der Konzern am Freitag mit. Die "schwierige Entscheidung" sei eine Reaktion auf die neue Verordnung zur Transparenz politischer Werbung (TTPA), die im Oktober in Kraft trete.

Organisatoren und Verband schauen zuversichtlich auf CSD - Lage aber angespannt
Die Organisatoren des diesjährigen Christopher Street Days und der Verband Queere Vielfalt schauen zuversichtlich auf die Parade am Samstag in Berlin - zugleich empfinden sie die Lage als ernst und angespannt. "Wir sind gut vorbereitet, stehen im regelmäßigen und vertrauensvollen Austausch mit der Berliner Polizei und Regen soll es sehr wahrscheinlich auch keinen geben", sagte Thomas Hoffmann, Vorstandsmitglied des CSD Berlin, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.

Magdeburg bekommt keine Chip-Fabrik - Intel gibt Pläne auf
Das Projekt einer großen neuen Chip-Fabrik in Magdeburg ist endgültig gescheitert. Der kriselnde US-Chiphersteller Intel erklärte am Donnerstagabend bei der Bekanntgabe seiner Quartalszahlen, den Bau aufzugeben. Sachsen-Anhalts Minister Präsident Reiner Haseloff (CDU) sprach von einem "schmerzlichen Tag". Geklärt werden muss nun, was mit dem riesigen Gelände passiert, das für den Fabrikkomplex vorgesehen war.

Mehr Falschgeld im ersten Halbjahr im Umlauf
Die Bundesbank hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres deutlich mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen - die Schadenssumme blieb aber nahezu unverändert. Rund 36.600 falsche Euro-Banknoten wurden registriert, acht Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2024, wie die Bundesbank am Freitag mitteilte. Der Wert blieb nahezu gleich bei knapp 2,1 Millionen Euro. Gefälscht wurden verstärkt wieder 50- und 100-Euro-Banknoten, während deutlich weniger falsche 200- und 500-Euro-Banknoten im Umlauf waren.
Ministerpräsident Haseloff: Intel-Absage "schmerzlicher Tag für Sachsen-Anhalt"
Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), bedauert die Entscheidung des US-Chipherstellers Intel, den Bau einer Fabrik nicht weiter zu verfolgen. Das sei "ein schmerzlicher Tag für Sachsen-Anhalt", erklärte er am Freitag. Es sei aber "dennoch gut, dass jetzt Klarheit herrscht". Intel hatte den Bau bereits im Herbst auf Eis gelegt.

US-Aufsichtsbehörde gibt grünes Licht für Übernahme von Paramount durch Skydance
Die US-Medienaufsichtsbehörde FCC hat unter äußerst ungewöhnlichen Bedingungen die Übernahme des Medienkonzerns Paramount durch die Produktionsfirma Skydance genehmigt. Die Behörde erhielt nach eigenen Angaben vom Donnerstag (Ortszeit) die Zusage von Skydance, beim zu Paramount gehörenden Sender CBS "Maßnahmen zu ergreifen, um die Voreingenommenheit zu beseitigen, die das Vertrauen (der Öffentlichkeit) in die nationalen Medien untergraben haben". Die Übernahme kostet Skydance 8,4 Milliarden US-Dollar (7,5 Milliarden Euro).

"Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger": Lidl wegen irreführender Werbung verklagt
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die Supermarktkette Lidl wegen irreführender Werbung verklagt. Die Aussage "Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger" erwecke den Eindruck, dass eine große Zahl an Produkten unmittelbar und dauerhaft im Preis gesenkt worden sei, erklärte die Verbraucherzentrale am Freitag. Tatsächlich aber liefere Lidl - auch auf Nachfrage der Verbraucherschützer - keine vollständige und überprüfbare Liste der Produkte.

Stimmung der Unternehmen im Juli etwas besser - Ifo: Erwartungen nahezu unverändert
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im Juli erneut verbessert. Die Betriebe zeigten sich etwas zufriedener mit den laufenden Geschäften, erklärte das Münchener Ifo-Institut am Freitag. Ihre Erwartungen seien hingegen "nahezu unverändert". Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft "bleibt blutleer", urteilte das Institut.

Trump und Powell streiten über Kosten für Renovierung der US-Zentralbank Fed
US-Präsident Donald Trump und der von ihm schon oft beschimpfte Chef der US-Zentralbank, Jerome Powell, haben sich bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Zentrale der Notenbank offen gestritten. Trump kritisierte, die Renovierung der Fed koste 3,1 Milliarden Dollar (2,6 Milliarden Euro) und damit mehr als die geplanten 2,7 Milliarden Dollar. Powell sagte kopfschüttelnd, das sei ihm nicht bekannt.